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Tag 18

Danke für deine Worte, Burnham. Immer weiter kämpfen, bis es sich wirklich verinnerlicht hat. Ja. So lange weiterkämpfen bis man in jedem Moment in seinem Leben zum Pornomist Nein sagen kann.

Wie ich gestern schon vermutet habe, war der heutige Tag bisher anstrengend und von Suchtdruck geprägt. Ich wollte eigentlich etwas länger schlafen, da ich mich um 11 uhr mit Freunden treffe, aber ich war wach um 7 Uhr. Und sofort kamen die Gedanken. An das Video von gestern. An das Genre. Was ich jetzt machen könnte. Herzpochen. Jetzt war ich wirklich hellwach. Scheiße.
Bis gestern nacht habe ich gehofft, dass der Suchtdruck einfach verschwindet. Aber so leicht ist eine Sucht nunmal nicht.

Aufstehen. Fertig machen. Erstmal das gleiche wie immer. Aber es zieht mich immer wieder an den PC. Ich stehe immer wieder kurz davor irgendwas zu suchen. Kurz sogar den PC nach Videos durchsucht, ob irgendwas noch zu finden sei, obwohl ich weiß, dass ich nichts auf dem PC habe. Nach 1 Minute die Suche natürlich abgebrochen. Ihr kennt dieses hin und her sicherlich auch. Man macht etwas in Richtung Porno, realisiert aber das es dumm war und hört kurz auf. Steht vielleicht auf. Denkt kurz darüber nach, dass es dumm war. Lenkt sich durch irgendwas ab, was einen nicht wirklich ablenkt. Und direkt kommen die Gedanken wieder und wie im "Autopilot" geht man wieder an den PC. Usw.

Man befindet sich kurz vor dem Abgrund. Denn jedesmal wird das "hin" zu den Pornos etwas stärker. Dieser "Tanz" aus hin und her und Ablenkung ging 1 Stunde lang. Was ich am meisten bereue ist, dass ich teilweise sogar Pornogedanken hatte, also mir ein paar Sekunden erlaubt habe an bestimmte Szenen aus meinen Erinnerungen zu denken. Das hat es natürlich nicht leichter gemacht.

Und ich weiß auch, dass ein früheres Ich von mir rückfällig geworden wäre. Zu nah stand ich am Abgrund.


Aber nicht mein jetztiges Ich.

Zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich mich aus diesem hin und her KOMPLETT losgerissen. Ich stand nicht nur auf und ging kurz ins Nebenzimmer oder habe kurz einen Caffee getrunken. Sondern ich wusste, dass ich raus muss. Ich muss aus der Wohnung raus. Ich habe ohne drüber nachzudenken meine Tasche gepackt und bin ins Fitnessstudio gefahren. Während ich aufstand kamen noch einmal starke Suchtdruckgedanken, die mich wieder an den PC trieben wollten, aber ich habe einen Schlussstrich gezogen. Im Fitnessstudio kamen nochmal vereinzelte Suchtdruckgedanken und vor allem auf dem Weg zurück zur Wohnung. Aber es ist leichter. Ich werde die Zeit bis 11 Uhr überbrücken. Und damit die Zeit bis heute Abend. Und mit meiner Freundin die Zeit bis Montag. Ich hoffe, dass diese "Suchtdruckwelle" dann etwas abgeklungen ist. Vielleicht ist sie etwas schwächer und ich kann Montag sogar zuhause sein ohne die ganze Zeit daran zu denken. Vielleicht bleibt die Welle noch etwas und es wird nächste Woche genauso hart. Dann werde ich wieder meine Zeit verplanen. Dann werde ich wieder aus der Wohnung "stürmen", wenn es sein muss. Man hat immer die Wahl. Egal wie auswegslos und sinnlos es erscheint. Und der Suchtdruck wird abklingen. Das weiß ich.

RedBlob
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Ich weiß gar nicht, wie ich diesen Text anfangen soll. Ich will nicht zum tausendsten Mal schreiben "Jetzt wird alles besser...". Ich will nicht zum tausendsten Mal schreiben "Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht!"
Das kommt mir so bedeutungslos vor, wenn ich dann jedesmal wieder im Kreislauf gefangen bin. Aber ich habe es jedesmal so gemeint. Aber zu wollen, dass man die Sucht besiegt, reicht bei einer Sucht nunmal nicht aus.

Der Rückfall war gestern. Habe konsumiert und sogar kurz angefangen zu masturbieren, aber konnte mich wachrütteln bevor ich gekommen bin. Wie ist es dazu gekommen? Ich denke das hat einerseits auf jeden Fall mit der USB-Stick vor ein paar Tagen zu tun. Ich hätte vorher überlegen sollen, was mich in der Wohnung noch Triggern kann und dann den USB-Stick iin einem ruhigen Moment, wo der Suchtdruck nicht stark ist, löschen sollen. Ich war zwar stark genug, um mich davon loszureißen, aber die nachfolgenden Tage waren von extremen Suchtdruck behaftet. So stark, wie ich ihn fast noch nie erlebt habe. Habe die Tage dann noch einigermaßen ausgehalten, bis ich gestern wieder beim Arbeiten hin- und hergerissen wurde. Habe gestern auch nicht meine Morgenroutine ausgeführt, sondern bin einfach planlos aufgestanden und habe gedacht "Mal gucken, was ich gleich mache." Und genau da liegt natürlich schon der Fehler.

Andererseits war es wahrscheinlich die soziale Isolation. Und damit meine ich nicht im echten Leben, sondern auf das Problem Pornosucht bezogen. Wie oft habe ich in den letzten 2 Monaten hier geschrieben? 10 Mal? Ich sage ich habe keine Zeit, aber wie ich schonmal gesagt habe: Das stimmt nicht. Ich habe Zeit. Und auch WENN ich an einem Tag wenig Zeit hätte. Die Pornosucht zu besiegen sollte das WICHTIGSTE in meinem Leben sein. Deswegen sollte ganz oben auf der Prioritätenliste eines Tages stehen "Beitrag bei Porno-Sucht.com schreiben".
Aber das habe ich nicht gemacht. Ich bin das Problem wieder alleine angegangen. Habe Gedanken und Probleme in mich reingefressen und versucht ganz alleine zu lösen. Aber das muss ich nicht. Ich habe euch. Wir haben uns. Wir sind mit diesen Problemen nicht alleine und können all unsere Gedanken, all unsere Probleme und Ängste miteinander teilen.

Ich habe mal in einem Beitrag von jemanden gelesen "Wenn man seine Grenzen lockert oder sich sozial isoliert, dann hat der Rückfall schon begonnen."


Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen.


Obwohl der gestrige Tag mich runtergezogen hat, lief der heutige Tag bisher sehr gut. Als der Wecker klingelte habe ich mir sofort überlegt, was ich gleich machen werde. "Bett machen, Frühstück und dann Porno-Sucht.com"
Ohne Pornogedanken zu zulassen habe ich dann die Punkte einen nach dem anderen abgearbeitet. Das gibt mir Stärke und Hoffnung für diesen Tag. Gleiche werde ich noch aufräumen und dann zur Uni fahren.

Eine gute Nachricht noch zum Abschluss: Die ED hat sich in den letzten Tagen überhaupt nicht mehr gemeldet. Wir hatten vorgestern das letzte Mal Sex und auch die Male davor waren einfach schön und toll. Komplett ohne Versagensängste.

Wie sich der Rückfall darauf jetzt auswirkt, wird sich zeigen, aber ich bin guter Dinge, dass solange ich:

-Porno-Sucht als Hauptaufgabe in meinem Leben betrachte

-Soziale Isolation verhindere

-Meine Grenzen einhalte


bald wieder von Erfolgen sprechen kann.

[Tag 1]

RedBlob
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Tag 2

Gestern hatten meine Freundin und Ich Sex und entgegen meiner Erwartung mit überhaupt keinen Problemen!
Trotz des Rückfalls ist die ED immer noch geheilt. Da sieht man mal wieder, dass es bei dem Reboot nicht nur auf die Tagesanzahl ankommt, sondern auch auf das Verhältnis zwischen pornofreien Tagen und Rückfällen.

Das macht mich auf jeden Fall sehr glücklich und motiviert mich zusätzlich!


Ansonsten war der gestrige Tag sehr gut auszuhalten. Der Suchtdruck war schwach und ich hatte den ganzen Tag etwas zu tun.

Heute war es etwas schwieriger vor allem weil ich schlecht geschlafen habe und dadurch den ganzen Tag etwas müde bin. Aber ich habe mein Ziel vor Augen! Gleich gehe ich zu einem Freund und heute abend kommt meine Freundin. Das heißt die Zeit bis Montag sollte gut zu überstehen sein.

Montag melde ich mich dann wieder, wie es mir am Wochenende ergangen ist. Mein oberstes Ziel für das Wochenende ist wie immer einen Plan für Montag Morgen zu gestalten.

Schönes Wochenede, bis dahin und bleibt stark!!

RedBlob
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Tag 5

Das Wochenende lief wie vermutet sehr gut. Ich musste gar nicht an Pornos denken und der Suchtdruck war sehr gering. Einmal wurde ich im Internet mit einem Trigger konforntiert und es kam kurz ein Gedanke hoch zurückzuspulen und den Trigger nochmal anzugucken, aber ich habe mir die Gefahr bewusst gemacht und es nicht gemacht.

Außerdem hatten meine Freundin und Ich zweimal Sex am Wochenende und schon wieder komplett ohne ED. Ich will es gar nicht aussprechen, aber es wirkt wirklich so, als wäre meine ED nach 3 Jahren endlich geheilt.
Vielleicht wird es in naher Zukunft noch manchmal nicht direkt klappen, aber die letzten Wochen haben mir einfach gezeigt, wie sich die Gefühlslage in meinem Gehirn und meinem Penis geändert hat.

Jeder mit einer PIED (Porno induzierten erektilen Dysfunktion), der das hier ließt: Zieht den Reboot durch. Gibt alles dafür. Egal wie oft ihr rückfällig wird. Egal wie unmöglich es erscheint. Solange ihr immer weitermacht wird es irgendwann klappen.

Natürlich ist auch mein Weg noch lange nicht beendet. Auch wenn die ED immer ein Hauptaspekt des Rebootes war, will ich natürlich komplett ohne Rückfälle auskommen. Endlich diesen Pornoscheiß für immer besiegen und nicht mehr ein Sklave des Suchtdruckes sein. Ich will meine Freundin nicht mehr anlügen müssen. Ich will nicht immer diesen "Gedankennebel" haben. Ich will meine Emotionen nicht mehr unterdrücken.

Und das alles kann mit einer einzigen Sache erreicht werden: Mit Hilfe eines guten Recoveryplans keine Pornos mehr gucken.

Ich mache weiter mit meinem Weg. Ich mache weiter mit meinen drei Prinzipien.



Heute war der Suchtdruck etwas stärker. Das hängt auch dazu, dass ein Freund mit dem ich eigentlich nach der Uni etwas machen wollte mir spontan abgesagt hat. Also saß ich eben alleine zuhause. Und aufeinmal kamen sie wieder. Die Gedanken. Die Entschuldigungen. Wie immer. Aber ich habe mir vorher genau zurecht gelegt, was MEINE Gedanken sind. Seit heute morgen weiß ich, was ICH will. Die Pornosucht mit allen Mitteln besiegen. DAS sind meine Gedanken. Dass ich jetzt etwas suchen will ohne zu gucken, ist nicht MEIN Gedanke. Dass ich stark genug bin, um kurz etwas anzugucken und dann wieder aufzuhören, ist auch nicht MEIN Gedanke. Das sind die Stimmen der Sucht. Die Ausreden der Sucht.
Sie zu entlarven ist natürlich nur der erste Teil, aber der wichtigste. Ich habe mich jetzt hier eingeloggt, schreibe meine Gedanken nieder, mache mir gleich was zu essen und lenke mich weiter ab. Aber schon währen ich das hier schreibe, merke ich, wie es leichter wird.

RedBlob
RedBlob
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Tag 8

Tag 6 war von sher viel Suchtdruck geprägt und vielen negativen Gedanken. Einer der Gedanken war unter anderem, dass ich ja keinen Beitrag im Forum schreiben bräuchte, weil ich an dem tag gut alleine klar komme. Das war natürlich nur eine Ausrede des süchtigen Teils meines Gehirns. Es hat schon alles am Morgen angefangen. Ich habe mir keine richtigen Gedanken darüber gemacht, was ich nach dem Aufstehen machen werde. Außerdem hab ich den Abend vorher meinen Laptop mit ins Bett genommen und dann auch morgens Artikel gelesen und Youtube geguckt. Das hat mich extrem getriggert und hat mir gezeigt, dass ich mindestens für die 90 Tage meinen Laptop nicht mehr mit ins Bett nehme. Es gibt genügend andere Alternativen.
Nachdem Tag 6 dann so negativ aussah und ich immer wieder kurz davor stand zu suchen und rückfällig zu werden und sogar bei google etwas eingegeben habe ohne enter zu drücken, habe ich mir für den Tag 7 wieder perfekte Abstinenz vorgenommen. Ich bin aufgewacht, wusste sofort, was ich jetzt machen sollte und habe es gemacht. Ich habe meine Morgenroutine durchgeführt und den ganzen Tag gut gemeistert. Die Trigger und Gedanken von Tag 6 kamen ab und zu hoch, aber ich hab sie immer wieder abwehren können.

Heute war es dann noch besser. Ich hoffe, dass ich die Trigger übers Wochenende wieder vergessen kann und die Tage dann noc besser werden können.

RedBlob
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Hallo Redblob, du bist tatsächlich immer noch sehr aktiv. Ich werde mir im Anschluss gleich mal deine älteren Beiträge anschauen. Die ersten Sätze klingen nach ähnlichen Gründen wie für meine lange Abstinenz in diesem Forum. Ich hoffe du bist standhaft geblieben und wir hören jetzt wieder öfter von einander.

Wachner
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Tag 13

Heute nur einen kurze Zwischenstandsmeldung:

Ja Wachner, es läuft noch gut! Smile Ich habe in den letzten Tagen sehr viel zu tun und die Pornosucht kann deswegen zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder richtig in den Hintergrund rücken. (Der Recovery plan natürlich nicht, sondern nur der Suchtdruck und die Gedanken usw.)

Es ist super angenehm mal wieder Up-Tage zu haben, an denen Trigger erkannt werden und besiegt werden können und Pornogedanken schnell wieder vergessen werden.
Trotzdem ist es natürlich immer noch jedesmal ein kleiner Kampf und ich mache mir bewusst, dass es wichtig ist in diesem Moment nicht auf den Link zu klicken oder nochmal das Dekolleté eines Bildes anzugucken "weil ich es gerade will".

Ansonsten läuft mein Kraftsport immer noch regelmäßig, ich habe mir angewöhnt öfter mal in Wissenschaftszeitschriften zu lesen und nicht immer am Handy Onlienartikelt zu lesen und ich fühle mich gut.

Der Sex läuft auch immer noch sehr gut. Von den letzten Malen hatte ich nur einmal kleine Probleme mit der ED, die aber nach ein paar Minuten und etwas darüber reden wieder weg waren.

Außerdem freut es mich, dass in den letzten Tagen ein paar neue "Gesichter" ins Forum gefunden haben und ihr Problem angehen wollen Smile Wenn ich in den nächsten Tagen etwas mehr Zeit habe, werde ich auf alle Beiträge mal antworten Smile

RedBlob
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Solche Tage sind wirklich super! Wenn man es schafft diese Strukturen auch in den Folgetagen zu übernehmen kommt man vielleicht in einen Flow... Du scheinst schon einige neue Anreize verinnerlicht zu haben. Gerade die "Displayreduzierung" sollte ich auch wieder bei mir einführen. Ohne Sport würde bei mir auch gar nichts laufen, halte also daran unbedingt fest.
Durch den Sport kannst du innerhalb deines Reboots nicht nur psychische Veränderungen, sondern auch physische Veränderungen feststellen und vielleicht sogar mit uns teilen!

Wachner
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Tag 21

Wie schnell die Zeit wieder vergeht. Es kommt mir nicht so vor als wäre mein letzter Beitrag schon über eine Woche her.

Eigentlich wollte ich in einem ruhigen Moment Beiträge schreiben, wenn ich etwas mehr Zeit habe, aber ich habe im Moment so viel um die Ohren, dass wirklich wenig Zeit zum Entspannen bleibt. Und die Zeit, die ich entspanne, verbringe ich mit meiner Freundin. Da kann ich mich also auch nicht einloggen.

Gerade bin ich auf der Arbeit und habe einen Moment für mich.

Die letzten Tage vergingen wirklich wie im Flug. Wenn man so viel zu tun hat, bleibt weniger Zeit für Pornogedanken. Trotzdem komme diese natürlich noch ab und zu durch, aber ich konnte mir in den letzten Wochen gut antrainieren die Gedanken zu akzeptieren, "Nein" zu sagen und sie verblassen zu lassen. Oft fällt mir dann kurze Zeit später auf, "Oh, der Gedanke ist ja schon wieder weg.".

Ansonsten bin ich immer noch vorsichtig und versuche mich immer noch aktiv auf den Reboot zu konzentrieren. Nur weil ich gerade eh keine Zeit für Pornos habe, will ich den Reboot nicht vergessen und die Abstinenz als selbstverständlich betrachten. Deswegen bin ich immer noch sehr vorsichtig mit Triggern und überlege mir bei vielen Sachen bevor ich sie mache oder angucke "Wieso willst du das gerade machen/sehen?". Den Feind entlarven ist hier das Stichwort.

Der Sex läuft immer noch gut. In der letzten Woche hat die ED gar keine Probleme bereitet. Dadurch rückt auch der Fokus meines Lebens wieder vom Sex weg. Darüber habe ich ja schon oft geschrieben. Es ist einfach schön, Sex als schönste Nebensache der Welt zu betrachten und nicht komplett verkrampft darauf zu sein und ständig mit Versagensängsten daran zu denken. Dadurch bin ich auch im Umgang mit meiner Freundin viel liebevoller. Ich genieße es mit ihr zu kuscheln ohne Hintergedanken. Ich kann sie wieder küssen ohne direkt an Sex zu denken, ob ich Lust habe oder nicht.

Ich werde in den nächsten Wochen durch Projekte, Klausuren und private Aufgaben immer noch viel um die Ohren haben. Ich nutze dies natürlich als Möglichkeit gut und sturkturiert in den Reboot "zu starten", aber achte auch darauf, dass ich mir nicht zu viel vornehme.

Ich wünschte ich hätte im Moment die Zeit mich täglich hier einzuloggen und mit all den alten und neuen Gesichtern zu interagieren und ihnen Feedback zu geben und zu helfen. Es ist schade, dass man für Beiträge im Moment nur reges Feedback bekommt. Das wird sich bald auf jeden Fall ändern!

Bleibt stark
Redblob
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Glückwunsch zu über 20 Tagen Abstinenz!

Ich muss schon sagen, du hast dich echt weiter entwickelt. Deine Beiträge klingen sehr selbstreflektiert und du ziehst meiner Ansicht nach oft die richtigen Schlüsse! Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen werden!

Zitat:Deswegen bin ich immer noch sehr vorsichtig mit Triggern und überlege mir bei vielen Sachen bevor ich sie mache oder angucke "Wieso willst du das gerade machen/sehen?". Den Feind entlarven ist hier das Stichwort.
Das ist ein Stichwort, an dem ich selbst noch stark arbeiten muss. Viele Kleinigkeiten werden von mir noch unreflektiert hingenommen, obwohl dahinter vielleicht doch die Sucht steckt. Danke für die Anregung!

Wachner
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