Porno-Sucht.com Forum: Nofap, Erektile Dysfunktion und mehr.

Normale Version: Der Tag an dem wir Frei sein werden.
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Hallo ihr lieben.

Ich bin allein zu Hause.
Mein Rekord waren 75.pornofreie Tage.
Ich bin nervös, weil ich zwischen "Ach halb so wild" und "es ist eine Krankheit!" hin und her gerissen bin.
Manchmal wünschte ich mir einen Partner, dem ich es unverblümt erzählen kann. Eine Person, die mich so nimmt wie ich bin und bei der ich es einfach rauslassen kann.

Die Frage "Warum" quält mich. Zu oft habe ich sie mir gestellt und mit jedem Alter eine neue Antwort gefunden. Was ist nun das warum? Warum tust du das?

Mit Gras werden meine Gefühle erst sichtbar und ich kann sie deuten. Ohne bin ich taub und würde wahrscheinlich mehr Randalieren. So tue ich niemandem weh. Ich will dann nicht darüber reden sondern forschen. Aber dann wollen die Menschen reden.

Natürlich der Wunsch nach Normalität ist da, aber dann frage ich mich was ist normal? Ich beschreibe es gerne in der biologischen Programmiersprache. 0 ist aus/kein Pornokonsum, 1ist an/pornokonsum. Dem füge ich eine zwei hinzu für überlastet oder übermäßigen Pornokonsum. Das bedeutet man müsse nur den verarbeitungsprozess optimieren, um wieder am normalwert anzukommen und doch ist es bei einer Sucht noch ein wenig komplizierter, als nur einen Schalter umzuschalten und alles wäre in bester Ordnung.

Naja. Was soll ich sagen es ist alles nicht einfach.
Der Affe und der Wolf tanzen und lachen sich über mich kaputt.
Sie spielen auf meiner Konzentration und der Tag ist kurz. Mehr schaffen wäre toll. Aber nach einer bestimmten Zeit...