Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
porno konsum für immer einstellen, oder regulierten konsum lernen?
#1
ich beschäftige mich gerade mit der frage ob man den pornokonsum komplett für immer einstellen sollte (also nie mehr pornografie, auch keine bilder oder webcam chats)

oder ob es nicht sinnvoller ist seinen konsum besser einzuteilen?

also nicht mehr jeden tag oder sogar mehrmals täglich konsumieren, sondern nur noch (zb) am wochenende zur entspannung (und in der woche dann verzichten)

mein gedanke dahinter war, dass der komplette verzicht ja ebenfalls ein extrem ist, genauso wie der momentane konsum...
da wäre es doch besser wenn man den konsum runterfährt statts aufzuhören...
das hat meiner meinung nach mehrere vorteile

1. die sexuelle abstumpfung geht zurück (da man sich nicht mehr so oft den bildern und videos aussetzt)
2. der druck (nicht zu konsumieren) geht weg bzw, wird weniger (da man es sich ja ab und an selbst erlaubt)
3. man lernt dann mit den pornos besser umzugehen (wenn man komplett für immer aufhört, lernt man ja nicht sich mit den sucht problem auseinander zusetzen, sondern man ignoriert es ja quasi und steckt quasi den kopf in den sand)
4. man hat eben ab und an doch noch diese entspannung (bzw kick) den man so an den filmen mag, nur halt nicht mehr so oft
5. wenn man es durchhält und sich daran gewöhnt hat dann ist die sucht ja auch besiegt und man hat ein (genussmittel) ähnlich wie zb ein feierabend bierchen (da ist man ja auch nicht gleich alkoholiker)

stellt euch mal vor ihr macht den knallharten entzug und seit 5 jahre (oder noch länger) komplett clean.
irgendwann stoßt ihr zufällig auf einen porno (sei es durch popups oä.)
und dass genau in diesen moment wo ihr sowieso schon eine sexuelle spannung (geilheit) spürt (oder evtl ein schlechten tag hattet)
und ihr holt euch dann (nach so einer langen entzugszeit) darauf einen runter...
dann fühlt ihr euch mehr als nur schlecht.
wenn ihr aber lernt mit den konsum umzugehen (wie oben beschrieben) dann zieht euch dass nicht in so ein tief, zumal man sagen muss wenn es euch in so einen tief zieht, dann seit ihr sehr schnell wieder in dieser suchtspirale (exzessiven konsum, mehrmals täglich) drinn..

was meint ihr?
ich überlege gerade ob ich meinen konsum lieber drossele anstatt komplett einzustellen
Zitieren
#2
Zitat:Hallo leidensgenossen

Ich habe mich jetzt hier (nach langen überlegen) doch registriert, einfach weil ich von der online Pornografie
nicht loskomme...

bin 26 Jahre jung, und leide unter *pornosucht*

Das eigendliche Problem bei mir ist, dass ich von normaler Pornografie (einfache Sex szeenen)
kaum noch erregt werde, und ich häufiger extreme Hardcore sachen suche und auch finde!

Das hast DU in Deinem ersten Post geschrieben (Kürzungen von mir)

Was ist passiert in dieser einen Woche, dass DU spontan geheilt wurdest? Was Du vorschlägst ist Augenwischerei vom Feinsten.....ein Alki würde sagen: Ich muss zwar pro Tag zwei Kästchen Bier und vier Flaschen Schnaps trinken, aber so ganz aufhören wäre doch doof, wenn mich der Durst packt habe ich doch wenigstens einen kleinen Rausch...


SUCHT heisst abhängig und nicht temporär abhängig. Du schreibst doch all das über Dich, was eine Sucht ausmacht.

Ich finde Deinen Beitrag fast schon verhöhnend naiv, angesichts all dieser schlimmen Geschichten, einschliesslich meiner...

Bleib am Ball und rede Dir nix schön, was hässlich ist....

Ich wünsche Dir Kraft und Reflektion Cool 
Zitieren
#3
mir ist klar geworden dass ich im leben nichts mehr habe, keine freude garnix Sad

ich muss dazu sagen dass ich seit 2011 nichtraucher bin, und seit 2017 garkeinen alkohol mehr konsumiere.
ebenfalls das rauchen von cannabis habe ich (aufgrund von häufig gestreckten und somit gesundheitsschädlichen gras) aufgegeben.
und da ich mit rauchen aufgehört habe, habe ich angefangen viel zu essen und bin übergewichtig geworden (was ich mittlerweile wieder im griff habe, und abgenommen habe)
also muss ich mit dem essen auch aufpassen.

ich habe keine freunde / keine freundin, eigendlich überhaupt keine sozialen kontakte...
keinen job und auch kaum perspektive etwas ernsthaftes zu finden.

momentan wird mir bewusst dass ich auch das letzte bischen freude (der kick durch die pornos) nehme, wozu dann noch leben?
jeden tag der selbe einheitsbrei, aufstehen und irgendwie versuchen den tag rum zu bekommen.

habe schon überlegt wieder mit dem rauchen anzufangen, aber das wäre ja noch bekloppter (da der entzug nicht ganz einfach war)

wie gesagt, bin seit 2011 nichtraucher aber scheinbar habe ich das ganze psychich noch nicht ganz überwunden.

was die pornos betrifft: klar, ich merke dass ich aufhören muss da ich gerade zu auf eine erektile dysfunktion zusteuere... dauert vlt noch 10 jahre aber sie kommt ganz sicher...

nur ohne porn ist mein leben grauer als grau, ich hab dann wie gesagt garnichts mehr im leben.
Zitieren
#4
Die Ungläubige hat Recht. Was su betreibst ist Augenwischerei und Rechtfertigung.

Deine Situation ist sicherlich nicht einfach. Aber wäre es nicht besser zu versuchen dein Leben in den Griff zu kriegen, als dich mit Süchten abzulenken?

Das was du da aufzählst funktioniert nicht! Und wenn ich in 5 Jahren zufällig auf ein Porno stossen würde ist das wahrscheinlich ungefährlicher, wie wenn ein harter Alkoholiker nach 5 Jahren ohne Alk ungewolt eine Praline mit Alkohol isst. Es wird wahrscheinlich nichts passieren.
Zitieren
#5
(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: ich beschäftige mich gerade mit der frage ob man den pornokonsum komplett für immer einstellen sollte (also nie mehr pornografie, auch keine bilder oder webcam chats)

Ja, solltest du! Dein Gehirn wurde schon genug vergiftet.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: 1. die sexuelle abstumpfung geht zurück (da man sich nicht mehr so oft den bildern und videos aussetzt)

Hast du das mal ausprobiert, dass die Sexualität abstumpft? Und wenn? Wäre das nicht ein kleiner Segen, wenn man auf unsere auf Sex basierte Welt nicht mehr so überreagiert?

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: 2. der druck (nicht zu konsumieren) geht weg bzw, wird weniger (da man es sich ja ab und an selbst erlaubt)

Ist das so? Du scheinst dir einiges schönreden zu wollen. Wenn du weißt, dass du am Wochenende wieder konsumieren darfst, wirst du die ganze Woche danach lechzen. Und am Wochenende richtig Hardcore durchziehen. Dein Wochenende ist für andere Aktivitäten am Arsch und den Montag startest du mit Porno im Kopf, usw...

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: 3. man lernt dann mit den pornos besser umzugehen (wenn man komplett für immer aufhört, lernt man ja nicht sich mit den sucht problem auseinander zusetzen, sondern man ignoriert es ja quasi und steckt quasi den kopf in den sand)

Was willst du dich mit dem Scheiß auseinandersetzen? Es gehört aus dem Leben entfernt. Es zerstört alles! Schau dich doch um, wo du gerade stehst. Und der Porno wird daran nichts ändern. Es wird so bleiben und noch schlimmer werden. Du bist doch nicht für den Pornokonsum geboren.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: 4. man hat eben ab und an doch noch diese entspannung (bzw kick) den man so an den filmen mag, nur halt nicht mehr so oft

Und du meinst ernsthaft, dass du es so kontrollieren kannst? Ich sage dazu: Never! Was ist denn Entspannung? Ich dachte lange auch, dass ich zum entspannen rauchen muss. Ich rauche seit Ende letzten Jahres nicht mehr und bin insgesamt entspannter, weil ich nicht mit der Zigarette extra raus muss, um mich zu entspannen. Und die Tage ohne Porno sind nicht unentspannt. Im Gegenteil. Sie sind viel entspannter, weil ich den Drang der ewigen Suche und die Dauergeilheit nicht habe.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: 5. wenn man es durchhält und sich daran gewöhnt hat dann ist die sucht ja auch besiegt und man hat ein (genussmittel) ähnlich wie zb ein feierabend bierchen (da ist man ja auch nicht gleich alkoholiker)

Ein Feierabendbierchen brauche ich zum Glück auch nicht. Das liegt daran, weil ich alleine kein Alkohol trinken kann. Aber ein Feierabendbier kannst du doch nicht ernsthaft mit Porno vergleichen. Auch das Rauchen ist eine ganz andere Nummer. Suche nicht nach Ausreden in Vergleichen, sondern betrachte den Porno für sich alleine. Nur du und der Porno ohne jegliche Vergleiche.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: stellt euch mal vor ihr macht den knallharten entzug und seit 5 jahre (oder noch länger) komplett clean.
irgendwann stoßt ihr zufällig auf einen porno (sei es durch popups oä.)

Ich glaube nach 5 Jahren bin ich so entspannt und super drauf, dass ich darüber nur lächeln und wieder wegklicken würde. Wir scharren doch nicht beim Entzug die ganze Zeit mit den Hufen, um bloß wieder bei einem Trigger rückfällig zu werden. Es geht ja nicht nur darum, keine Pornos zu schauen. Es geht um unser Leben, das sich verändern wird. Ich möchte mich die nächsten 5 Jahre nicht nur darauf konzentrieren keine Pornos zu schauen. Ich möchte mich weiterentwickeln. Und dazu brauche ich die ganze Kraft, die mir der Porno vorenthält. Und ich möchte mich enorm stärken in dieser Zeit.

Ich glaube, unsere Welt wird noch sexistischer werden. Die technischen Möglichkeiten werden für noch viel mehr Kicks beitragen. Ich sage nur 3-D Brille und vielleicht eine Gummipuppe dazu. Keine Ahnung was noch alles kommen wird. Wir werden uns so verlieren können...

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: wenn ihr aber lernt mit den konsum umzugehen (wie oben beschrieben) dann zieht euch dass nicht in so ein tief, zumal man sagen muss wenn es euch in so einen tief zieht, dann seit ihr sehr schnell wieder in dieser suchtspirale (exzessiven konsum, mehrmals täglich) drinn..

Eine gewagte These. Was willst du beim Porno kontrollieren. Du glaubst doch nicht, dass alles so bleibt, wie es heute ist. Der Porno wird sich weiter verändern.

Ich habe schon einige Tiefs erlebt. Viele waren "leider" nicht tief genug gewesen. Erst als es richtig tief wurde, fing ich an mein Leben zu ändern und zu genießen. Lieber ein richtiges Tief, das einen wieder nach oben ziehen möchte, als ein kontrolliertes Dauertief, wie du es leben möchtest. Du musst bedenken, dass wir hier sind, weil wir gesehen haben, wie die Pornosucht unser Potenzial zerstört. Wir sind nicht mehr blind. Aber die Fänge sind noch so stark, dass wir kämpfen müssen. Und ich werden kämpfen, bis der letzte Fangarm zerschlagen wurde.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: mir ist klar geworden dass ich im leben nichts mehr habe, keine freude garnix Sad
...
ich habe keine freunde / keine freundin, eigendlich überhaupt keine sozialen kontakte...
keinen job und auch kaum perspektive etwas ernsthaftes zu finden.

Eine typische Folge des Pornokonsums. Woher solltest du denn auch die Zeit und die Energie haben, um daran etwas zu ändern? Die Basis für eine Freundschaft ist Zeit, Energie für die Freundschaft, im Hier und Jetzt sein, Lebensfreude, raus gehen, Kreativität, Attraktivität, usw... und dazu braucht es einen gesunden Geist und Kraft. Und das raubt dir der Porno.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: momentan wird mir bewusst dass ich auch das letzte bischen freude (der kick durch die pornos) nehme, wozu dann noch leben?
...
jeden tag der selbe einheitsbrei, aufstehen und irgendwie versuchen den tag rum zu bekommen.

Blödsinn. Es gibt so viel tolles auf der Welt. Geh einfach mal raus z.B. in den Wald. Erlebe die Schönheit der Natur. Unsere Basis. Beobachte Tiere. Schau dir deine Umwelt an. Entdecke das schöne. Blass deinen Kopf mal in der Natur frei.

(25.09.2018, 18:26)nichtmehrsuechtig schrieb: nur ohne porn ist mein leben grauer als grau, ich hab dann wie gesagt garnichts mehr im leben.

Höchste Zeit deinem Leben eine Wendung zu geben. Dass angeblich nur der Porno dir Farbe ins Leben bringen kann, spricht doch schon für sich. Lass dir deine eigene Aussage mal auf der Zunge zergehen. Du bist gar nicht mehr in der Lage etwas anderes als farbig und schön wahrzunehmen.
Zitieren
#6
ihr habt ja schon recht, aber wie sieht denn das leben ohne konsum aus? oder wie soll es aussehen?
keine selbstbefriedigung mehr? nur noch sex mit echten menschen? und wenn man keinen menschen findet dann pech?
oder wenn selbstbefriedigung dann ohne porno, aber wie? mit kopfkino? ist doch auch das selbe wie ein porno oder?

also vom prinzip her, ein porno den schau ich mir an, und das kopfkino stell ich mir vor... bei beiden *sehe* ich etwas sexuelles was mich erregt.

meint ihr nicht dass wenn man ohne pornos sich häufig selbst befriedigt, man einen ähnlichen effekt hat wie wenn man dass selbe mit pornos macht?

ich weiß dass die pornos nicht gerade gut sind, aber wenn man sich dann nur mit kopfkino befriedigt.. was stellt man sich denn dann vor? da kommen einen doch auch solche *pornobilder* in den kopf.
nur evtl mit personen die man real kennt anstatt mit wildfremden

aber der effekt ist doch das selbe?
Zitieren
#7
(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: ihr habt ja schon recht, aber wie sieht denn das leben ohne konsum aus? oder wie soll es aussehen?

Wie es bei dir aussehen wird, weiß keiner. Das ist doch das schöne. Abenteuer. Du wirst dein Leben selbst gestalten und das Leben gibt dir das, was du brauchst. Machst du nichts, wird auch nichts kommen. Deine Entscheidung.

(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: keine selbstbefriedigung mehr? nur noch sex mit echten menschen? und wenn man keinen menschen findet dann pech?

Also so streng wollen wir nicht sein. Ein bisschen Selbstbefriedigung ist dir schon gegönnt.  Smile  Mit einem echten Menschen ist auch erlaubt. So gruselig es sich auch anhören mag. Wenn man keinen Menschen findet, kann man es als Pech oder Glück bezeichnen. So wie man es sieht.  Smile  Ich finde es gerade ziemlich angenehm, gewisse Phasen alleine zu haben. Eine unglückliche Beziehung, wo ich nur noch raus möchte, hatte ich schon. Brauche ich nicht mehr. Lieber glücklich allein, als einsam zu zweit.

Das ist auch die Basis einer glücklichen Beziehung. Die Beziehung fängt bei dir selbst an. Thema: Selbstliebe. Da gibt es sehr viel im Internet zu finden. Wer sich selbst aufrichtig liebt und akzeptiert ist auch für einen möglichen Partner angenehm. Andersherum wird dich keine "gute" Frau haben wollen, wenn du mit dir nicht selbst klar kommst.

(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: oder wenn selbstbefriedigung dann ohne porno, aber wie? mit kopfkino? ist doch auch das selbe wie ein porno oder?

Genau, Selbstbefriedigung ohne Porno. Und Kopfkino ist nicht das selbe wie Porno. Dir werden ja keine Reize von außerhalb zugegeben, die von anderen Menschen gemacht wurden.

(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: also vom prinzip her, ein porno den schau ich mir an, und das kopfkino stell ich mir vor... bei beiden *sehe* ich etwas sexuelles was mich erregt.

Wie gesagt, Kopfkino ist von dir gemacht. Jetzt vielleicht erstmal weniger, weil du dir noch die frischen externen Pornos vorstellst. Aber irgendwann wird es verblassen, wenn du nicht weiter externen Porno in dich reinfütterst.

(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: ich weiß dass die pornos nicht gerade gut sind, aber wenn man sich dann nur mit kopfkino befriedigt.. was stellt man sich denn dann vor? da kommen einen doch auch solche *pornobilder* in den kopf.
nur evtl mit personen die man real kennt anstatt mit wildfremden

Du musst ja kein Kopfkino machen. Wer sagt, dass du es musst? Wer sagt, dass Selbstbefriedigung nicht ohne geht? Du hast es doch noch gar nicht ausprobiert.

(26.09.2018, 12:40)nichtmehrsuechtig schrieb: aber der effekt ist doch das selbe?

Nein, ist es nicht. Du suchst nur weiter nach einer Ausrede, um gleich einen Porno schauen zu können. Ist es so? Dann mal eine Frage an dich: Willst du von Pornos überhaupt weg?
Zitieren
#8
Aber deswegen ja NO FAB, damit es eben KEIN Kopfkinowxxxen etc.  mit dazugehörigem Dopaminausstoss gibt. Das physische Gerubbel selbst ist doch völlig harmos, es geht um Neurotransmitter. und deren Wirkung auf den frontalen Kortex usw... Da hat der TE nicht unrecht, dass Kopfkino nicht dienlich ist. Zumal man in der Fantasie kein Beobachter mehr ist, man ist Teil des Geschehens, man ist Regisseur. Es geht darum die kranken Wagenspuren verblassen zu lassen, um neue Wege gehen zu können.

Finger weg von Allem für mind 30 Tage, dann siehst ja was passiert.....und geh RAUS........hilf in der Obdachlosenhilfe oder bei der Tafel, die suchen immer jemand. Sammel Hundescheisse auf, damit die Strassen sauber sind und stell Dir vor jeder Hundehaufen ist ein scheiss Porno den Du entsorgst....

Apropos, Tierheime suchen immer händeringend Gassiegeher....!!! Geh ins Altersheim, lies den Menschen dort etwas vor, rede mit  ihnen, sie sind so einsam (wie DU), das verbindet doch, denen ist das völlig egal ob Du übergewichtig bist.

Fang an zu malen oder zu stricken, zu töpfern oder mach Kampfkunst, Du bist noch sooooo juuuuuung, Dein Leben fängt grad erst an!!...egal was, raus aus dem Sumpf. Idea

ES gibt soooooviel was man tun kann, mir fallen 10000 Sachen ein...
Zitieren
#9
ich möchte schon aufhören, irgendwie dann aber doch nicht...
bzw ich möchte endlich ein normales leben führen.
freunde / freundin / soziale kontakte / job
evtl kinder...
aber ich weiß dass es nicht nur an den pornos liegt, irgendwie habe ich damals den anschluss verpasst und jetzt bin ich viel zu verklemmt und schon zu alt um das alles nachzuholen
deswegen klammer ich mich auch so an den pornos, dass ist quasi das letzte was ich noch habe.
Zitieren
#10
Man ist nie zu alt für Veränderungen! Es ist halt anstrengend seinen ganzen Mist wieder gerade zu biegen. Aber lass dir gesagt sein, dass es sich lohnt.

Natürlich liegt es nicht nur an den Pornos, dass dein Leben gerade nicht so prickelnd ist. Aber eben auch. Und wo willst du denn anfangen? Fang mit den Pornos an, der Rest wird schon nachkommen. Du hast die Wahl: Entweder du wählst den steinigen Weg, um endlich dein erfülltes Leben zu leben, oder du nimmst den einfachen und bleibst bei den Pornos ohne weitere große Sprünge im Leben zu erreichen.
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste