04.12.2021, 14:25
Ich bin 27 Jahre alt und ich habe ein Problem: Pornos vs Realität.
Ich konsumiere Pornos seit ich 13 bin. Ich habe also in einem entscheidenden Alter angefangen, in dem man Pornos NICHT konsumieren sollte. Dem Internet und meinen Hormonen war das allerdings egal. Ich hatte und habe Phasen, in denen mastubiere ich nur 1x pro Woche und in anderen Phasen 3 - 5x am Tag. Heute bekomme ich die Quittung...
Ich hatte mit 14 meine erste Freundin und mein erstes Mal. Solche Fragen wie "ist das bei dir da untenrum eigentlich kühl?" oder "Wird das Feuchte von deinen Schleimhäuten eigentlich wieder eingesaugt?" waren nur der Anfang. Zum Glück war meine damalige Freundin etwas älter und sehr verständnisvoll. Doch da begann es schon: zusammen nackt sein? wenn mein Penis schlaff ist? Denkt sie dann ich habe einen kleinen Penis? .... Die unrealistische Messlatte in Pornos haben mein unausgereiftes Hirn manipuliert.
Als ich dann mit 19 meine nächste Freundin hatte, brauchte ich schon eine Weile, um eine Errektion zu bekommen. Natürlich war es auch die Aufregung, aber irgendwie hat es dann doch geklappt. Auch kuscheln und anschmiegen, sogar knutschen hat bei mir noch eine körperliche Reaktion ausgelöst.
Doch vor gut 1 Jahr ist mir etwas passiert, was ich nie für möglich gehalten hätte: Ich hatte bei einem One Night Stand keinen hochgekriegt. Klar, da war viel Alkohol im Spiel, aber sowas ist mir damals zum ersten Mal passiert. Seitdem habe ich eine "Schranke" im Kopf.
Welche Schranke? Nunja, ich habe aktuell eine Freundin, bin mit ihr auch körperlich geworden und sagte gleich zu Beginn "Ich bin einer von denjenigen, die etwas länger brauchen bis sie bereit sind" und sie hat dafür völliges Verständnis. Doch ich hatte den ganzen Abend keine Errektion bekommen. Auch ein paar Tage später, als wir uns wieder trafen - nichts -
Ich konnte das zum Glück damit wettmachen, dass ich dann sie mit meinen Fingern befriedigt hatte. Mehrmals an beiden Abenden... Doch irgendwann zählt die Aussage "Ich brauch etwas länger" nicht mehr...
Hinzu kommt, dass ich beim Kuscheln selbst nach 1 Woche ohne Masturbation keine Errektion bekomme und keine Lust auf Sex habe. Wenn sie sich dann rumdreht um mit mir zu knutschen, schweife ich in Gedanken in Pornos über, mit der Hoffnung, eine Errektion zu bekommen. Dabei sollte ich mich genau auf Sie fokussieren.
Natürlich wurden die Pornos über die Jahre immer heftiger, ich schaue auch nur noch die "guten Stellen" und es muss immer was Neues her. Ich habe Angst, irgendwann in den illegalen Pornobereich abzudriften, weil mein Gehirn mit den soften Pornos nichts mehr anfangen kann.
Mittlerweile kann ich ohne mich mit Pornos "warm zu machen" keine Errektion bekommen (Außer Morgenlatte oder nach 1 Stunde rumknutschen eine halbe Errektion, die bei dem Gedanken, "ok jetzt nur noch ein Kondom drüber" wieder verschwindet...)
Hier einige wichtige Fragen: Leidensgenossen, habt ihr es wieder "in die Normalität" zurückgeschafft? Ohne Pornos eine Errektion, dauerhaft? Libido ist zurückgekommen? Und vor allem: Wie lange hat es bei euch gedauert?
Liebe Grüße, Jyien.
Ich konsumiere Pornos seit ich 13 bin. Ich habe also in einem entscheidenden Alter angefangen, in dem man Pornos NICHT konsumieren sollte. Dem Internet und meinen Hormonen war das allerdings egal. Ich hatte und habe Phasen, in denen mastubiere ich nur 1x pro Woche und in anderen Phasen 3 - 5x am Tag. Heute bekomme ich die Quittung...
Ich hatte mit 14 meine erste Freundin und mein erstes Mal. Solche Fragen wie "ist das bei dir da untenrum eigentlich kühl?" oder "Wird das Feuchte von deinen Schleimhäuten eigentlich wieder eingesaugt?" waren nur der Anfang. Zum Glück war meine damalige Freundin etwas älter und sehr verständnisvoll. Doch da begann es schon: zusammen nackt sein? wenn mein Penis schlaff ist? Denkt sie dann ich habe einen kleinen Penis? .... Die unrealistische Messlatte in Pornos haben mein unausgereiftes Hirn manipuliert.
Als ich dann mit 19 meine nächste Freundin hatte, brauchte ich schon eine Weile, um eine Errektion zu bekommen. Natürlich war es auch die Aufregung, aber irgendwie hat es dann doch geklappt. Auch kuscheln und anschmiegen, sogar knutschen hat bei mir noch eine körperliche Reaktion ausgelöst.
Doch vor gut 1 Jahr ist mir etwas passiert, was ich nie für möglich gehalten hätte: Ich hatte bei einem One Night Stand keinen hochgekriegt. Klar, da war viel Alkohol im Spiel, aber sowas ist mir damals zum ersten Mal passiert. Seitdem habe ich eine "Schranke" im Kopf.
Welche Schranke? Nunja, ich habe aktuell eine Freundin, bin mit ihr auch körperlich geworden und sagte gleich zu Beginn "Ich bin einer von denjenigen, die etwas länger brauchen bis sie bereit sind" und sie hat dafür völliges Verständnis. Doch ich hatte den ganzen Abend keine Errektion bekommen. Auch ein paar Tage später, als wir uns wieder trafen - nichts -
Ich konnte das zum Glück damit wettmachen, dass ich dann sie mit meinen Fingern befriedigt hatte. Mehrmals an beiden Abenden... Doch irgendwann zählt die Aussage "Ich brauch etwas länger" nicht mehr...
Hinzu kommt, dass ich beim Kuscheln selbst nach 1 Woche ohne Masturbation keine Errektion bekomme und keine Lust auf Sex habe. Wenn sie sich dann rumdreht um mit mir zu knutschen, schweife ich in Gedanken in Pornos über, mit der Hoffnung, eine Errektion zu bekommen. Dabei sollte ich mich genau auf Sie fokussieren.
Natürlich wurden die Pornos über die Jahre immer heftiger, ich schaue auch nur noch die "guten Stellen" und es muss immer was Neues her. Ich habe Angst, irgendwann in den illegalen Pornobereich abzudriften, weil mein Gehirn mit den soften Pornos nichts mehr anfangen kann.
Mittlerweile kann ich ohne mich mit Pornos "warm zu machen" keine Errektion bekommen (Außer Morgenlatte oder nach 1 Stunde rumknutschen eine halbe Errektion, die bei dem Gedanken, "ok jetzt nur noch ein Kondom drüber" wieder verschwindet...)
Hier einige wichtige Fragen: Leidensgenossen, habt ihr es wieder "in die Normalität" zurückgeschafft? Ohne Pornos eine Errektion, dauerhaft? Libido ist zurückgekommen? Und vor allem: Wie lange hat es bei euch gedauert?
Liebe Grüße, Jyien.