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Normale Version: Abstinenztagebuch
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(22.04.2019, 12:17)HansG schrieb: [ -> ]Aus der Distanz betrachtet: eine banale und langweilige Welt. Inszenierte Obszönitäten. Perversionen. Demütigungen. Sadomasochistische Fantasien von Macht und Unterwerfung. Und so weiter. Und so weiter. Immer wieder "neu" faszinierend, immer wieder neu, auch wenn alles beim alten bleibt. Begehren, Erregen, Verweigern, Kommen und Gehen. Öde? Eine Frage der Perspektive. Nach Überschreiten der Grenze gibt es nur noch den Strudel und Taumel der Lust...

Diesseits der Grenze scheint die Sonne, ist Ostermontag und das Licht glitzert in den windbewegten frischgrünen Blättern die Bäume...
Sehr schön formuliert!
Jeder von uns hat diesen Moment (wahrscheinlich dutzend Male) schon erlebt. Diese eine Grenzüberschreitung. Dieser eine Moment ab dem der "Autopilot" greift. Dieser eine Moment, nachdem es keine Zurückhaltung mehr gibt.

Und das elendige Erwachen nach mehreren Stunden.

Immer "neu", obwohl alles beim Alten bleibt. In meinem einen Jahr in diesem Forum ist dies wohl der Hauptrückfallgrund für die meisten hier. Die Neugier. Der unaufhaltsame Drang, was es wohl neues auf irgendwelchen Seiten gibt. Die Lüge, man würde nur kurz nachgucken. Bei manchen ist der Drang so groß, dass sie sich nicht mal mehr anlügen müssen.

Wir bleiben auf dieser Seite der Grenze.

RedBlob
Ja, das stimmt
und es geht weiter
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