01.05.2021, 21:45
@Lieber Mosaikstein,
ich freue mich immer sehr über Deine Antworten und mag Deine direkte, ungeschönte Art, verpackt in dennoch einfühlsame und verständnisvolle Worte (siehe Deine 1. Antwort).
Ich habe mir meinen neuen Weg die Tage immer wieder verinnerlicht und mir Strategien für die Gespräche zurechtgelegt. Er konnte mich davon nicht abbringen. Gestern hatten wir ein extrem langes, aber sehr friedliches Gespräch. Ich hatte durch die Gespräche in den letzten 3 Wochen gemerkt, dass ich die letzten Jahre vieles zu dem Thema verdrängt habe. Wir redeten ja quasi nur noch alle paar Wochen bzw. Monate über das Sexthema, also dass er nie auf mich zugeht und im Bett total passiv ist. Die ED kam ja nun dieses Jahr zum Vorschein. Zuvor war Sex fast immer möglich wenn ich bei ihm Hand anlegte.
Irgendwie hat mich die ED total getroffen und mich völlig durcheinander gebracht. Aufeinmal kamen wieder Zweifel auf, ob es doch nicht vorbei ist mit der Sucht, und alles der 1. 3 Jahre kam wieder hoch. Durch mein Nachdenken, Analysieren und die Gespräche kamen immer wieder neue Fragen auf. Ich bin leider schon immer eine Grüblerin gewesen, schon als Kind. Unbeantwortete Fragen lassen mich nicht schlafen, und ich kann mich im Alltag kaum konzentrieren, platze bald. Manchmal sehne ich einem Gespräch so sehr entgegen, halte es kaum noch aus. Meistens geht es mir danach besser, aber manchmal ist es dann noch schlimmer, und neue Fragen kreisen.
In 1. Linie habe ich die Veränderungen vorgenommen, um mich etwas abzukapseln, abzulenken und besser zu fühlen. Trotzdem denke ich ganz tief in mir drin, dass ich es irgendwie doch wieder für ihn mache und um etwas in seine Richtung zu bewirken. Das zeigt sich dann auch im Gespräch wenn ich Tatsachen anspreche, die für mich und Euch hier absolut nachvollziehbar sind und er dann aber mit Unverständnis reagiert. Ich denke, aktuell geht es mir gar nicht so darum, dass er irgendwas umsetzt sondern einfach nur darum, dass er mich versteht.
Wir haben gestern 8 Stunden geredet. Es war sehr entspannt, und keiner von uns hat ein böses Wort verloren. Er hat auch Verständnis gezeigt für vieles. Aber bei dem Sexthema ist er festgefahren, genau wie die Jahre zuvor.
Im 1. Gespräch vor ein paar Tagen war er ziemlich angepisst, sagte, ich würde die Stimmung, die wir nach dem Gespräch vor 3 Wochen hatten, damit wieder kaputt gemacht. Ich wäre so anders. Er kenne mich so gar nicht. Ich hätte ihn regelrecht niedergemacht und angegriffen. Auch hätten wir uns im 1. Gespräch so einen tollen Plan zurechtgelegt. Ich sagte zu ihm, dass das kein Plan war, denn er habe wiedermal gar keinen Vorschlag gemacht, und prompt musste von mir wieder der Vorschlag kommen, da er wohl nicht auf mich zugehen könne, mittlerweile nur, wenn ich ihn kurz vorher daran erinnere. Ich fragte ihn also, ob er, nachdem ich paarmal auf ihn zugegangen bin, es dann auch bei mir tun würde. Es folgte eine ewig lange Pause und dann sagte er: "Irgendwann schon." Damit war das 1. Gespräch beendet, und er schnallte nichtmal, dass es gar kein ausgemachter Plan war, sondern einfach nur eine Testfrage von mir, deren Antwort ich quasi schon kannte.
Solche "Pläne" hatten wir die ganzen Jahre genug gemacht, und es lief immer gleich ab. Ich wartete, nichts passierte, bis irgendwann wieder ein Gespräch von mir folgte. Nach 4 Jahren schaffte er es dann zumindest die 1.Tage nach dem Gespräch, mich an unser "Date" zu erinnern. Aber kurz darauf schlief es wieder ein. Ich habe ihm gesagt, dass mir dazu inzwischen einfach die Kraft fehlt. Es würde nie 100%ig von ihm kommen wenn ich mit ihm immer vorher darüber reden muss. Egal, ob ich 3 Wochen oder 3 Monate bis zum nächsten Gespräch gewartet habe. Es änderte nichts.
Das 2. Gespräch war auch sehr holprig, und wir zofften uns auch kurz. Er kriegte sich aber wieder ein und führte das Gespräch sachlich mit mir fort.
Gestern lief es dann richtig gut, aber einige seiner Aussagen beschäftigen mich seitdem. Aber vielleicht habe ich jetzt eine Ahnung, warum er natürlichen Sex so ablehnt. Wenn ich gesagt habe, dass wir es mit dem Sex auch ganz sein lassen können, wirkte er sehr verletzt und sagte, dass das nicht das wäre, was er will. Spreche ich aber mit ihm darüber, dass mir der Sex fehlt, hat er Ausreden. Wie soll man daraus schlau werden? So ging das die ganzen Jahre.
Nicht mal, als wir uns ein Kind wünschten (er mehr als ich), hatte er Sex mit mir. Ich fragte ihn dann, wie er sich das vorstellt, wie das klappen soll? Das gin 3 Jahre so, und ich sagte ihm immer wieder, dass ich mit 40 nicht mehr schwanger werden will. Darauf meinte er immer nur, dass er genug Leute kennen würde, die älter sind und noch Kinder bekommen haben.
Nun kam gestern heraus, dass er, bis auf die Beziehung mit seiner Ex-Frau, fast immer nur Affairen hatte bzw. mit Frauen intim wurde, die bereits vergeben waren, meist auch Kinder hatten. Durch die damaligen Mails und und WhatsApp, wusste ich, dass er immer nur 2, 3x Sex mit Frauen hatte, die er kennenlernte und dann nicht mehr. Das waren auch nur sehr wenige Frauen, und manchmal wurde er mit Frauen auch gar nicht intim, selbst wenn sie eindeutig wollten. Außer mit seiner Ex-Frau vor der Ehe und mit den Affairen. Da gab es regelmäßigen Sex. Er sagt ja auch ständig seit Jahren, dass Sex in einer Beziehung für ihn nicht wichtig ist. Was meint er damit? Hat er Angst, die Beziehung würde durch Sex zerstört? Oder ist die Beziehung etwas Heiliges für ihn, wo kein Sex hingehört? Ich habe sowas mal über Porno-/Sexsüchtige gelesen, dass die Partnerin etwas unverdorbenes, reines für diese Süchtigen ist. Aber, er schaut doch nun seit Jahren keine Pornos mehr? Und zu der Zeit der Affairen war er auch noch nicht süchtig, sagt er zumindest. Was läuft da in seinem Kopf falsch?
Er sagte auch, dass er sich an den Sex vor den Pornos erinnern kann. Trotzdem sei es ihm nie so wichtig gewesen, dass er jede Situation hätte ausnutzen wollen und ihm manchmal auch seine Schüchternheit im Weg stand. Manchmal wollte er es aber auch einfach nicht.
Ob er als Kind misshandelt wurde, weiß er nicht. Er erinnert sich nicht, nur an merkwürdige Träume, die er damals hatte und ihn bis heute nicht loslassen. Seine Mutter wurde wohl von ihrem Mann, seinem Vater, geschlagen und vergewaltigt und kann nicht zu 100% sagen, ob er davon was mitbekommen oder sogar selbst was abbekommen hat. Sie hat ihn zwar beschützt, kann es aber nicht ganz ausschließen.
Uff, ganz schön viel Text. Schäm. Aber mich beschäftigt das alles so sehr.
Danke, dass Du mir Mut machst.
LG Geduldige
@Lieber Schokiprinz,
Ich freue mich so, dass auch Du mir schreibst. Besonders Deine Beiträge und die von Mosaikstein habe ich im Forum verfolgt. Mir gefällt Eure Art zu schreiben und dass Ihr kein Blatt vor den Mund nehmt. Auch Frasier bleibt im Gedächtnis.
Du hattest mir von langen Gesprächen abgeraten. Leider konnte ich ihm das nicht ausschlagen. Es gab lange keine Gespräche mehr, und es hat sich wohl einiges aufgestaut, vor allem bei mir. Ich war so froh, dass ER mal ein Gespräch wünschte.
Du meinst also, die ED könnte er bekommen haben, ohne dass er die letzten 4 Jahre noch konsumiert hat? Bis einschließlich 2019 funktionierte es noch mit Hand anlegen, auch wenn er beim Sex natürlich immer verdammt schnell kam. Trotzdem blieb auch danach die Erektion meist noch etwas bestehen, wenn auch nur für gefühlt 10 Sekunden. Oder hat er vielleicht 2 neue Süchte oder gar 3? Nach den Pornos kamen Handyspiele, Serien, und er ist ein richtiger Workaholic geworden die letzten Jahre.
Bei allem anderen, was Du schreibst, bin ich sofort dabei und werde das genauso beherzigen sowie umsetzen. Habe ja quasi schon damit angefangen. Deine Worte habe ich ihm übrigens so ähnlich auch an den Kopf geknallt. Er hat ja offensichtlich schon mit den wenigen Tagen, in denen ich mich verändert habe, ein Problem. Diese Wirkung ist mein Vorteil, denn er kennt mich so nicht und ist ziemlich verunsichert sowie irritiert. Seitdem kommt er jeden Tag mehrmals zu mir und umarmt mich, streichelt mein Gesicht, und er beobachtet mich ziemlich oft. Das gab es monatelang nicht mehr (vielleicht auch länger...). Von mir kommt bisher keine Initiative. Das ist von mir auch so beabsichtigt.
Danke, dass Du hinter mir stehst!
LG Geduldige
ich freue mich immer sehr über Deine Antworten und mag Deine direkte, ungeschönte Art, verpackt in dennoch einfühlsame und verständnisvolle Worte (siehe Deine 1. Antwort).
Ich habe mir meinen neuen Weg die Tage immer wieder verinnerlicht und mir Strategien für die Gespräche zurechtgelegt. Er konnte mich davon nicht abbringen. Gestern hatten wir ein extrem langes, aber sehr friedliches Gespräch. Ich hatte durch die Gespräche in den letzten 3 Wochen gemerkt, dass ich die letzten Jahre vieles zu dem Thema verdrängt habe. Wir redeten ja quasi nur noch alle paar Wochen bzw. Monate über das Sexthema, also dass er nie auf mich zugeht und im Bett total passiv ist. Die ED kam ja nun dieses Jahr zum Vorschein. Zuvor war Sex fast immer möglich wenn ich bei ihm Hand anlegte.
Irgendwie hat mich die ED total getroffen und mich völlig durcheinander gebracht. Aufeinmal kamen wieder Zweifel auf, ob es doch nicht vorbei ist mit der Sucht, und alles der 1. 3 Jahre kam wieder hoch. Durch mein Nachdenken, Analysieren und die Gespräche kamen immer wieder neue Fragen auf. Ich bin leider schon immer eine Grüblerin gewesen, schon als Kind. Unbeantwortete Fragen lassen mich nicht schlafen, und ich kann mich im Alltag kaum konzentrieren, platze bald. Manchmal sehne ich einem Gespräch so sehr entgegen, halte es kaum noch aus. Meistens geht es mir danach besser, aber manchmal ist es dann noch schlimmer, und neue Fragen kreisen.
In 1. Linie habe ich die Veränderungen vorgenommen, um mich etwas abzukapseln, abzulenken und besser zu fühlen. Trotzdem denke ich ganz tief in mir drin, dass ich es irgendwie doch wieder für ihn mache und um etwas in seine Richtung zu bewirken. Das zeigt sich dann auch im Gespräch wenn ich Tatsachen anspreche, die für mich und Euch hier absolut nachvollziehbar sind und er dann aber mit Unverständnis reagiert. Ich denke, aktuell geht es mir gar nicht so darum, dass er irgendwas umsetzt sondern einfach nur darum, dass er mich versteht.
Wir haben gestern 8 Stunden geredet. Es war sehr entspannt, und keiner von uns hat ein böses Wort verloren. Er hat auch Verständnis gezeigt für vieles. Aber bei dem Sexthema ist er festgefahren, genau wie die Jahre zuvor.
Im 1. Gespräch vor ein paar Tagen war er ziemlich angepisst, sagte, ich würde die Stimmung, die wir nach dem Gespräch vor 3 Wochen hatten, damit wieder kaputt gemacht. Ich wäre so anders. Er kenne mich so gar nicht. Ich hätte ihn regelrecht niedergemacht und angegriffen. Auch hätten wir uns im 1. Gespräch so einen tollen Plan zurechtgelegt. Ich sagte zu ihm, dass das kein Plan war, denn er habe wiedermal gar keinen Vorschlag gemacht, und prompt musste von mir wieder der Vorschlag kommen, da er wohl nicht auf mich zugehen könne, mittlerweile nur, wenn ich ihn kurz vorher daran erinnere. Ich fragte ihn also, ob er, nachdem ich paarmal auf ihn zugegangen bin, es dann auch bei mir tun würde. Es folgte eine ewig lange Pause und dann sagte er: "Irgendwann schon." Damit war das 1. Gespräch beendet, und er schnallte nichtmal, dass es gar kein ausgemachter Plan war, sondern einfach nur eine Testfrage von mir, deren Antwort ich quasi schon kannte.
Solche "Pläne" hatten wir die ganzen Jahre genug gemacht, und es lief immer gleich ab. Ich wartete, nichts passierte, bis irgendwann wieder ein Gespräch von mir folgte. Nach 4 Jahren schaffte er es dann zumindest die 1.Tage nach dem Gespräch, mich an unser "Date" zu erinnern. Aber kurz darauf schlief es wieder ein. Ich habe ihm gesagt, dass mir dazu inzwischen einfach die Kraft fehlt. Es würde nie 100%ig von ihm kommen wenn ich mit ihm immer vorher darüber reden muss. Egal, ob ich 3 Wochen oder 3 Monate bis zum nächsten Gespräch gewartet habe. Es änderte nichts.
Das 2. Gespräch war auch sehr holprig, und wir zofften uns auch kurz. Er kriegte sich aber wieder ein und führte das Gespräch sachlich mit mir fort.
Gestern lief es dann richtig gut, aber einige seiner Aussagen beschäftigen mich seitdem. Aber vielleicht habe ich jetzt eine Ahnung, warum er natürlichen Sex so ablehnt. Wenn ich gesagt habe, dass wir es mit dem Sex auch ganz sein lassen können, wirkte er sehr verletzt und sagte, dass das nicht das wäre, was er will. Spreche ich aber mit ihm darüber, dass mir der Sex fehlt, hat er Ausreden. Wie soll man daraus schlau werden? So ging das die ganzen Jahre.
Nicht mal, als wir uns ein Kind wünschten (er mehr als ich), hatte er Sex mit mir. Ich fragte ihn dann, wie er sich das vorstellt, wie das klappen soll? Das gin 3 Jahre so, und ich sagte ihm immer wieder, dass ich mit 40 nicht mehr schwanger werden will. Darauf meinte er immer nur, dass er genug Leute kennen würde, die älter sind und noch Kinder bekommen haben.
Nun kam gestern heraus, dass er, bis auf die Beziehung mit seiner Ex-Frau, fast immer nur Affairen hatte bzw. mit Frauen intim wurde, die bereits vergeben waren, meist auch Kinder hatten. Durch die damaligen Mails und und WhatsApp, wusste ich, dass er immer nur 2, 3x Sex mit Frauen hatte, die er kennenlernte und dann nicht mehr. Das waren auch nur sehr wenige Frauen, und manchmal wurde er mit Frauen auch gar nicht intim, selbst wenn sie eindeutig wollten. Außer mit seiner Ex-Frau vor der Ehe und mit den Affairen. Da gab es regelmäßigen Sex. Er sagt ja auch ständig seit Jahren, dass Sex in einer Beziehung für ihn nicht wichtig ist. Was meint er damit? Hat er Angst, die Beziehung würde durch Sex zerstört? Oder ist die Beziehung etwas Heiliges für ihn, wo kein Sex hingehört? Ich habe sowas mal über Porno-/Sexsüchtige gelesen, dass die Partnerin etwas unverdorbenes, reines für diese Süchtigen ist. Aber, er schaut doch nun seit Jahren keine Pornos mehr? Und zu der Zeit der Affairen war er auch noch nicht süchtig, sagt er zumindest. Was läuft da in seinem Kopf falsch?
Er sagte auch, dass er sich an den Sex vor den Pornos erinnern kann. Trotzdem sei es ihm nie so wichtig gewesen, dass er jede Situation hätte ausnutzen wollen und ihm manchmal auch seine Schüchternheit im Weg stand. Manchmal wollte er es aber auch einfach nicht.
Ob er als Kind misshandelt wurde, weiß er nicht. Er erinnert sich nicht, nur an merkwürdige Träume, die er damals hatte und ihn bis heute nicht loslassen. Seine Mutter wurde wohl von ihrem Mann, seinem Vater, geschlagen und vergewaltigt und kann nicht zu 100% sagen, ob er davon was mitbekommen oder sogar selbst was abbekommen hat. Sie hat ihn zwar beschützt, kann es aber nicht ganz ausschließen.
Uff, ganz schön viel Text. Schäm. Aber mich beschäftigt das alles so sehr.
Danke, dass Du mir Mut machst.
LG Geduldige
@Lieber Schokiprinz,
Ich freue mich so, dass auch Du mir schreibst. Besonders Deine Beiträge und die von Mosaikstein habe ich im Forum verfolgt. Mir gefällt Eure Art zu schreiben und dass Ihr kein Blatt vor den Mund nehmt. Auch Frasier bleibt im Gedächtnis.
Du hattest mir von langen Gesprächen abgeraten. Leider konnte ich ihm das nicht ausschlagen. Es gab lange keine Gespräche mehr, und es hat sich wohl einiges aufgestaut, vor allem bei mir. Ich war so froh, dass ER mal ein Gespräch wünschte.
Du meinst also, die ED könnte er bekommen haben, ohne dass er die letzten 4 Jahre noch konsumiert hat? Bis einschließlich 2019 funktionierte es noch mit Hand anlegen, auch wenn er beim Sex natürlich immer verdammt schnell kam. Trotzdem blieb auch danach die Erektion meist noch etwas bestehen, wenn auch nur für gefühlt 10 Sekunden. Oder hat er vielleicht 2 neue Süchte oder gar 3? Nach den Pornos kamen Handyspiele, Serien, und er ist ein richtiger Workaholic geworden die letzten Jahre.
Bei allem anderen, was Du schreibst, bin ich sofort dabei und werde das genauso beherzigen sowie umsetzen. Habe ja quasi schon damit angefangen. Deine Worte habe ich ihm übrigens so ähnlich auch an den Kopf geknallt. Er hat ja offensichtlich schon mit den wenigen Tagen, in denen ich mich verändert habe, ein Problem. Diese Wirkung ist mein Vorteil, denn er kennt mich so nicht und ist ziemlich verunsichert sowie irritiert. Seitdem kommt er jeden Tag mehrmals zu mir und umarmt mich, streichelt mein Gesicht, und er beobachtet mich ziemlich oft. Das gab es monatelang nicht mehr (vielleicht auch länger...). Von mir kommt bisher keine Initiative. Das ist von mir auch so beabsichtigt.
Danke, dass Du hinter mir stehst!
LG Geduldige