08.11.2017, 15:10
DER NEUE WEG
Hallo an Alle,
Heute eröffne ich mein 3. Tagebuch in diesem Forum.
VORGÄNGER
Die Vorgängertagebücher waren KEIN ZURÜCK MEHR und DAS NEUE LEBEN.
Beides ernsthafte Versuche, von der Pornosucht loszukommen.
Aber früher oder später im Sande verlaufen.
PERSON / BEZIEHUNG
Ich bin männlich, etwas über 40 Jahre alt, verheiratet, mehrere Kinder.
Das (unregelmäßige) Sexleben mit meiner Frau existiert, jedoch geht die Initiative IMMER von mir aus, NIE von meiner Frau.
Ich begehre sie, sie begehrt mich nicht. An dieser Wahrheit habe ich SEEEHHHR lange geknabert.
VORGESCHICHTE
Fast 4 Jahre ist es nun her, dass ich meinen Porno-Konsum als bedenklich erkannt habe.
Die letzen Jahre waren geprägt:
von einem ständigen Wechsel zwischen den Standpunkten
"Ja, Du darfst Pornos schauen, dass machen doch alle Männer"
und
"Nein, Pornos schaden dir und sind in dieser Menge nicht gesund"
von dem wiederholten Anlegen einer Bildersammlung und anschließender Löschung,
von Tagen, an denen ich mich nach stundenlangem Pornokonsum niedergeschlagen und schwach fühlte,
von dem wiederholten Wunsch, diese Abhängigkeit endlich zu überwinden,
von einem ständigen AUF und AB in der Beziehung, mehrmals stand die Trennung kurz bevor,
von Selbsterkenntnissen und Erfahrungen, die oft schmerzvoll waren, aber wichtig für die weitere Entwicklung,
HILFE
Ich suchte mir bislang Hilfe bei
3 Suchtberatungsstellen
2 Psychotherapeuthen
3 Heilpraktiker für Psychotherapie
mit dem Ergebnis,:
- dass die beiden Psychotherapeuten (1 Mann, 1 Frau) mit dem Thema Pornografiesucht am wenigsten anfangen konnten
- die Suchtberatungsstellen mit dem Thema mehr anzufangen wissen und als Erst-Anlaufstelle von mir empfohlen werden
- die Heilpraktiker eine weniger medizinische, dafür aber umfassendere Sicht auf Sexualität / Beziehungen / Sucht, sie haben mir bisher am meisten geholfen
ERFOLGE
- ALLE gespeicherten pornografischen Inhalte auf Datenträgern gelöscht
- ALLE Internetportale, auf denen man Bilder sammeln kann: TUMLR, PINTEREST + Co. Accounts gelöscht
- ich hatte Phasen, in denen ich stark war und über längere Zeiträume ( bis 14 Tage) dem Pornokunsum wiederstand
- selbst wenn ich Pornos schaute, masturbierte ich nicht vor dem Bildschirm, sondern zu einem späteren Zeitpunkt separat
- nach 7-10 Tagen Enthaltsamkeit bekam ich eine tiefere, männlichere Stimme
- ich trat dann in der Öffentlichkeit selbstbewusster auf
- ich setzte mich auch bei Diskussionen in der Beziehung öfter durch, bei Themen, an denen ich früher vorschnell nachgab
- ich beschäftige mich intensiv mit den Themen PORNOGRAFIE, SUCHT, SEXUALITÄT, BEZIEHUNGEN, PERSÖNLICHKEIT.
DANKBARKEIT
An Alle, die den Mut haben sich gegen die Pornografie zu stemmen und Ihre Erlebnisse hier mit anderen teilen: DANKE!
Hallo an Alle,
Heute eröffne ich mein 3. Tagebuch in diesem Forum.
VORGÄNGER
Die Vorgängertagebücher waren KEIN ZURÜCK MEHR und DAS NEUE LEBEN.
Beides ernsthafte Versuche, von der Pornosucht loszukommen.
Aber früher oder später im Sande verlaufen.
PERSON / BEZIEHUNG
Ich bin männlich, etwas über 40 Jahre alt, verheiratet, mehrere Kinder.
Das (unregelmäßige) Sexleben mit meiner Frau existiert, jedoch geht die Initiative IMMER von mir aus, NIE von meiner Frau.
Ich begehre sie, sie begehrt mich nicht. An dieser Wahrheit habe ich SEEEHHHR lange geknabert.
VORGESCHICHTE
Fast 4 Jahre ist es nun her, dass ich meinen Porno-Konsum als bedenklich erkannt habe.
Die letzen Jahre waren geprägt:
von einem ständigen Wechsel zwischen den Standpunkten
"Ja, Du darfst Pornos schauen, dass machen doch alle Männer"
und
"Nein, Pornos schaden dir und sind in dieser Menge nicht gesund"
von dem wiederholten Anlegen einer Bildersammlung und anschließender Löschung,
von Tagen, an denen ich mich nach stundenlangem Pornokonsum niedergeschlagen und schwach fühlte,
von dem wiederholten Wunsch, diese Abhängigkeit endlich zu überwinden,
von einem ständigen AUF und AB in der Beziehung, mehrmals stand die Trennung kurz bevor,
von Selbsterkenntnissen und Erfahrungen, die oft schmerzvoll waren, aber wichtig für die weitere Entwicklung,
HILFE
Ich suchte mir bislang Hilfe bei
3 Suchtberatungsstellen
2 Psychotherapeuthen
3 Heilpraktiker für Psychotherapie
mit dem Ergebnis,:
- dass die beiden Psychotherapeuten (1 Mann, 1 Frau) mit dem Thema Pornografiesucht am wenigsten anfangen konnten
- die Suchtberatungsstellen mit dem Thema mehr anzufangen wissen und als Erst-Anlaufstelle von mir empfohlen werden
- die Heilpraktiker eine weniger medizinische, dafür aber umfassendere Sicht auf Sexualität / Beziehungen / Sucht, sie haben mir bisher am meisten geholfen
ERFOLGE
- ALLE gespeicherten pornografischen Inhalte auf Datenträgern gelöscht
- ALLE Internetportale, auf denen man Bilder sammeln kann: TUMLR, PINTEREST + Co. Accounts gelöscht
- ich hatte Phasen, in denen ich stark war und über längere Zeiträume ( bis 14 Tage) dem Pornokunsum wiederstand
- selbst wenn ich Pornos schaute, masturbierte ich nicht vor dem Bildschirm, sondern zu einem späteren Zeitpunkt separat
- nach 7-10 Tagen Enthaltsamkeit bekam ich eine tiefere, männlichere Stimme
- ich trat dann in der Öffentlichkeit selbstbewusster auf
- ich setzte mich auch bei Diskussionen in der Beziehung öfter durch, bei Themen, an denen ich früher vorschnell nachgab
- ich beschäftige mich intensiv mit den Themen PORNOGRAFIE, SUCHT, SEXUALITÄT, BEZIEHUNGEN, PERSÖNLICHKEIT.
DANKBARKEIT
An Alle, die den Mut haben sich gegen die Pornografie zu stemmen und Ihre Erlebnisse hier mit anderen teilen: DANKE!