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PS und Partnerschaft
#1
Hallo zusammen,

ich bin seit 1,5 Jahren die Frau eines Pornosüchtigen. In den 3 Jahren unsere Beziehung hatten wir nicht 1 Mal normalen Geschlechtsverkehr - lediglich Hand - oder Mundarbeit mit Kopfkino, da er ansonsten gar nicht konnte.
Das sein Pornokonsum eine Sucht ist haben wir erst vor 2,5 Wochen verstanden. Da ich selbst Pornos gerne schaue bin ich einfach viel zu lange nicht auf die Idee gekommen, das sie tatsächlich süchtig machen können.
Als ich bei einer meiner ewigen Internetrecherchen bezüglich der Ergründung unserer Probleme, die natürlich weit über unser nicht vorhandenes Sexualleben hinausgehen auf Porno-Sucht.com gestossen bin ist es mir wirklich wie Schuppen von den Augen gefallen. Wirklich alles was hier beschrieben wird trifft auf meinen Mann zu.
Er hat den Test gemacht und mit der Höchstpunktzahl abgeschnitten...
Er hat für seine Verhältnisse sehr betroffen reagiert. Er war bis dato noch nicht einmal auf die Idee gekommen das die permanente Suche nach neuem Input verbunden mit Dauerwichsen und völliger mich nicht als Frau Wahrnehmung nicht normal sein könnte.
Seit dieser Erkenntnis ist er auf Entzug. Es ist definitiv der letzte Versuch unsere Ehe zu retten. Ich möchte auch etwas von meinem Leben haben!
Meine Frage an andere Betroffene, besonders an die die es geschafft haben davon los zu kommen: Könnt ihr euch vorstellen weshalb man in diesem Gemütszustand ( = Pornos und Dauerwichsen sind mein Sex - mir fehlt da gar nichts!) die Entscheidung trifft eine Beziehung einzugehen und sogar zu heiraten? In diesem Zustand ist man doch definitiv nicht in der Lage jemanden zu lieben - oder sehe ich das falsch?
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#2
Hallo Andirea,
Deine Frage, ob ein Süchtiger überhaupt lieben kann, ist interessant oder warum dieser trotz der Sucht und entsprechender Einstellung eine Beziehung möchte. Ich denke schon, dass ein Süchtiger auf seine Art und Weise liebt und auch wie jeder andere eine Beziehung haben möchte. Ich selbst bin seit Jahren mit einem Pornosüchtigen zusammen und ich habe es auch erst erfahren als wir schon zusammen gelebt haben. Es ist so, dass ich mich schon geliebt fühle trotz der Sucht. Man muss wohl irgendwie einem Süchtigen glauben, dass die eigene Sucht nichts mit dem Partner zu tun hat und offensichtlich ist es auch so, dass eine Sucht so stark sein kann, dass sie auch dann u.U. nicht aufgegeben werden kann, selbst wenn die Beziehung droht kaputt zu gehen.

Es ist wichtig das nicht auf sich zu beziehen. Aber als Partnerin oder Partner eines Süchtigen sollte einem klar sein, dass man jederzeit gehen darf und kann, wenn man es selbst nicht mehr erträgt. Wir werden nie wirklich Antworten darüber bekommen, warum, wieso, weshalb.... Sie Süchtigen wissen es selbst nicht oder meist nur sehr vage. Als Partnerin eines Süchtigen hat man die Aufgabe (denke ich) immer wieder zu überlegen, ob einem die Beziehung noch gut tut, ob man diesen Menschen noch liebt und ob man nicht bereits co-abhängig geworden ist. Wenn diese Antworten positiv sind, gilt es (denke ich) auch seinen eigenen Weg innerhalb dieser Beziehung zu gehen, d.h. seine eigenen Ziele zu verwirklichen usw.

Wenn das Leben mit einem Süchtigen allerdings sehr destruktiv ist, d.h. wenn soziale und berufliche Verpflichtungen nicht mehr erfüllt werden und alles, was sonst noch zum Leben dazu gehört, sollte man sich immer fragen, ob es noch Sinn macht an der Seite eines Süchtigen zu bleiben. Es gibt ja bei den Süchten verschiedene Ausprägungen, wie jeder sicher weiß. Auch kann es für die Beziehung sehr von Bedeutung sein, wenn erstens der Süchtige seine Sucht zugibt und zweitens selbst davon los kommen möchte und entsprechende Versuche startet und es wirklich ernst meint. Ich denke, wenn ein Süchtiger gar nicht erst versucht von seiner Sucht weg zu kommen, hat er auch noch nicht wirklich erkannt, dass er süchtig ist.

Und zu guter Letzt hat ja auch ein Süchtiger ein Recht auf Liebe und Geborgenheit, aber sich selbst darf man dabei niemals vergessen!

Wenn Du fragen hast wie ich mit all dem umgehe, kannst Du mir gerne Fragen stellen. Das Thema läuft bei mir seit 10 Jahren!
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#3
Hi andirea Smile
auf deine sehr heikle Frage gibt es wohl keine Universalantwort. Jeder Mensch ist verschieden und die Fähigkeit zu lieben zeigt sich bei jedem anders. Aber dass die Sucht jemand unfähig macht zu lieben glaub ich nicht. Letzten Endes kannst du das wohl nur mit deinem Mann klären aber sei dir bewusst, dass der Weg daraus kein Schneller und kein Leichter ist. Du kannst ihn damit allein lassen, wenn du wie du sagst, was von deinem Leben haben willst oder ihn damit unterstützen, wenn es das für dich wert ist.
Aber die Sucht nach Pornos allein schmälern sicher nicht seine Gefühle zu dir. Ich war auch ziemlich tief drin, kann aber ehrlich behaupten, dass ich meine Freundin (seit 7 Jahren) immer von ganzem Herzen geliebt habe.
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#4
Hallo Anonymous,(und alle Anderen natürlich auch Wink )
mein Partner ist jetz seit 24 Tagen auf Entzug mit dem festen Vorsatz das hier genauso durchzuziehen wie das Ende seines Raucherlebens. Er hat vor ca. 3 Jahren von einem Tag auf den anderen wg. mir aufgehört. ( Er rauchte mind. 60 Zigaretten am Tag). Er sagt, jetzt wo ihm klar sei, das die Pornos ebenfalls eine Sucht seien hört er damit auf um unsere Ehe zu retten.
Ich bekomme aber die Bilder nicht aus dem Kopf...
Abgesehen davon, das er mich noch nicht mal mehr angesehen hat mit der Begründung er wisse ja schließlich wie ich aussehe bis hin zu der völligen Enthemmung - das er wild wichsend neben mir gelegen hat - und seine nackten Frau dabei noch nicht einmal angesehen hat sondern sich nur an seinem Kopfkino aufgegeilt hat ist einfach so viel passiert!
Er hat die ganze Zeit über gewusst, das es mir nicht gut geht - es war ihm scheissegal.
Dazu kommt die Problematik das er mit seinen 56 Jahren noch niemals erfüllenden Sex mit einer realen Frau gehabt hat.
Was soll da nur nach den 90 Tagen passieren?
Woher soll ich die Hoffnung nehmen das ihm nach 90 Tagen plötzlich die Idee kommt seine sexuelle Erfüllung mit mir zu erleben?
Im wahren Leben bevorzugt er keinen Typ Frau ("alle Frauen sind geil"). Im Internet sucht er fast ausschließlich nach mega fetten Frauen (ich bin normal gebaut).
Bekommt man es wirklich nach 20 Jahren Pornosucht und keinerlei wirklicher sexueller Erfahrung in dem Alter noch mal hin normale Bedürfnisse zu entwickeln? - Wird man nach so langer Sucht die Bilder nochmal jemals wieder los?
Es wäre schön wenn auch mal jemand antwortet, der schon lange trocken ist.
Die Aussage, das man seinen Partner trotz Sucht von ganzem Herzen lieben kann, kann ich einfach nicht glauben. Alle hormonell bedingten Glücks-und Bindungsgefühle die zu einer normalen Liebesbeziehung dazugehören werden an virtuelle Bilder verschleudert. Wie es dem Partner geht, interessiert nicht - nur die eigenen Bedürfnisse sind wichtig und nicht an den Partner gekoppelt.
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#5
(28.04.2015, 10:27)andirea schrieb: Hallo Anonymous,(und alle Anderen natürlich auch Wink )
mein Partner ist jetz seit 24 Tagen auf Entzug mit dem festen Vorsatz das hier genauso durchzuziehen wie das Ende seines Raucherlebens. Er hat vor ca. 3 Jahren von einem Tag auf den anderen wg. mir aufgehört. ( Er rauchte mind. 60 Zigaretten am Tag). Er sagt, jetzt wo ihm klar sei, das die Pornos ebenfalls eine Sucht seien hört er damit auf um unsere Ehe zu retten.
Ich bekomme aber die Bilder nicht aus dem Kopf...
Abgesehen davon, das er mich noch nicht mal mehr angesehen hat mit der Begründung er wisse ja schließlich wie ich aussehe bis hin zu der völligen Enthemmung - das er wild wichsend neben mir gelegen hat - und seine nackten Frau dabei noch nicht einmal angesehen hat sondern sich nur an seinem Kopfkino aufgegeilt hat ist einfach so viel passiert!
Er hat die ganze Zeit über gewusst, das es mir nicht gut geht - es war ihm scheissegal.
Dazu kommt die Problematik das er mit seinen 56 Jahren noch niemals erfüllenden Sex mit einer realen Frau gehabt hat.
Was soll da nur nach den 90 Tagen passieren?
Woher soll ich die Hoffnung nehmen das ihm nach 90 Tagen plötzlich die Idee kommt seine sexuelle Erfüllung mit mir zu erleben?
Im wahren Leben bevorzugt er keinen Typ Frau ("alle Frauen sind geil"). Im Internet sucht er fast ausschließlich nach mega fetten Frauen (ich bin normal gebaut).
Bekommt man es wirklich nach 20 Jahren Pornosucht und keinerlei wirklicher sexueller Erfahrung in dem Alter noch mal hin normale Bedürfnisse zu entwickeln? - Wird man nach so langer Sucht die Bilder nochmal jemals wieder los?
Es wäre schön wenn auch mal jemand antwortet, der schon lange trocken ist.
Die Aussage, das man seinen Partner trotz Sucht von ganzem Herzen lieben kann, kann ich einfach nicht glauben. Alle hormonell bedingten Glücks-und Bindungsgefühle die zu einer normalen Liebesbeziehung dazugehören werden an virtuelle Bilder verschleudert. Wie es dem Partner geht, interessiert nicht - nur die eigenen Bedürfnisse sind wichtig und nicht an den Partner gekoppelt.

Ich will nicht behaupten, dass ich weiß wie du dich fühlst aber ich denke ich kann deine Lage nachvollziehen.
Ich bin zwar auch noch nicht ewig "trocken" aber vielleicht hilft mein Rat auch ein wenig (und ich fürchte, dass wir hier nicht viele Leute haben, die schon lange Zeit davon los sind...).
Meiner Erfahrung nach können 90 Tage eine große Veränderung bewirken aber es liegt an dir, ob du die Veränderung abwarten willst.
Mir hat meine Freundin zb sehr geholfen, meine Sucht zu überwinden und du könntest deinem Mann sicher auch behilflich sein. Wir führten fast täglich intensive Gespräche über meine Fortschritte, unsere Gefühle und bauten so unser Liebesleben vom Grund auf neu.
Ich will bitte keinesfalls was unterstellen aber dass du hier so verzweifelnd wirkend postest wirkt auf mich wie ein Indiz, dass vielleicht eure Kommunikation nicht ganz ausgereift ist? Teile ruhig jeden noch so kleinen Gedanken mit deinem Partner, jedes bisschen hilft auf die ein oder andere Weise.
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#6
Hallo andirea,

Ich arbeite seit 1,5 Jahren an meinem Ausstieg aus der Pornosucht.
Bei mir gab es immer 2 Formen von Sexualität:

1) Sex mit meiner Frau
2) Masturbation zu den Pornos

Meine Erfahrung an mir selbst ist, dass diese beiden Welten parallel existieren.
Mal befindet man sich in der Rolle des liebevollen Ehemannes und Familienvaters,
Ein andermal schlüpft man in die Rolle des Sex-gierigen Alleskönners, der am Bildschirm 2 Frauen gleichzeitig beglückt.

In jedem Pornosüchtigen steckt auch immer ein positiver Kern, ein liebevoller Mensch.
Ich rate Dir, mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln diesen positiven Kern in Deinem Mann zutage zu fördern, Ihn zu unterstützen.
Für den Pornosüchtigen besteht die Aufgabe darin, die Rolle 2) aufzugeben.
Falls das nach einer geweissen Zeit keine Früchte trägt oder er Deine Unterstützung nicht annimmt, kannst Du immer noch überlegen, ob Du Deinen eigenen Weg gehst.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=1846]

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#7
Hallo Andirea,

Deine Schilderung hat mich sehr betroffen gemacht, ich kann nur versuchen, mir vorzustellen, wie verletzend das alles für Dich gewesen ist.
Es tut mir wirklich weh, das zu lesen.
Ich befinde mich seit 18 Jahren sozusagen im permanentem Ausstieg (mit Rückfällen), aber mein Ziel habe ich seit meiner Taufe (mit 23) nicht aufgegeben.
Ich bin seit 10 Jahren mit einer wundervollen Frau verheiratet. Momentan bin ich wieder mal länge trocken, ca.bei Tag 70.
Zunächst: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wir durch den Ausstieg eine sehr erfüllende Sexualität haben können.
Ich kann behaupten, dass ich meine Frau wirklich sehr liebe. Die Sucht ist etwas, was gezielt gegen unser Beziehungsglück gerichtet ist (ich glaube, dass es "das Böse" tatsächlich gibt).
Meine Sicht: Da, wo es viel Gutes zu zerstören gibt, sind die Probleme und Kämpfe oft am größten. Für mich bedeutet das: Eure Beziehung kann ohne die Sucht tatsächlich sehr reich werden. Wozu soll sich der "Feind" soviel Mühe geben, wenn es nix zu zerstören/ zu verhindern gibt? Ich denke, es gibt da jemanden, der Euch eine glückliche Beziehung einfach nicht gönnt.
Ganz im Gegenteil zu dem, der Euch geschaffen hat, damit ihr glücklich sein könnt (ist aber meine Privatmeinung), Gott.

Ich hoffe, du empfindest es nicht als vorlaut, wenn ich ein paar Tips aufschreibe (ich bin ja kein professioneller Berater, nur Betroffener)
Ich möchte Dich sehr ermutigen, den Weg gemeinsam mit Deinem Mann zu gehen. Nicht als Co- Abhängige, das hieße ja, ihm das Ausagieren seiner Sucht weiter
zu ermöglichen.
Ich habe mich damals vor unserer Verlobung mit meiner Frau geoutet. Ich habe Ihr versprochen, an dem Problem zu arbeiten und mir Hilfe zu holen bei meinen Freunden. Ansonsten hat sie mich gebeten, dass ich in der Problematik aber nicht sie als "Bewährungshelfer" aufsuche, um einen Ausrutscher zu bekennen o.ä.,
da es für sie emotional zu viel ist. Ich bespreche das also mit Freunden, habe auch eine Therapie gemacht.
Um Dich vor weiteren Verletzungen zu schützen, ist es nicht zwingend der nächste logische Schritt, ihn zu verlassen. Es kann schon helfen, wenn Du weißt, dass er auf einer verlässlichen Basis mit anderen Betroffenen über sein Problem offen ist und sich Hilfe holt.

- nimm ihm das Versprechen ab, konsequent dagegen anzugehen und sich Hilfe zu holen, vor allem, wenn es einen Rückfall gibt (was wahrscheinlich ist).

- das wichtigste meiner Meinung nach ist, dass sich ein Mann seiner Schlacht stellt. Das kann man durchaus als Liebesbeweis werten und würdigen.

- Meiner Frau hilft das ungemein, vor allem, dass nicht sie es ist, bei der ich dann einen Rückfall zu detailliert "beichte".

- meine Empfehlung: Geht zusammen zu einem Eheberater o.ä...

- noch was: Du hast gesagt, du guckst auch Pornos: Konsequenterweise wirst Du sicher damit aufgehört haben. Ihr müsst auch dafür sorgen, dass sämtliches Material, falls greifbar vorhanden, aus Euren vier Wänden verschwindet.

- Habt ihr Filtersoftware? Das Passwort könntest dann Du verwalten.

-überdenkt euren sonstigen Medienkonsum: Viel Fernsehen, Internet? Fernsehen wirkt auf mich triggernd, wegen der Reizüberflutung, die dann nach "Erleichterung" drängt.

- überlege Dir, wieviel du verkraften kannst in dem Kampf, den ihr da kämpft. Hast Du jemanden, dem Du Dich anvertrauen kannst?

- ich möchte Dich ermutigen, Dir alles auf einen Zettel aufzuschreiben, was Dich an der Sucht Deines Mannes verletzt hat und dann den schwersten Schritt zu tun (vielleicht ein Schritt, der deine Kraft übersteigt, dann bitte Gott um Hilfe, falls du gläubig bist): nämlich Deinem Mann ganz bewußt zu vergeben. Du kannst den Zettel dann symbolisch verbrennen oder vergraben, das hilft manchmal.

- Sei immer wieder bereit, zu vergeben, aber ziehe klare Linien und erwarte gleichzeitig ein klares Bekenntnis deines Mannes zur Umkehr. (Es ist oft die Geduld unserer Mitmenschen, die uns erzieht.)

- Halte Dir aber immer die Option offen, ihn vor die Tür zu setzen oder auszuziehen. Ich meine nicht gleich Scheidung! Das wäre der letzte Schritt, den würde ich aber nur gehen, wenn Dein Mann sich beharrlich von seinem Ziel abwendet, die Sucht zu überwinden.

-Lobst Du Deinen Mann ab und zu auch mal? Das ist manchmal sehr schwer, ich weiß  Rolleyes Aber das hilft ihm manchmal bestimmt, sich nicht im Frust den virtuellen Frauen zuzuwenden.

- Mach Dir Gedanken, wo du evtl. selbst Dein Verhalten "positiver gestalten kannst". Es gibt möglicherweise Verhaltensweisen Deinerseits, die auf ihn triggernd wirken können.

- Fällt es Dir schwer, Deinen Mann zu respektieren? Vor allem, wo Du so sehr um seine Schwächen weißt? Da könntest Du ansetzen, um ihm zu helfen. Wahre Wunder wirkt immer wieder, wenn er spürt, dass Du ihm den Rücken stärkst. Ich fühle mich oft wertlos und wie ein Idiot, wie gut tut es da, wenn ich spüre, meine Frau schaut ganz bewusst auf das Positive bei mir (manchmal muss man wirklich erst suchen...). Das stärkt meinen Wunsch, mich zu verändern.

- Schaut mal im Internet nach SLAA in Eurer Nähe...

- Habt ihr mal zusammen gebetet dafür (sorry, weiß nicht ob das für Euch eine Option ist). Das hat bei uns den größten Effekt gehabt.


Viele Grüße und alles Gute!!!!
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=520]
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#8
@Ringer: Ein ganz wundervoller Post! Da steckt echt viel drin.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=1118]
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