Zoden
20.10.2021, 13:13
Hallo zusammen,
ich hoffe ich bin hier richtig und möchte hier meine Geschichte teilen. Ich bin nun über 30 Jahre alt.
Schon sehr früh, mit ca. 13 Jahren kam ich das erste Mal mit erotischen Werbefilmen in Kontakt. In unserer Gesellschaft geht das recht schnell. Früher kam immer Werbung im Fernsehen, 0190 Sechs mal die Sechs oder so was. Das war so der Beginn würde ich sagen. Außerdem gibt es bzw. gab es Erotikmagazine, zB im Lebensmittelmarkt.
Ich muss sagen, dass ich das im Nachhinein nicht richtig finde. Es sollte schwieriger sein für Jugendliche an sowas dran zu kommen.
Später kam das Internet, erst waren es Bilder und irgendwann kamen die Filmseiten. Das war vor ca. 15 Jahren. Davor war das Internet noch zu langsam für Filmseiten wie Youtube.
Die Pornoseiten wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Bei mir war es eigentlich schnell so, dass ich dazu immer onanierte. Irgedwann, dann war ich so benebelt und konnte mich noch kaum konzentrieren bzw Menschen in meiner Umgebung sagte, ich sei so abwesend, da der Pornokonsum einfach mehrfach am Tag war.
Da machte ich einen Strich, ich konsumierte und onanierte nur noch jeden zweiten Tag, beim ersten Mal mit Porno beim zweiten Mal ohne. Das habe ich dann jahrelang so gemacht.
Irgendwann hatte ich dann das erste Mal Sex und habe sofort gemerkt, dass Onanieren mit Pornos zu einem extremen Realitätsverzug führt. Realer Sex war viel anstrengender und nicht so geil, wie man es sich immer vorgestellt hat. Der Grund ist ganz einfach, mit der eigenen Hand kann man sich viel härter und schneller befriedigen als die Partnerin es kann.
Außerdem hatte ich schon lange Pornos im schnellen Wechsel konsumiert, also nicht nur ein Pornoklippichen. Es wurden immer erst Pornofilmchen ausgewählt und in einem neuen Tab geöffnet, dann hat man so parallel zB 5 Filmchen offen und guckt immer abwechselnd und onaniert dazu. Ich war also auf ABWECHSELUNG gewöhnt.
Ich habe schon einige Male versucht aufzuhören, doch die Versuchung war zu groß. Beim ersten Mal hatte ich zB mehere Wochen ohne Filme geschafft, irgendwann sitzt man dann wieder vor dem PC und hat Lust und sagt, ich gucke mir nur kurz ein Bild an. Dann sind es zwei Bilder, dann der erste Erotikfilm usw.
Das vorletzte Mal lief es richtig gut, dann fing ich wieder an.
Dieses Mal läuft es am besten, seit Monaten habe ich nur einen kurzen Rückfall gehabt, bin mir aber sicher das ich es schaffe, weil ich das Gefühl habe, dass sowas wie ein Schalter bei mir im Gehirn umgelegt wurde.
Ich habe eine hohe selbstsicherheit, dass ich es schaffe. Allerdings onaniere ich immer noch, was für mich sehr wichtig ist, weil ich die Lust sonst nicht los werde.
Denn wenn man nicht onaniert - früh genug - bevor die Lust zu groß wird, ist die Gefahr bei mir größer das ich wieder Filmchen gucke. Daher ist es mir lieber die Lust loszuwerden, dann habe ich kein Verlangen mehr.
Früher hieß es, dass es völlig normal sei, ein zwei Mal am Tag zu onanieren oder Pornos zu konsumieren. Ich kann bestätigen, dass es nicht gesund ist und das es für die Partnerin ganz schwierig ist. In unserer Gesellschaft ist das leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Menschen mit Pornokonsum werden beziehungsunfähig, das ist die bittere Wahrheit. Ich wünschte wirklich, es würde mehr Aufklärungsarbeit betrieben.
Meine Partnerin und ich sind kurz davor uns zu trennen. Kurz nach Beginn unserer Beziehung hatte ich lieber zu Filmen onaniert, als mit ihr zu schlafen.
Sex schweißt zusammen. Guter Sex ist gut für eine Beziehung. Viele Männer - auch ich - wünschen sich guten Sex, auch wenn das wirklich banal klingt, guter Sex und gutes Essen macht einfach glücklich.
Eine Partnerin mit der ich regelmäßig Sex haben kann, wäre meine Wunschvorstellung. Ich weiß nun ziemlich genau was ich will, ich habe recht genaue "Anforderungen" an meine Partnerin der Zukunft, zB sollte sie eine bestimmte Haarfarbe haben, fleißig sein, genügend große Brüste haben usw. Ich will es halt eben so und würde mit ihr so glücklich werden. Was denkt ihr hierüber ?
Mein Rat an junge Damen wäre definitiv vor der Beziehung heraus zu bekommen ob der Mann Pornos konsumiert, da es die Beziehung wirklich vergiftet.
Mein Ziel wäre es gar nicht mehr zu onanieren, sondern mit meiner Partnerin guten Sex zu haben. Ich bin hier so weit, dass ich denke, dass Sex auf Termin das beste wäre. Dann können sich beide vorbereiten und es muss auch nicht auf die Sekunde sein. ZB Dienstag und Freitag Abend.
Das ist wohl die reifere, aber auch die praktischere Variante.
Ich freue mich über eure Texte, das darf ruhig alles sein, was euch zu dem obigen in den Sinn kommt.
ich hoffe ich bin hier richtig und möchte hier meine Geschichte teilen. Ich bin nun über 30 Jahre alt.
Schon sehr früh, mit ca. 13 Jahren kam ich das erste Mal mit erotischen Werbefilmen in Kontakt. In unserer Gesellschaft geht das recht schnell. Früher kam immer Werbung im Fernsehen, 0190 Sechs mal die Sechs oder so was. Das war so der Beginn würde ich sagen. Außerdem gibt es bzw. gab es Erotikmagazine, zB im Lebensmittelmarkt.
Ich muss sagen, dass ich das im Nachhinein nicht richtig finde. Es sollte schwieriger sein für Jugendliche an sowas dran zu kommen.
Später kam das Internet, erst waren es Bilder und irgendwann kamen die Filmseiten. Das war vor ca. 15 Jahren. Davor war das Internet noch zu langsam für Filmseiten wie Youtube.
Die Pornoseiten wuchsen wie Pilze aus dem Boden. Bei mir war es eigentlich schnell so, dass ich dazu immer onanierte. Irgedwann, dann war ich so benebelt und konnte mich noch kaum konzentrieren bzw Menschen in meiner Umgebung sagte, ich sei so abwesend, da der Pornokonsum einfach mehrfach am Tag war.
Da machte ich einen Strich, ich konsumierte und onanierte nur noch jeden zweiten Tag, beim ersten Mal mit Porno beim zweiten Mal ohne. Das habe ich dann jahrelang so gemacht.
Irgendwann hatte ich dann das erste Mal Sex und habe sofort gemerkt, dass Onanieren mit Pornos zu einem extremen Realitätsverzug führt. Realer Sex war viel anstrengender und nicht so geil, wie man es sich immer vorgestellt hat. Der Grund ist ganz einfach, mit der eigenen Hand kann man sich viel härter und schneller befriedigen als die Partnerin es kann.
Außerdem hatte ich schon lange Pornos im schnellen Wechsel konsumiert, also nicht nur ein Pornoklippichen. Es wurden immer erst Pornofilmchen ausgewählt und in einem neuen Tab geöffnet, dann hat man so parallel zB 5 Filmchen offen und guckt immer abwechselnd und onaniert dazu. Ich war also auf ABWECHSELUNG gewöhnt.
Ich habe schon einige Male versucht aufzuhören, doch die Versuchung war zu groß. Beim ersten Mal hatte ich zB mehere Wochen ohne Filme geschafft, irgendwann sitzt man dann wieder vor dem PC und hat Lust und sagt, ich gucke mir nur kurz ein Bild an. Dann sind es zwei Bilder, dann der erste Erotikfilm usw.
Das vorletzte Mal lief es richtig gut, dann fing ich wieder an.
Dieses Mal läuft es am besten, seit Monaten habe ich nur einen kurzen Rückfall gehabt, bin mir aber sicher das ich es schaffe, weil ich das Gefühl habe, dass sowas wie ein Schalter bei mir im Gehirn umgelegt wurde.
Ich habe eine hohe selbstsicherheit, dass ich es schaffe. Allerdings onaniere ich immer noch, was für mich sehr wichtig ist, weil ich die Lust sonst nicht los werde.
Denn wenn man nicht onaniert - früh genug - bevor die Lust zu groß wird, ist die Gefahr bei mir größer das ich wieder Filmchen gucke. Daher ist es mir lieber die Lust loszuwerden, dann habe ich kein Verlangen mehr.
Früher hieß es, dass es völlig normal sei, ein zwei Mal am Tag zu onanieren oder Pornos zu konsumieren. Ich kann bestätigen, dass es nicht gesund ist und das es für die Partnerin ganz schwierig ist. In unserer Gesellschaft ist das leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Menschen mit Pornokonsum werden beziehungsunfähig, das ist die bittere Wahrheit. Ich wünschte wirklich, es würde mehr Aufklärungsarbeit betrieben.
Meine Partnerin und ich sind kurz davor uns zu trennen. Kurz nach Beginn unserer Beziehung hatte ich lieber zu Filmen onaniert, als mit ihr zu schlafen.
Sex schweißt zusammen. Guter Sex ist gut für eine Beziehung. Viele Männer - auch ich - wünschen sich guten Sex, auch wenn das wirklich banal klingt, guter Sex und gutes Essen macht einfach glücklich.
Eine Partnerin mit der ich regelmäßig Sex haben kann, wäre meine Wunschvorstellung. Ich weiß nun ziemlich genau was ich will, ich habe recht genaue "Anforderungen" an meine Partnerin der Zukunft, zB sollte sie eine bestimmte Haarfarbe haben, fleißig sein, genügend große Brüste haben usw. Ich will es halt eben so und würde mit ihr so glücklich werden. Was denkt ihr hierüber ?
Mein Rat an junge Damen wäre definitiv vor der Beziehung heraus zu bekommen ob der Mann Pornos konsumiert, da es die Beziehung wirklich vergiftet.
Mein Ziel wäre es gar nicht mehr zu onanieren, sondern mit meiner Partnerin guten Sex zu haben. Ich bin hier so weit, dass ich denke, dass Sex auf Termin das beste wäre. Dann können sich beide vorbereiten und es muss auch nicht auf die Sekunde sein. ZB Dienstag und Freitag Abend.
Das ist wohl die reifere, aber auch die praktischere Variante.
Ich freue mich über eure Texte, das darf ruhig alles sein, was euch zu dem obigen in den Sinn kommt.