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Erfolgreicher Neustart durch Chemie?
#1
Ein Hallo! in die Runde Smile

Ich bin neu hier und verbinde meine Vorstellung, direkt auch schon mal mit (m)einer Frage.
Ich (24) habe bisher schon zweimal, über einen längeren Zeitraum, versucht loszukommen und habe es dabei immer bis in die sechste Woche geschafft, aber dann irgendwie, war ich noch nicht stark genug.
Am Titel des Themas könnt ihr ja schon ablesen was meine Frage ist, und wahrscheinlich werden einige von euch meinen, dass ich es mir damit ziemlich einfache mache, aber mir kam einfach irgendwann mal der Gedanke, dass es doch sexualhemmende Stoffe gibt und ob die nicht, für manche und zu gewissen Zeiten, eine gute Möglichkeit wären, die Finger ruhen zu lassen, da man einfach überhaupt keine Lust verspürt und gar nicht erst zu einer Erektion in der Lage ist.
Hat jemand von euch mit solchen Stoffen schon Erfahrung gemacht? Und wenn ja, könnt ihr da vielleicht was empfehlen? Und was haltet ihr generell von der Idee?

Vielen Dank im Voraus

Smile
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#2
Hallo FreiSein,
ich bin 38 und habe sogar schon häufiger über Kastration nachgedacht, um die Libido einzuschränken. Da ich aber verheiratet bin und auch sonst einige Nebenwirkungen da erwarten würde, hab ich den Gedanken wieder losgelassen.
Sexualität ist ein Geschenk. Vielleicht aber ähnlich wie elektrischer Strom. Falsch angewendet wirds gefährlich. In den richtigen Bahnen ist es schön, macht Spaß, ist sinnvoll und gut.
Meine Meinung: Sexualität muss immer Begrenzungen haben, damit sie voll ausgeschöpft werden kann. Wie bei einer abgegrenzten Formel-1-Rennstrecke. Begrenzung ist nötig, damit man die volle Freiheit auskosten kann.

Wenn man also nicht gerade sexuell straffällig wird (Vergewaltigung, Stalking, Kindesmissbrauch usw.) denke ich, sollte man die Finger von operativen, chemischen oder anderweitigen Eingrenzungen lassen. Dabei lernt das Gehirn nichts - und um die Steuerzentrale geht es eben: Wieder Verantwortung übernehmen, Mut bekommen, sich selbst in gesunder Weise begrenzen können.

btw: Ich kann mir vorstellen, dass es bei Chemie einige unerwünschte Nebenwirkungen wie Trägheit, Depression, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme usw. geben würde - alles das, was Pornokonsum ja auch mit vielen von uns macht. Was ist also gewonnen?

Aber hören wir mal die anderen...

Gruß,
Thomas
4 Reboots: 210 / 110 / 121 / 139+ Tage pornofrei. Ziel: Freiheit ohne Rückfälle.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=8463]
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#3
Hi Thomas,

danke für deine Antwort. Ja ich dachte mir auch schon, dass auf einem so unnatürlichen Weg man vielleicht mehr verliert, als das man gewinnt.

Mh...

Bzg. der Kastration die du angesprochen hast: Ist es nicht so, dass man dann einfach nur zeugungsunfähig wird, der Drang aber immer noch derselbe ist?
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