28.10.2018, 22:12
Hi Leute,
ich habe gestern Abend einen Spielfilm über Sexsüchtige in einer Selbsthilfegruppe gesehen. Im Film waren viele erregende Szenen, darum rate ich nicht unbedingt diesen Film zu sehen. Der Film hatte jedoch auch eine gewaltige Ohrfeige für jeden der sich nicht auf die Sexszenen fokussiert. Der Name des Films: "thanks for sharing". Dieser Film hat mich veranlasst nach Jahren wieder diese Seite aufzusuchen und mich erneut zu registrieren.
Ich hatte vor nun knapp 6 Jahren (im Alter vom 21) starke Depressionen. Als ich dann auf diese Seite gestoßen war wurde mir klar, dass mein Pornokonsum unter anderem ein Auslöser für die Depressionen war. Ich verschenkte mein Laptop und mein Smartphone und legte mir ein Handy mit tasten und ohne Internet zu (einen Fernseher hatte ich nicht). So zwang ich mich meinen Pornokonsum auf Null zu reduzieren. Mit der Selbstbefriedigung hatte ich nie wirklich aufgehört.
Heute, sechs Jahre später habe ich wieder eine Laptop und konsumiere gelegentlich Pornos. Befriedige mich sexuell jedoch täglich mindestens ein Mal selbst auch wenn ohne Pornos.
Gestern Abend und heute habe ich mir viele Gedanken gemacht und ich möchte nicht nur keine Pornos konsumieren sondern ich möchte mit der Selbstbefriedigung aufhören und diese Gewohnheit auslöschen.
Ich vermute, der Verzicht auf Pornos wird mir relativ leicht fallen.
Ich fürchte mich jedoch schon vor den Gedanken die mich im Alltag verfolgen werden.
Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll und bin gespannt auf mein Verhalten und meine Reaktionen.
Meine Motivation: schon immer hatte ich kein großes Interesse potentielle Partner kenne zu lernen, war fast noch nie verliebt und habe mich überwiegend mit Selbstbefriedigung zufrieden gegeben. In der Hoffnung, dass meine Emotionen von ihrem Winterschlaf aufwachen bin ich entschlossen die Selbstbefriedigung aufzugeben und meine Emotionen und mein Gehirn nicht länger zu betäuben.
Wenn ihr Gedanken, Tipps oder Fragen habt, freue ich mich von euch zu hören. Ihr würdet mir sogar damit helfen, denn der Austausch wird mir helfen mich zu fokussieren und mich auf meine Ziele zu fokussieren.
PS: ich habe heute schon wahrgenommen, dass ich viel Zeit und immer wieder dieses Forum aufgesucht habe. Ich vermute ich suche eine Beschäftigung um mich nicht meine üblichen Gewohnheiten zu widmen.
Viele Grüße
Mr Pech
ich habe gestern Abend einen Spielfilm über Sexsüchtige in einer Selbsthilfegruppe gesehen. Im Film waren viele erregende Szenen, darum rate ich nicht unbedingt diesen Film zu sehen. Der Film hatte jedoch auch eine gewaltige Ohrfeige für jeden der sich nicht auf die Sexszenen fokussiert. Der Name des Films: "thanks for sharing". Dieser Film hat mich veranlasst nach Jahren wieder diese Seite aufzusuchen und mich erneut zu registrieren.
Ich hatte vor nun knapp 6 Jahren (im Alter vom 21) starke Depressionen. Als ich dann auf diese Seite gestoßen war wurde mir klar, dass mein Pornokonsum unter anderem ein Auslöser für die Depressionen war. Ich verschenkte mein Laptop und mein Smartphone und legte mir ein Handy mit tasten und ohne Internet zu (einen Fernseher hatte ich nicht). So zwang ich mich meinen Pornokonsum auf Null zu reduzieren. Mit der Selbstbefriedigung hatte ich nie wirklich aufgehört.
Heute, sechs Jahre später habe ich wieder eine Laptop und konsumiere gelegentlich Pornos. Befriedige mich sexuell jedoch täglich mindestens ein Mal selbst auch wenn ohne Pornos.
Gestern Abend und heute habe ich mir viele Gedanken gemacht und ich möchte nicht nur keine Pornos konsumieren sondern ich möchte mit der Selbstbefriedigung aufhören und diese Gewohnheit auslöschen.
Ich vermute, der Verzicht auf Pornos wird mir relativ leicht fallen.
Ich fürchte mich jedoch schon vor den Gedanken die mich im Alltag verfolgen werden.
Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll und bin gespannt auf mein Verhalten und meine Reaktionen.
Meine Motivation: schon immer hatte ich kein großes Interesse potentielle Partner kenne zu lernen, war fast noch nie verliebt und habe mich überwiegend mit Selbstbefriedigung zufrieden gegeben. In der Hoffnung, dass meine Emotionen von ihrem Winterschlaf aufwachen bin ich entschlossen die Selbstbefriedigung aufzugeben und meine Emotionen und mein Gehirn nicht länger zu betäuben.
Wenn ihr Gedanken, Tipps oder Fragen habt, freue ich mich von euch zu hören. Ihr würdet mir sogar damit helfen, denn der Austausch wird mir helfen mich zu fokussieren und mich auf meine Ziele zu fokussieren.
PS: ich habe heute schon wahrgenommen, dass ich viel Zeit und immer wieder dieses Forum aufgesucht habe. Ich vermute ich suche eine Beschäftigung um mich nicht meine üblichen Gewohnheiten zu widmen.
Viele Grüße
Mr Pech