29.03.2017, 12:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2017, 13:13 von Puschelpanda.)
Hallo ihr tapferen Forum-Nutzer,
vorab möchte ich euch sagen: Ich finde es super von euch, dass ihr etwas gegen eure Sucht unternehmt und sie nicht einfach hinnehmt. Respekt dafür!
Sorry, das ist etwas länger geworden...vielen Dank an die, die das lesen werden.
Nun zu meinem Problem: ich habe vor einer Woche herausgefunden, dass mein Partner pornosüchtig ist. Das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen und ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, das jahrelang vor mir geheim zu halten.
Wir sind seit fast 8 Jahren zusammen, haben einen wundervollen gemeinsamen Sohn (2 Jahre alt), werden in 2 Wochen heiraten...ja ich heirate ihn trotzdem, obwohl ich gerade von seiner Sucht erfahren habe....und wir werden im Mai erneut Eltern. Mein Mann ist 29, also ist genau die Generation, in der das mit den Pornos so richtig anfing. Er hat in seiner Teeniezeit schon mit dem Pornokonsum angefangen. Das Problem ist, dass er durch schwierige Familienverhältnisse und andere Faktoren an Depressionen leidet (auch schon seit seiner Jugend). Diese Depressionen sind wiederkehrend, mal stärker, mal schwächer. Auf jeden Fall hatte er in seiner Teeniezeit wenig Kontakt zu gleichaltrigen. Seine erste Freundin hatte er erst mit 20.
So nun ist es so, dass er schon immer Pornos geschaut hat und ich fand das eigentlich auch nie verwerflich. Wir hatten in den letzten 3 Jahren jedoch einiges an Stress. Mein Mann und ich waren beide im Studium, mussten unsere Abschlussarbeiten schreiben, wir wurden Eltern, was in einer Beziehung ja auch eine harte Bewährungsprobe darstellt. Mein Mann hat durch seine Depression starke Zukunftsängste entwickelt und hat kein Selbstwertgefühl...durch meine Recherche habe ich herausgefunden, dass es durch Pornokonsum ja auch dazu kommt...also hat er seine Depression nur noch weiter durch den Pornokonsum vorangetrieben.
Sein Pornokonsum hat sich so richtig vor 3 Jahren verstärkt. Da reichte es ihm irgendwie nicht mehr nur Pornos zu schauen und er ging parallel in anonyme Chats. Immer wenn er in ein Tief seiner Depression kam und nichts als Leere verspürte, ging er dann in den Chat und machte sich nebenbei Pornos an, das ging auch stundenlang. Einerseits wollte er sein Selbstwertgefühl ein bisschen aufbessern, andererseits die Ejakulation dadurch verzögern (weil er ja immer schreiben musste). Er meinte, dass es manchmal um normale Alltagsdinge ging, aber oft hat er natürlich versucht das ganze in einen Erotikchat zu verwandeln. Meistens waren es halt irgendwelche Frauen, selten hat er mit einer öfter als einmal geschrieben.
Während der Endphase seines Studiums vor 2 Jahren stieg das Stresslevel nochmal und er brauchte dann noch mehr. Da ist er dann irgendwie in den anonymen Chats auf "Bilderkauf" gekommen. Ja ziemlich dumm und er weiß auch, dass das dumm ist Naja, dann hat er per Amazongutschein Bilder von einer Trulla gekauft (mehrfach innerhalb von ein paar Wochen). Danach hat er es dann wieder gelassen und wieder normal Chat+Porno gemacht...bis letztes Jahr März. Da ging er dann noch ein Level weiter. Die Verfügbarkeit im Internet ist aber auch einfach verlockend und furchtbar. Er hat eine Trulla für eine Webcamshow bezahlt und das ganze auch noch aufgenommen (und ich dumme Nuss, habe natürlich das Video gefunden...naja es ging nur 4 Minuten, dann hat ihn wohl das schlechte Gewissen übermahnt und er hat Skype ausgemacht). Naja er sagt, das war das einzige Mal, wo das so geklappt hat...er hat immer mal wieder im letzten Jahr versucht an so eine Show dranzukommen, aber irgendwie hat das nie geklappt. Und ja, dann hat er wieder angefangen Bilder und Videos zu kaufen, er musste sie dann nach dem Konsum immer löschen aus Angst, dass ich was finden könnte. Er hat das dann relativ regelmässig gemacht, mal 2 Mal im Monat, mal 2 Monate nicht. Wegen seiner Depression war er von April bis Dezember in Therapie...leider musste er die Therapie dann beenden, weil wir umgezogen sind. Und in der Therapie ging es hauptsächlich um sein Selbstwertgefühl und Aufarbeitung seiner Kindheit. Er sagte der Therapeutin auch, dass er glaubt, dass er sexsüchtig sei, aber die meinte er sei nur Überstimmuliert...naja, bisschen doof gelaufen.
Jetzt habe ich das halt dummerweise alles rausgefunden. Der erste Schock und die große Wut haben sich bei mir schon gelegt und ich habe in den letzten Tagen versucht nachzuvollziehen und zu verstehen. Mein eigenes Selbstwertgefühl ist jetzt natürlich auch angekratzt und ich bin ja auch noch Schwanger und fühle mich eh schon wie ein Walross...naja. Er hat mir versichert, dass es nichts mit uns zu tun hat, dass er mich immer wollte (sonst hätte er mich ja verlassen und hätte ohne Schuldgefühle weitermachen können), dass das alles keine echten Frauen für ihn sind. Wenn er sich schlecht fühlte, hat er die Porno+Chat-Methode benutzt und danach hatte er jedes Mal ein schlechtes Gewissen und sagte sich, dass er das nicht mehr macht....hat natürlich nicht geklappt. Die Kaufgeschichten hat er eigentlich nur gemacht, wenn ich geschlafen habe oder nicht da war (da hat er quasi jede Gelegenheit genutzt). Im Februar hat er das letzte Mal Bilder gekauft...in seiner Mittagspause auf der Arbeit.
Als alles rauskam, ging es ihm so schlecht. Er hatte so angst, dass ich ihn verlasse und hat mir nie etwas gesagt und wollte das allein hinbekommen. Er wollte mich nicht verletzen und wusste selbst jedesmal, dass es falsch ist was er da macht. Und so hat er sich immer tiefer dareinbegeben und seine Depression verstärkt...wir konnten durch Amazon nachvollziehen, wie viele Gutscheine es waren...er selbst hat es auf 3 geschätzt, es waren jedoch 15. Er weiß so vieles nicht mehr, was er alles geschrieben oder geguckt hat. Das hat er alles durch die Depression komplett verdängen können. Die Kombi Depression und Pornosucht ist ziemlich selbstzerstörerisch... Als er gesehen hat wieviele Gutscheine es wirklich waren und wie oft er in Skype online war (obwohl er das ja eher selten benutzt hat), war er total schockiert.
Ich habe ihm quasi die Augen geöffnet, dass er süchtig ist. Er möchte jetzt daran arbeiten und hat mich darum gebeten, alle Passwörter zu ändern... Jetzt muss ich, wenn er mal an den PC will, das Passwort eingeben. ich fühle mich ein bisschen dämlich dabei, aber er möchte das so. Er hat sich damit die Verfügbarkeit genommen. Er hat nur noch sein Handy, was er nutzen könnte. Er hat aber schon gesagt, dass er jetzt, da es raus ist, alles versucht, dass es nicht nochmal passiert. Irgendwann wirds bestimmt passieren. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er es mir dann sagt, jetzt braucht er ja auch keine Angst mehr haben, dass ich ihn verlasse oder so.
Könnt ihr mir vielleicht noch Tipps geben, wie ich ihm helfen kann? Ist es überhaupt sinnvoll, dass nur ich die Passwörter kenne? Ich kann ihm ja damit irgendwo helfen, aber er muss ja auch damit umgehen lernen. Für den Anfang ist es vielleicht nicht schlecht, aber irgendwann muss er selbst damit klarkommen....
Einen Therapieplatz möchte er sich auch wieder suchen. Zuerst wegen der Sucht und dann um weiter an der Depression zu arbeiten.
Gibts irgendwas, was ich noch tun kann? Was hat euch geholfen?
Ps: Achja und falls die Frage kommt, wie unser Sexleben aussieht: wir hatten natürlich nach der Geburt erstmal keinen bis wenig Sex, aber seit einem Jahr wurde es eigentlich wieder besser, seit Januar haben wir sogar fast täglich Sex (Schwangerschaftshormone sind komisch). Und trotzdem hat er nebenbei konsumiert. Er hat mir in den letzten Jahren nie das Gefühl gegeben, dass er mich nicht mehr sexuell attraktiv findet und wollte auch immer Sex.
Vielen Dank fürs lesen.
Ich bin natürlich auch ziemlich wütend auf ihn und enttäuscht....aber irgendwie eher aufgrund der Tatsache, dass er mir so wenig Vertrauen entgegen gebracht hat und es mir nicht gesagt hat. Scham und Angst waren wohl einfach mächtiger als die Liebe zu mir. Er hat sich einfach das falsche Ventil gesucht, um seine Depression zu bekämpfen...er brauchte einfach Dopamin und hat es so am schnellsten bekommen und alles andere ausgeblendet.
Mein Ego ist ein bisschen angekratzt wegen der vielen Frauen, aber ich versuche mir immer zu sagen, dass es bei der Sucht nicht wirklich um die einzelne Frau da geht... es geht ja eher darum, immer mehr und immer neue zu "haben". Ist doch so oder?
vorab möchte ich euch sagen: Ich finde es super von euch, dass ihr etwas gegen eure Sucht unternehmt und sie nicht einfach hinnehmt. Respekt dafür!
Sorry, das ist etwas länger geworden...vielen Dank an die, die das lesen werden.
Nun zu meinem Problem: ich habe vor einer Woche herausgefunden, dass mein Partner pornosüchtig ist. Das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen und ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, das jahrelang vor mir geheim zu halten.
Wir sind seit fast 8 Jahren zusammen, haben einen wundervollen gemeinsamen Sohn (2 Jahre alt), werden in 2 Wochen heiraten...ja ich heirate ihn trotzdem, obwohl ich gerade von seiner Sucht erfahren habe....und wir werden im Mai erneut Eltern. Mein Mann ist 29, also ist genau die Generation, in der das mit den Pornos so richtig anfing. Er hat in seiner Teeniezeit schon mit dem Pornokonsum angefangen. Das Problem ist, dass er durch schwierige Familienverhältnisse und andere Faktoren an Depressionen leidet (auch schon seit seiner Jugend). Diese Depressionen sind wiederkehrend, mal stärker, mal schwächer. Auf jeden Fall hatte er in seiner Teeniezeit wenig Kontakt zu gleichaltrigen. Seine erste Freundin hatte er erst mit 20.
So nun ist es so, dass er schon immer Pornos geschaut hat und ich fand das eigentlich auch nie verwerflich. Wir hatten in den letzten 3 Jahren jedoch einiges an Stress. Mein Mann und ich waren beide im Studium, mussten unsere Abschlussarbeiten schreiben, wir wurden Eltern, was in einer Beziehung ja auch eine harte Bewährungsprobe darstellt. Mein Mann hat durch seine Depression starke Zukunftsängste entwickelt und hat kein Selbstwertgefühl...durch meine Recherche habe ich herausgefunden, dass es durch Pornokonsum ja auch dazu kommt...also hat er seine Depression nur noch weiter durch den Pornokonsum vorangetrieben.
Sein Pornokonsum hat sich so richtig vor 3 Jahren verstärkt. Da reichte es ihm irgendwie nicht mehr nur Pornos zu schauen und er ging parallel in anonyme Chats. Immer wenn er in ein Tief seiner Depression kam und nichts als Leere verspürte, ging er dann in den Chat und machte sich nebenbei Pornos an, das ging auch stundenlang. Einerseits wollte er sein Selbstwertgefühl ein bisschen aufbessern, andererseits die Ejakulation dadurch verzögern (weil er ja immer schreiben musste). Er meinte, dass es manchmal um normale Alltagsdinge ging, aber oft hat er natürlich versucht das ganze in einen Erotikchat zu verwandeln. Meistens waren es halt irgendwelche Frauen, selten hat er mit einer öfter als einmal geschrieben.
Während der Endphase seines Studiums vor 2 Jahren stieg das Stresslevel nochmal und er brauchte dann noch mehr. Da ist er dann irgendwie in den anonymen Chats auf "Bilderkauf" gekommen. Ja ziemlich dumm und er weiß auch, dass das dumm ist Naja, dann hat er per Amazongutschein Bilder von einer Trulla gekauft (mehrfach innerhalb von ein paar Wochen). Danach hat er es dann wieder gelassen und wieder normal Chat+Porno gemacht...bis letztes Jahr März. Da ging er dann noch ein Level weiter. Die Verfügbarkeit im Internet ist aber auch einfach verlockend und furchtbar. Er hat eine Trulla für eine Webcamshow bezahlt und das ganze auch noch aufgenommen (und ich dumme Nuss, habe natürlich das Video gefunden...naja es ging nur 4 Minuten, dann hat ihn wohl das schlechte Gewissen übermahnt und er hat Skype ausgemacht). Naja er sagt, das war das einzige Mal, wo das so geklappt hat...er hat immer mal wieder im letzten Jahr versucht an so eine Show dranzukommen, aber irgendwie hat das nie geklappt. Und ja, dann hat er wieder angefangen Bilder und Videos zu kaufen, er musste sie dann nach dem Konsum immer löschen aus Angst, dass ich was finden könnte. Er hat das dann relativ regelmässig gemacht, mal 2 Mal im Monat, mal 2 Monate nicht. Wegen seiner Depression war er von April bis Dezember in Therapie...leider musste er die Therapie dann beenden, weil wir umgezogen sind. Und in der Therapie ging es hauptsächlich um sein Selbstwertgefühl und Aufarbeitung seiner Kindheit. Er sagte der Therapeutin auch, dass er glaubt, dass er sexsüchtig sei, aber die meinte er sei nur Überstimmuliert...naja, bisschen doof gelaufen.
Jetzt habe ich das halt dummerweise alles rausgefunden. Der erste Schock und die große Wut haben sich bei mir schon gelegt und ich habe in den letzten Tagen versucht nachzuvollziehen und zu verstehen. Mein eigenes Selbstwertgefühl ist jetzt natürlich auch angekratzt und ich bin ja auch noch Schwanger und fühle mich eh schon wie ein Walross...naja. Er hat mir versichert, dass es nichts mit uns zu tun hat, dass er mich immer wollte (sonst hätte er mich ja verlassen und hätte ohne Schuldgefühle weitermachen können), dass das alles keine echten Frauen für ihn sind. Wenn er sich schlecht fühlte, hat er die Porno+Chat-Methode benutzt und danach hatte er jedes Mal ein schlechtes Gewissen und sagte sich, dass er das nicht mehr macht....hat natürlich nicht geklappt. Die Kaufgeschichten hat er eigentlich nur gemacht, wenn ich geschlafen habe oder nicht da war (da hat er quasi jede Gelegenheit genutzt). Im Februar hat er das letzte Mal Bilder gekauft...in seiner Mittagspause auf der Arbeit.
Als alles rauskam, ging es ihm so schlecht. Er hatte so angst, dass ich ihn verlasse und hat mir nie etwas gesagt und wollte das allein hinbekommen. Er wollte mich nicht verletzen und wusste selbst jedesmal, dass es falsch ist was er da macht. Und so hat er sich immer tiefer dareinbegeben und seine Depression verstärkt...wir konnten durch Amazon nachvollziehen, wie viele Gutscheine es waren...er selbst hat es auf 3 geschätzt, es waren jedoch 15. Er weiß so vieles nicht mehr, was er alles geschrieben oder geguckt hat. Das hat er alles durch die Depression komplett verdängen können. Die Kombi Depression und Pornosucht ist ziemlich selbstzerstörerisch... Als er gesehen hat wieviele Gutscheine es wirklich waren und wie oft er in Skype online war (obwohl er das ja eher selten benutzt hat), war er total schockiert.
Ich habe ihm quasi die Augen geöffnet, dass er süchtig ist. Er möchte jetzt daran arbeiten und hat mich darum gebeten, alle Passwörter zu ändern... Jetzt muss ich, wenn er mal an den PC will, das Passwort eingeben. ich fühle mich ein bisschen dämlich dabei, aber er möchte das so. Er hat sich damit die Verfügbarkeit genommen. Er hat nur noch sein Handy, was er nutzen könnte. Er hat aber schon gesagt, dass er jetzt, da es raus ist, alles versucht, dass es nicht nochmal passiert. Irgendwann wirds bestimmt passieren. Wir haben uns darauf geeinigt, dass er es mir dann sagt, jetzt braucht er ja auch keine Angst mehr haben, dass ich ihn verlasse oder so.
Könnt ihr mir vielleicht noch Tipps geben, wie ich ihm helfen kann? Ist es überhaupt sinnvoll, dass nur ich die Passwörter kenne? Ich kann ihm ja damit irgendwo helfen, aber er muss ja auch damit umgehen lernen. Für den Anfang ist es vielleicht nicht schlecht, aber irgendwann muss er selbst damit klarkommen....
Einen Therapieplatz möchte er sich auch wieder suchen. Zuerst wegen der Sucht und dann um weiter an der Depression zu arbeiten.
Gibts irgendwas, was ich noch tun kann? Was hat euch geholfen?
Ps: Achja und falls die Frage kommt, wie unser Sexleben aussieht: wir hatten natürlich nach der Geburt erstmal keinen bis wenig Sex, aber seit einem Jahr wurde es eigentlich wieder besser, seit Januar haben wir sogar fast täglich Sex (Schwangerschaftshormone sind komisch). Und trotzdem hat er nebenbei konsumiert. Er hat mir in den letzten Jahren nie das Gefühl gegeben, dass er mich nicht mehr sexuell attraktiv findet und wollte auch immer Sex.
Vielen Dank fürs lesen.
Ich bin natürlich auch ziemlich wütend auf ihn und enttäuscht....aber irgendwie eher aufgrund der Tatsache, dass er mir so wenig Vertrauen entgegen gebracht hat und es mir nicht gesagt hat. Scham und Angst waren wohl einfach mächtiger als die Liebe zu mir. Er hat sich einfach das falsche Ventil gesucht, um seine Depression zu bekämpfen...er brauchte einfach Dopamin und hat es so am schnellsten bekommen und alles andere ausgeblendet.
Mein Ego ist ein bisschen angekratzt wegen der vielen Frauen, aber ich versuche mir immer zu sagen, dass es bei der Sucht nicht wirklich um die einzelne Frau da geht... es geht ja eher darum, immer mehr und immer neue zu "haben". Ist doch so oder?