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RE: Pornosucht des Ehemanns - .Frasier. - 28.01.2019

Zitat:Wenn ich ihm Beispiele von diesem Forum nenne wie es bei anderen war, dann sagt er immer, bei ihm sei es anders gewesen, er sei ein anderer Mensch und ich könne ihn nicht verglaichen mit anderen, die ich nicht mal kenne.

Diese Beschwichtigungen, Ablenkungen und das Verleugnen und seine ED beim "normalen" GV sind das Ergebnis seiner Wichserei zu Bildern und Gifs.

Wenn er nicht die Kurve kriegen will, dann will er nicht.

Du machst es ihm leicht damit durchzukommen. Und bläst ihm auch noch seinen vom (Porno)Wichsen abgestumpften Schwanz...

Ehrlich..., ich glaube Dir ist nicht zu helfen. (Nur meine Meinung)


RE: Pornosucht des Ehemanns - Schokiprinz - 29.01.2019

Liebe Patricia,

dir fehlt, wie uns allen, wenn wir in bestimmten Situationen sind, die Objektivität. Was würdest du einer Freundin raten, wenn sie dir deine Geschichte erzählen und um einen Rat bitten würde?

Wieso sollte es bei deinem Mann anders sein, als bei allen anderen hier die süchtig waren oder sind. Wie kannst du überhaupt auch nur einen Funken Wahrheit erkennen, wenn er sagt, das er 30.000 Bilder gesammelt hat , sich dazu befriedigt hat, aber die Bilder keinerlei Phantasien ausgelöst haben.

Er lügt, dass sich die Balken biegen und du fragst dich jedes Mal, ob er nicht doch Recht hat.

Dein Mann nimmt dich nicht ernst und manipuliert dich, wo er nur kann. Ich sehe das Problem nicht mehr (nur) bei den Pornos.

Du glaubst, dass du ihn, dadurch das du bei Filmen vorher schaust, ob einer seiner 30.000 Wichsvorlagen mitspielt, heilen kannst? Er lässt sich doch eh nichts sagen und gibt dir deutlich zu verstehen, dass du und nicht er das Problem ist.

Wenn du so weiter machst landest du in der Psychatrie. Willst du das wirklich?


RE: Pornosucht des Ehemanns - JSO - 29.01.2019

Hallo Cruiserine,

nach deinem letzten Beitrag kann es keinen Zweifel mehr an der (noch) bestehenden Pornosucht deines Mannes geben. Hier zeichnen sich sämtliche Muster ab, die ich auch von mir kannte, als es eigentlich am allerschlimmsten war. Wenn ich voll in der Sucht bin, ist es doch viel schöner einen geblasen zu bekommen als mich mühsam zu bemühen, meine Frau zu befriedigen. Das ist doch nicht porno-like. Und da ist es doch auch völlig egal, ob du dabei leer ausgehst.

Dein Mann ist meiner Meinung nach hochgradig süchtig. Reden scheint nix mehr zu helfen, Pistole auf die Brust ist vermutlich die letzte Möglichkeit, dieses Problem halbwegs vernünftig zu lösen. Denn dass was du beschreibst ist weder für dich noch für deinen Mann ein lebenswertes Leben.


RE: Pornosucht des Ehemanns - Burnham - 29.01.2019

(29.01.2019, 08:23)Schokiprinz schrieb: Du glaubst, dass du ihn, dadurch das du bei Filmen vorher schaust, ob einer seiner 30.000 Wichsvorlagen mitspielt, heilen kannst?

Vor allem kann man wieder neue Wichsvorlagen entwickeln. Das ist ein Fass ohne Boden.


RE: Pornosucht des Ehemanns - cruserine57 - 30.01.2019

(28.01.2019, 16:12)Schokiprinz schrieb: Hallo Patricia,

was erwartest du, dass sich ändert, wenn du einfach so weiter machst wie bisher?

Warum befriedigst du ihn, wenn du gleichzeitig merkst, dass er immer weniger Lust auf dich hat?

Warum fragst du was du wahrscheinlich schon hundertmal gefragt hast und nie eine befriedigende Antwort darauf erhalten hast?

Warum nimmst du dann wieder die Schuld auf dich in dem du sagst er kann dir nichts Recht machen?

Warum lässt du dir die Schuld für seine ED in die Schuhe schieben?

Du hast vor kurzem geschrieben, dass er sich von niemandem etwas sagen lässt. Ich nehme an, dass schliesst dich mit ein. Mit Kontrolle -es hört sich für mich schon ziemlich komisch an, dass du die Schauspielerinnen checkst, bevor ihr einen Film schaut - wirst du niemals zu einer entspannten Beziehung zurückkehren.

In einem solchen Fall wie bei deinem Mann hilft nur eines und das ist gnadenlose Konsequenz. Sag ihm dass du ihm seine Märchen, von wegen er hat nichts dabei gedacht als er sich die Bilder angeschaut und dabei gewichst hat, nicht mehr glaubst. Sag ihm ,dass er gefälligst was gegen seine ED tun sollst, sonst gibts auch keine Befriedigung für ihn mehr.

Er tut nichts um dir zu beweisen, dass er dich liebt und keine Pornos mehr braucht. Im Gegenteil, er kündigt einseitig getroffene Abmachungen. Immer gibst du ihm noch mehr Zeit und leidest weiter.

Er ändert nichts und wenn du nichts änderst, wirst du weiter leiden.




Hallo Schokiprinz,

ja und wieder hängt es allein an mir. Ja, ich nehme einen Teil Schuld auf mich, da ich sicher auch eine Teilschuld habe. Sicher habe ich ihn nicht gezwungen mit den Pornos zu beginnen. Aber durch mein damaliges Verhalten es mit Sicherheit gefördert. Wir hatten vor 23 Jahren große Probleme (oder wieder ich, denn er hatte ja keine) und vielleicht habe ich ihm aus Trotz und Wut mit Sexentzug bestrafen wollen. Der Schuss ging dann nach hinten los, denn er hat nicht "gebettelt". Und dann war ich zu stolz und er auch und so lief alles mit der Zeit aus dem Ruder. Wir waren beide dumm und sehr traurig, nur geändert hat es keiner. Und er ist ja nochmal auf mich zugekommen vor zweieinhalb Jahren, weil er so nicht mehr weiter leben wollte. Er hat den Schritt gemacht, ich hätte es nie.

Ja, ich befriedige ihn. Zum Teil weil es mir Freude macht und ich ihn liebe. Zum andern, weil ich sonst angst habe, dass er wieder Pornos konsumiert, wenn er sexuell unbefriedigt ist. Und weil ich ihm helfen will. Ich bin sehr hilflos und will etwas tun, will wieder etwas gut machen, denn auch ich habe Fehler gemacht.

Ich frage immer wieder in der Hoffnung, dass ich doch noch Antworten bekomme. Aber vielleicht ist es auch wahr, was er mir sagt.

Gestern kam er von sich aus und fragte mich, ob ich in sein Handy oder Laptop sehen wollte. Das hat er noch nie zuvor getan. Und er hat ganz ruhig mit mir geredet und mir gesagt, er sei unsicher und spüre den Druck, wenn wir miteinander schlafen. Er will nun für den Übergang die blauen Pillen probieren. Das würde Druck von ihm nehmen.

Ich gebe ihm nicht unendlich Zeit. Er steht auf der Liste beim Therapeuten und bald geht es los. Dann werde ich sehen, was passiert.

Das mit den Schauspielerinnen checken ist wirklich arg doof, aber ich kann die Frauen nicht sehen und ertragen. Mein Mann sagt, ihm sei es egal, er hätte damit abgeschlossen und es bedeute ihm nichts mehr. Kann sein oder auch nicht. Es gibt keine 100 %ige Sicherheit. Er sagt er liebt mich und will mich über alles. Würde alles gelogen sein, hätte er mich längst verlassen und sich ein bequemeres Leben eingerichtet. Übrigens ware es mehr als 100.000 Bilder, wobei er zu diesem Zeitpunkt bereits viele gelöscht haben will. Er sei nicht stolz auf das was er getan hat. Er wolle nie mehr so sein. Er hatte mich vermisst und die Bilder waren seine Sexualität, weil er keine mit mir hatte. Dass er nicht mit mir geredt hatte all die Jahre tut ihm leid und er sagt es war falsch.

Ich will ihm wirklich auch helfen, wil meinen Mann zurück und will kämpfen. Er sagt, ich soll in ihm nicht mehr den Mann sehen, der er war als er 20- 30 Jahre alt war. Er sei heute alt und auch krank. Das sei auch ein Grund, warum es bei ihm nicht mehr so klappt. Das klingt ja auch plausibel. Es ist schon eine arg verquere Situation und Druck in Sachen Sexualität will ich nicht machen. Ich will nur, dass er den Pornomist lässt und etwas für sich tut. Er sagt auch, er will sich nicht lächerlich machen und junge Dinder anstarren. Das sei so peinlich und welche 20- jährige würde einen alten Mann wie ihn wollen. Und er will auch keine jungen Mädchen mehr beurteilen ob sie gut aussehen oder nicht, die seine Enkeltöchter sein könnten.

Man kann niemanden in den Kopf sehen und ob alles stimmt, erfahre ich erst rückwirkend in Jahren. Leider gibt es für die Wahrheit keinen Test. Leider. Ich schlug sogar mal einen Lügendetektortest vor, den er ablehnte. Ich würde gern helfen, mache aber wohl ziemlich viel falsch.

lG Patricia und Danke

(29.01.2019, 17:49)Burnham schrieb:
(29.01.2019, 08:23)Schokiprinz schrieb: Du glaubst, dass du ihn, dadurch das du bei Filmen vorher schaust, ob einer seiner 30.000 Wichsvorlagen mitspielt, heilen kannst?

Vor allem kann man wieder neue Wichsvorlagen entwickeln. Das ist ein Fass ohne Boden.

Das ist wohl wahr! Darauf bin ich noch gar nicht gekommen! Ich will durch das vorherige Abscannen auch mir helfen, da ich den Anblick der Damen nicht ertrage. Und es waren mehr als 100.000 Bilder, nicht nur 30.000.
Danke Dir und viele Grüße


RE: Pornosucht des Ehemanns - Schokiprinz - 30.01.2019

Liebe Patricia,

es tut mir leid, dass du so leidest. Aber nach allem was du geschrieben hast, würde ich davon ausgehen, dass auch sein Angebot in Handy und Laptop zu schauen wieder manipulativ ist. Er macht es nur, weil er sicher ist, dass du nicht findest.

Toll, er hat 100.000 Bilder als Ersatz für die Sexualität mit dir gebraucht. Wahrscheinlich hätte es genügt, wenn er die Hälfte der Zeit , die er für das Sammeln und archivieren der Bilder verschwendet hat genutzt hätte um an einer normalen Sexulität mit dir zu arbeiten.

Du befriedigst ihn, weil er das braucht. Was du brauchst ist ihm doch sch... egal. Jetzt also die Mitleidsmasche. Ich muss schon sagen, er ist sehr erfinderisch und er schafft es immer wieder dir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Du wirst mit ihm nie zur Ruhe kommen und ich sage dir schon jetzt voraus, dass die Therapie wahrscheinlich nichts bringen wird. Er wird auch den Therapeuten manipulieren und es wird höchst wahrscheinlich dabei herauskommen, dass du , in welcher Art auch immer, Schuld bist.

Was ihm fehlt ist eine entscheidende Sache; gnadenlose Ehrlichkeit. Aber diese Eigenschaft ist in der Welt eines Egoiisten und Narzisten nicht vorhanden.

Sorry für die harten Worte. Ich will dich nicht verletzen, aber es ist nun mal meine Meinung!


RE: Pornosucht des Ehemanns - .Frasier. - 31.01.2019

(30.01.2019, 23:44)Schokiprinz schrieb: ...gnadenlose Ehrlichkeit...

Genau, zu sich selbst.
Er muss gezwungen werden (s)ein Fehlverhalten durchdringend zu erkennen.
Ich glaube ohne dies, wird der Therapeut zum weiteren Ablenkungsmanöver.


RE: Pornosucht des Ehemanns - cruserine57 - 31.01.2019

Danke euch! Ihr habt mit vielem so recht. Warum trennen sich Männer nicht, wenn sie mit der Sexualität mit ihrem Partner nicht zufrieden sind? Warum bleibt man, anstatt sich eben jemanden zu suchen, um alles was man will einfach auszuleben? Dann bräuchte es doch diesen ganzen Mist nicht. Eigentlich wäre es doch so einfach...Warum Solosex vor dem Rechner und das über Jahre? Mein Mann sieht gut aus, ist gebildet und hätte es gar nicht nötig. Er hätte viele Frauen haben können.

Mein Mann beteuerte mir immer mich zu lieben. Alles Lüge? Ich verstehe alles immer weniger, bin nicht dumm (manchmal), sah gut aus und bin bei vielen geschätzt und im Bett nicht langweilig. Er hätte doch nur zu reden brauchen....anstatt Doppelleben und Lügen. Angeblich keine Affäre oder Bordellbesuche. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass er das nicht gemacht hat. Stattdessen hat er mich all die Jahre nur verarscht. Mit Sicherheit hat er im Laufe seiner Pornolaufbahn Vorlieben entwickelt. Er sagt ja selbst, er hätte immer weiter gesucht und genommen, was da war. Allerdings waren es 70 % mind.Teenporno und der Rest Pornostars, Schauspieler, Sänger, Sportlerinnen. Immer jung, schlank. Er hätte aber nicht danach gesucht, haha.

Auf meine Fragen sagt er heute nur noch, er wisse nicht mehr. könne sich nicht mehr erinnern. Jetzt wolle er ein anderes Leben, mit mir. Er ist ja krank und sagt, er will seine restliche Zeit die ihm noch bleibt, nicht mit sowas und mit Streit verbringen. Kann ich alles nachvollziehen, ist aber auch wieder manipulativ...ich könne an gar nichts mehr anderes denken, als an den Pornokram. Er hätte es hinter sich gelassen und will nie wieder sowas tun und ich soll damit aufhören. Es demütige ihn, wenn ich immer wieder damit anfange. Ich soll nach vorn sehen und nicht zurück. Nur so einfach geht es bei mir leider nicht. Vermutlich nie. Auch werde ich nie wieder vertrauen können, auch wenn er die Wahrheit spricht. Aber so wird es jedem Partner eines Süchtigen gehen. Und ich werde mich immer im Kreis drehen...wenn ich bleibe...


RE: Pornosucht des Ehemanns - .Frasier. - 31.01.2019

Zitat: ...Und ich werde mich immer im Kreis drehen...wenn ich bleibe...

Kannst Du nicht mal für eine Weile zu einer Freundin oder ähnliches?
Abstand wäre sicher gut, ...auch mal weggehen...

Weil, wenn es Dein Mann ernst meinen sollte, hat er schon irgendwo Recht, Du musst auch nach vorn sehen wollen.
Auch Du solltest Dir eingestehen "was will ich?", immer so weiter oder eine klare Ansage...


RE: Pornosucht des Ehemanns - phoenix - 31.01.2019

cruserine57

Auch ich war treu, nie im Puff und wollte mich nicht trennen ….. und konsumierte Pornos wie Dein Mann.
Wir liebten uns und hatten auch sexuell sehr schöne Jahre.
Aufkeimende kleinere Differenzen erachtete ich als harmlos, genau wie den aufkommenden Pornokonsum.
Immer öfter war der Wurm drin und wir fanden trotz diverser Bemühungen nicht mehr zurück.
Ob mein Pornokonsum oder unsere Differenzen schuld waren, ist wie die Frage nach dem Ei und dem Huhn.

Hätte sich meine Ex nicht von mir getrennt, wäre ich wahrscheinlich noch heute mit Ihr zusammen.
Es ist müssig darüber nachzudenken, was passiert wäre, hätte ich den Ernst der Lage früher erkannt.
Sie meinte später mal, wir hätten uns gegenseitig mehr um unsere Liebe kümmern müssen.


Aus Erfahrung sage ich Dir:
Rede klar und deutlich mit Deinem Mann, setze Grenzen und schaffe Fakten.
Frag nach, ob der Dich versteht und ihm die Konsequenzen bewusst sind, wenn er nichts ändert.
Dann muss gehandelt werden!

Die Chance da raus zu kommen ist gering, ausser beide wollen es zu 100%

LG
phoenix