27.11.2015, 09:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2015, 09:05 von Schleudertrauma.)
Hallo zusammen.
Ich bin 34 Jahre alt und habe endlich erkannt das ich Pornosüchtig bin. Ich möchte erst einmal einen Eindruck von meinem "Werdegang" vermitteln, bevor ich meine Frage stelle.
Ich habe meine Sexualität mit Pornos entdeckt. Im alter von 12 Jahren fand ich eine ganze Pornosammlung, 2 Kartons voll, und habe mich in der Folge, spätestens aber seit dem 13ten Lebensjahr, jeden Tag mehrfach mit Pornos selbst befriedigt. Ich war immer unsicher beim Umgang mit Mädchen und Frauen, und habe das auf meine allgemeine Schüchternheit geschoben. Auch wenn es einige Interessentinnen gab habe ich es immer geschafft diese ziemlich schnell durch meine verallgemeinerte Sichtweise auf die Damenwelt, und den daraus resultierenden Umgang mit Frauen zu vergraulen. Entjungfert wurde ich dann endlich mit fast 30 Jahren, und einmal davon abgesehen das es nicht so richtig geklappt hat, hatte ich auch wenig Freude an der ganzen Sache. Die Berührung und Erforschung Ihrer weiblichen Merkmale erregten mich kaum, dabei finde ich die Dame bis heute absolut anregend. Hätte ich Sie in einem Porno gesehen wäre Sie zweifellos in meiner Favoritenliste gelandet. Allerdings war mein Interesse nun geweckt und ich bemühte mich nach Kräften um weitere Erfahrungen. Die Ergebnisse waren immer die gleichen, und ich dachte das es wohl daran läge das ich so lange alleine war, und über lange Zeit hinweg eine schlechte Meinung von Frauen hatte. Erst vor ca. 1 Jahr, als die Internetpornosucht auch Medial behandelt wurde, habe ich mich mit dem Thema befasst und musste mir schließlich eingestehen: DU BIST PORNOSÜCHTIG!
Allerdings muss ich auch sagen das ich nicht den Drang hatte, mir immer härtere Pornos anzuschauen. Auch bezog sich meine Erektionsstörung lediglich auf den sexuellen Kontakt mit Frauen, nicht jedoch auf die Selbstbefriedigung.
Seit der erkenntnis habe ich einige Versuche unternommen weniger Pornos zu konsumieren, weniger zu onanieren, oder ganz damit aufzuhören. Erst vor einem guten Monat konnte ich mich dann dazu durchringen alles pornografische Material zu vernichten / löschen und resolut auf Pornos zu verzichten.
Soweit so Gut. Ich habe seit dem keine Pornos mehr geschaut. In dieser Zeit habe ich mich dann noch 3mal selbst befriedigt. An Tag 18, an Tag 20 und an Tag 26. Die Tage 18 und 26 waren ausgelöst durch Alkohol, Tag 20 einfach weil ich „Druck“ ablassen wollte. Ich habe an den Tagen 18 und 20 an meine Erlebnisse mit Frauen gedacht, an Tag 26 aber auch an Pornos. Deshalb habe ich dann beschlossen auch auf Selbstbefriedigung zu verzichten.
Auf Pornos zu verzichten fällt mir mittlerweile recht leicht, allerdings das „Kopfkino“ ist jeden Tag sehr präsent. Ich versuche mich so gut es geht abzulenken und hoffe, das es mit der Zeit einfacher wird.
Nun muss ich wieder oft an die junge Dame denken mit der ich mein erstes Mal hatte. Sie hat Ihr Interesse an mir anscheinend nie verloren, und ich muss oft daran denken wie es wäre wenn es funktionieren würde, und ob es nicht jetzt schon klappen könnte. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Soll ich es versuchen, würde es die Sache einfacher machen? Soll ich mit sexuellen Kontakten noch warten weil es durch Sex eher zu einem Rückfall kommt? Wird Sex immer ein Problem sein?
Ich versuche jetzt erst einmal jegliche sexuelle Aktivität zu vermeiden, und schaue wie es mir in den nächsten 30 Tagen ergeht. Ich hoffe das ich die Willensstärke besitze durchzuhalten, das hoffe ich für uns alle.
Ich bin 34 Jahre alt und habe endlich erkannt das ich Pornosüchtig bin. Ich möchte erst einmal einen Eindruck von meinem "Werdegang" vermitteln, bevor ich meine Frage stelle.
Ich habe meine Sexualität mit Pornos entdeckt. Im alter von 12 Jahren fand ich eine ganze Pornosammlung, 2 Kartons voll, und habe mich in der Folge, spätestens aber seit dem 13ten Lebensjahr, jeden Tag mehrfach mit Pornos selbst befriedigt. Ich war immer unsicher beim Umgang mit Mädchen und Frauen, und habe das auf meine allgemeine Schüchternheit geschoben. Auch wenn es einige Interessentinnen gab habe ich es immer geschafft diese ziemlich schnell durch meine verallgemeinerte Sichtweise auf die Damenwelt, und den daraus resultierenden Umgang mit Frauen zu vergraulen. Entjungfert wurde ich dann endlich mit fast 30 Jahren, und einmal davon abgesehen das es nicht so richtig geklappt hat, hatte ich auch wenig Freude an der ganzen Sache. Die Berührung und Erforschung Ihrer weiblichen Merkmale erregten mich kaum, dabei finde ich die Dame bis heute absolut anregend. Hätte ich Sie in einem Porno gesehen wäre Sie zweifellos in meiner Favoritenliste gelandet. Allerdings war mein Interesse nun geweckt und ich bemühte mich nach Kräften um weitere Erfahrungen. Die Ergebnisse waren immer die gleichen, und ich dachte das es wohl daran läge das ich so lange alleine war, und über lange Zeit hinweg eine schlechte Meinung von Frauen hatte. Erst vor ca. 1 Jahr, als die Internetpornosucht auch Medial behandelt wurde, habe ich mich mit dem Thema befasst und musste mir schließlich eingestehen: DU BIST PORNOSÜCHTIG!
Allerdings muss ich auch sagen das ich nicht den Drang hatte, mir immer härtere Pornos anzuschauen. Auch bezog sich meine Erektionsstörung lediglich auf den sexuellen Kontakt mit Frauen, nicht jedoch auf die Selbstbefriedigung.
Seit der erkenntnis habe ich einige Versuche unternommen weniger Pornos zu konsumieren, weniger zu onanieren, oder ganz damit aufzuhören. Erst vor einem guten Monat konnte ich mich dann dazu durchringen alles pornografische Material zu vernichten / löschen und resolut auf Pornos zu verzichten.
Soweit so Gut. Ich habe seit dem keine Pornos mehr geschaut. In dieser Zeit habe ich mich dann noch 3mal selbst befriedigt. An Tag 18, an Tag 20 und an Tag 26. Die Tage 18 und 26 waren ausgelöst durch Alkohol, Tag 20 einfach weil ich „Druck“ ablassen wollte. Ich habe an den Tagen 18 und 20 an meine Erlebnisse mit Frauen gedacht, an Tag 26 aber auch an Pornos. Deshalb habe ich dann beschlossen auch auf Selbstbefriedigung zu verzichten.
Auf Pornos zu verzichten fällt mir mittlerweile recht leicht, allerdings das „Kopfkino“ ist jeden Tag sehr präsent. Ich versuche mich so gut es geht abzulenken und hoffe, das es mit der Zeit einfacher wird.
Nun muss ich wieder oft an die junge Dame denken mit der ich mein erstes Mal hatte. Sie hat Ihr Interesse an mir anscheinend nie verloren, und ich muss oft daran denken wie es wäre wenn es funktionieren würde, und ob es nicht jetzt schon klappen könnte. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Soll ich es versuchen, würde es die Sache einfacher machen? Soll ich mit sexuellen Kontakten noch warten weil es durch Sex eher zu einem Rückfall kommt? Wird Sex immer ein Problem sein?
Ich versuche jetzt erst einmal jegliche sexuelle Aktivität zu vermeiden, und schaue wie es mir in den nächsten 30 Tagen ergeht. Ich hoffe das ich die Willensstärke besitze durchzuhalten, das hoffe ich für uns alle.