Porno-Sucht.com Forum: Nofap, Erektile Dysfunktion und mehr.

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Vielleicht hilfts.

Tag 2

ich hoffe, dieser Anlauf klappt. Ehrlich gesagt ist mir die Tage klar geworden, dass meine längste Nofap zeit eig nur 2 Wochen waren. Einmal habe ich 8 Wochen geschafft, allerdings habe ich in der Zeit lediglich nicht masturbiert und weiter Porn konsumiert. Nach meiner Anmeldung in dem Forum habe ich zwei wochen durchgehalten  bis anfang letzter Woche. dann war ich gefrustet, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich bei dem Mädel landen kann, dass ich gerade date. Da kommt dann geistig wieder die Verzweiflung hinzu (ewig single, wird eh nix, warum sollte das was werden....). Zeitgleich bin ich in ein geistiges Tief gerutscht. Sowas passiert immer, wenn ich für meine Verhältnisse zu wenig zu tun habe (eig hätte ich schon eine Beschäftigung gehabt, ich wollte aber eig etwas entspannen, dass ich bis zur nächsten Prüfungsphase nicht in einen Burnout rutsche, ich hab jetzt schon das volle Programm an Stresssymptomen). Und dann kommt dann wieder das ganze Gedankenkarusell.... Angst vor dem Leben, was bringt Existenz, Angst vor dem Tod bis hin Panik und Niedergeschlagenheit. Und da bin ich dann wieder durch die durchaus dumme Ablenkung durch porn raus.
Allerdings möchte ich so schnell wie möglcih davon weg, Dienstag treff ich sie wieder. Wenns was wird muss ich safe davon weg sein, und wenn nicht muss ich genug coping Mechanismen haben, dass ich nicht rückfällig werde.

Die letzten zwei Tage habe ich mich durch lernen und basteln ganz gut abgelenkt. Ich sollte die Tage auch wieder das trainieren anfangen (Calistenics fänd ich cool)  und Instagram/Social media fasten, weil ich darin auch Suchtpotential und eine riesen Gefahr rückfällig zu werden für mich sehe.
Wird schon werden.
Tag 3.

ging eigentlich. Heut morgen hatte ich kurz ein Verlangen danach. Selbes Problem wie die letzten Semester in Onlinevorlesungen. Da die Kamera nicht immer an sein, muss neigt man dazu bei sehr langweiligen Vorlesungen sich anderweitig zu beschäftigen. Man fängt dann auch immer so schnell damit an da rumzufingern...Mit dem Gedanken hab ich heut kurz gespielt, aber da der Zeitplan heut eng getacktet war, konnt ich dagegen ankämpfen. Da ich auch jetzt noch am lernen bin, schätze ich, dass ich die Sache heut durch lernen wegschieben konnte.
Tag 4.


Bin eben erst nach Hause gekommen, kam also zum Glück gar nicht in irgend eine Versuchung. 

Heut war das Date (3. Date). Weiß nicht ob das hier hin gehört, aber da ich durch studikram faktisch nicht mehr mit Menschen über sowas spreche, schreib ich jetzt hier. Der Abend war sehr schön aber halt wieder n Korb... Zwar noch nicht so richtig absolut, also schau ich noch weiter danach, aber ich rechne faktisch damit, dass ich halt wieder so ein "guter Kumpel" werd. So weit so gut. Das kränkt mich aber so langsam echt. Guuut dann ist man nicht gut genug um der Freund zu werden, aber nachher wird man als Kumpel gehalten und dafür reichts witzigerweise und da wird dann auf einmal die Nähe gesucht. Ich finde das echt verletzend. Und das ist das x te Mal das das so läuft. Ich könnt heulen. 
Als Hauptgrund wurde angegeben, dass ich faktisch n zu großes Geschichtsinteresse hab. Ich hab sogar darauf geachtet fast nicht davon zu sprechen, dass ich reenactment (historische Darstellung 9. Jhd.) mach. Da wird einem in der Szene immer wieder gesagt sowas nieee zu erwähnen, weil man gleich wieder als Freak abgestempelt wird (und das obwohl andere sich wochenweise im Stadion besaufen aber das ist gesellschaftlich legitim). Vielleicht sollt ich reenactment auch noch lassen. aber dann hat mein Leben keinen Inhalt mehr ausser lernen. Wenn es die Chancen verbessert?
Ob nofap überhaupt was weiterhin bringt. Wenn meine erste Beziehung noch länger auf sich warten lässt kann ich das mit familie und so auch final abschreiben. ich versuchs jetzt halt mal weiter frei nach dem christlichen motto Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt - aber nichts soll Macht haben über mich (1. Korinther 6, 12). vielleicht klappt das so weiter, aber das ist alles so sinnlos. Ich schau , dass ich morgen in die leistungslernphase (4 monate vor der prüfung) wechsel, dann komm ich nicht auf dumme gedanken
Lieber Unbekannt,

behalte deine Leidenschaft doch bitte bei. Wer möchte denn einen Mann kennenlernen, dessen Leben kein Inhalt hat außer für die Uni zu lernen?
Im reenactment gibt es bestimmt auch Frauen, die du kennenlernen kannst?
Vielleicht überrollst du deine Dates mit Fakten und ihr könnt euch so gar nicht richtig kennenlernen?
Hi Kababan! 
Vielen lieben Dank für deine Gedanken. 
Ich wollt schon früher schreiben, aber heut war echt noch ziemliche geistige Tiefphase (schwerer Fehler sich immer im voraus in jemanden zu verkucken). Das ist mit ein Problem, da gibts zum Glück auch Frauen aber eher wenige. Muss man sich so vorstellen: Wir haben einen Haufen history verrückte die sich mit spitzen Gegenständen bekämpfen. Da sind meist nur Damen, die gern historisches nähen oder über ihren Freund in die Szene gekommen sind. 
Ich bin mit so bedrückt, weil ich eig sehr viele Gemeinsamkeiten gesehen hab, aber gewisse Unterschiede gabs durchaus auch. 

Das mit dem überrollen: Nüchtern betrachtet nehme ich an, dass sie da schlichtweg einen Grund zum Vorschieben gesucht hat und das hat sich angeboten. 
Da hab ich drauf geachtet, dass ich niemanden überroll (das hab ich bei früheren Dates schon geschafft, mich so ins abseits zu schießen xD). 

Nach der Überlegung von heut werd ich mich zumindest in Teilen davon distanzieren, die Sachen die ich ganz wunderbar finde, wie das fechten, werd ich voll beibehalten aber mein sonstiges Engagement auf Minimum herunter fahren. Kommt bei Dates halt nicht so passend, wenn man eig, um ehrlich zu sein, auf die Frage was man neben lernen noch macht mit "historische Quellen wälzen und Fundberichte studieren" antworten müsste (hab ich bei ihr irgendwie umgangen). 

Vielleicht fang ich Heimwerken oder imkern an, vorallem bei ersterem bin ich bei meinen reenactment zielen nah dran und das ist auch mit was sehr schönes, seine Zeit mit dem Herstellen oder umbauen von sachen zu nutzen.


Tag 5.
Heut wars geistig nicht so pickelnd, aber da ich faktisch aus der Arbeit nicht raus komm, bin ich in keine so richtige Versuchung gekommen. Irgendwie stand den ganzen Tag eher der Fokus auf "so viel wie möglich leisten" und "was will ich ändern"
(gestern) Tag 6.

Geistig nach wie vor nicht so prickelnd. Gefühlszustand ähnlich dem letzten geistigen Breakdown. Aber dafür nicht soo schlimm. Gestern war sehr busy. Ich hatte eigentlich immer was zu tun. So viel, dass das schreiben gestern nicht mehr gereicht hat.
Ich hab witzigerweise derzeit nicht mal ein Verlangen nach Porn, Masturbation usw.
Moin Unbekannt,
schön dass du das Thema angehst und davon loskommen willst, da bist du vergleichsweise früh dran! Was ich unbedingt loswerden wollte nachdem ich deine Beiträge gelesen habe:
Bitte, bitte hör auf keinen Fall auf irgendetwas zu tun, was dir Spaß macht, nur um bei einer Frau besser anzukommen. Evtl. fehlt es dir da noch etwas an Erfahrung und ich kann es durchaus nachvollziehen, warum dir solche Gedanken kommen. Tatsächlich ist es aber viel eher so, dass für eine Frau nichts weniger anziehend ist, wie ein Mann, der so unsicher über etwas ist was er tut, dass er damit aufhört wenn er damit nicht gut ankommt! Hobbys zu haben ist was total schönes und dabei geht es nur um dich. Wenn das jemand nicht akzeptieren kann oder will, dann ist das nicht dein Problem. Letztlich geht es da ganz viel um das Thema Selbstwert. Und das fehlt vielen vor allem in noch etwas jüngeren Jahren (verständlicherweise). Viele haben damit auch wenn sie älter sind noch Probleme. Als Freak zu gelten ist keinesfalls etwas negatives, ich finde sogar das Gegenteil ist der Fall. Freak/Nerd ist für mich mittlerweile ein Kompliment. Du hast etwas, für das du brennst. Frag dich mal ob das bei deinen Kritikern auch der Fall ist. Verbiege dich nicht für irgendwen! Wenn du die richtige triffst, wirst du merken, dass das gar nicht nötig ist und dass das eine verdammt große Befreiung für dich ist und ein sehr schönes Erlebnis Smile
Weiter so.
Auch wenn es nicht immer kommentiert wird. Auch deine Beiträge werden gelesen und ich freue mich wenn du es schaffst.
Danke euch für die Gedanken! 
So dämlich das klingt, nach langem grübeln bin ich heut auch endlich zu  dem Gedanken gekommen, dass die Problematik weniger in den Hobbies liegt, sondern eher im Selbstwert (wie ihr sagt....ich hab sogar  noch darauf spekuliert, dass ausschlaggebend gewesen sein könnte, dass mein Geistiges Zentrum nicht, wie christlich empfohlen, der Glauben ist, sondern reenactment. So interessant das klingt, so daneben ist es de facto. Ich glaube kaum, dass sich Menschen die Gedanken wegen so einer Banalität (nach dem 3. Date)  machen, die meisten Menschen interessiert nicht mal wie sie parken xD)
Dementsprechend sollte ich eig eher am Selbstwert arbeiten. Und das ist durchaus eine Problematik, die ich schon ne weile hab und meist nur temporär in den Griff krieg. Vorallem durchs studium rückt das in den Hintergrund. Meine eigentliche Planung war, geistige Gesundheit  und auch stresssymptome das Semester noch mal komplett zu ignorieren und auf "Leistung ohne Rücksicht" zu fahren, wenn ichs mir recht überlege, ist das aber nicht so intelligent.

Allerdings wie baut man Selbstwert auf? Ich hab bis dato gedacht so bissl christlicher, dann läuft das. Aber Glauben ist auch Arbeit, da gibts nichts umsonst.

Bei dem ersten Google Ergebnis stand "sich mit seinen Ängsten konfrontieren", das dürfte schwer werden.. Soweit ich das für mich realisiert habe, ist der bittere Kern "Angst vor dem Leben" und "panische Angst (bis hin schätzungsweise Panikstörung) vor dem Tod" das frisst mich faktisch (meines wissens seit der zweiten Klasse). Ich denk da eigentlich täglich dran. Ne Konfrontation ist da auch unter vernünftigen Gesichtspunkten nicht so gut (hab nicht vor mich umzubringen xD). Weitere Ansätze zur Lösung auch der aktuellen inneren Leere hab ich noch nicht. Ich könnt jetzt weiter heulen, aber da ist eigentlich jede Minute meines Erachtens verschwendet. Vielleicht doch nochmal der Ansatz mit einer Therapie... (hab ich bei meinem zum Glück einzigen Breakdown kurz überlegt, hatte dann aber angst was mein Umfeld denken könnte und dass es in meiner Krankenakte auftauchen könnte (bin angehender Beamter, ich hab angst, das könnten die sehen.))

Nochmals danke für den Beistand! Mitunter bei dem Kommentar gestern konnt ich nicht direkt antworten, ich fands rührend und ehrlich gesagt war mir da nach heulen)

Zuhören muss ich auch noch lernen, wird besser vorallem im Freundeskreis, aber auch hier, auch eure Tagebücher und Gedanken haben mich die Tage durchaus weitergebracht! Smile


Zu Heute Tag 7
Soweit ok, geistig immernoch naja. Kurz ne leichte Anbahnung gehabt, zum Glück frühzeitig bemerkt und dann irgendwie so abgelenkt, dass sich da kein "Suchtdruck" Richtung porn festgesetzt hat
(19.03.2022, 00:34)Unbekannt98 schrieb: [ -> ]ich hab sogar  noch darauf spekuliert, dass ausschlaggebend gewesen sein könnte, dass mein Geistiges Zentrum nicht, wie christlich empfohlen, der Glauben ist, sondern reenactment. So interessant das klingt, so daneben ist es de facto. Ich glaube kaum, dass sich Menschen die Gedanken wegen so einer Banalität (nach dem 3. Date)  machen, die meisten Menschen interessiert nicht mal wie sie parken xD)
Das musst du etwas näher erläutern, ich steh gerade etwas auf dem Schlauch.
Was mir (bisher) dazu einfällt: Scheinbar bist du Christ, ob überzeugt oder nicht weiss ich noch nicht. Ich selbst kann zu diesem Thema nur sehr wenig beitragen, was ich mich dennoch Fragen ist, warum du soetwas schreibst wie "christilich empfohlen". Das klingt für mich nach wenig Selbstbestimmung, nach "ich muss das so machen weil christlich empfohlen", "das und das ist daneben, weil christlich nicht empfohlen". Für mich persönlich ist das missverstandener Glaube. Glaube ist etwas das man fühlen muss, von dem man überzeugt sein muss, der einem nichts vorschreibt, sondern dabei hilft, sich selbst etwas "vorzuschreiben". Dein geistiges Zentrum musst du kennen, du ganz alleine, wenn das tatsächlich reenactment ist, dann wieso denn nicht? Das macht dich nicht zu einem weniger guten Christen. Eig. ist das ein ganz gutes Beispiel wieso ich mich vom christlichen Glauben abgewendet habe bzw. nie Zugang gefunden habe: Zu viele Vorschriften, zu viel Fremdbestimmung, zu viel Abgeben an eine höhere Macht. Das richtet viel mehr Schaden an als dass es persönlich nutzen bringt. Für mich zumindest.

Zitat:Allerdings wie baut man Selbstwert auf? Ich hab bis dato gedacht so bissl christlicher, dann läuft das. Aber Glauben ist auch Arbeit, da gibts nichts umsonst.

Bei dem ersten Google Ergebnis stand "sich mit seinen Ängsten konfrontieren", das dürfte schwer werden.. Soweit ich das für mich realisiert habe, ist der bittere Kern "Angst vor dem Leben" und "panische Angst (bis hin schätzungsweise Panikstörung) vor dem Tod" das frisst mich faktisch (meines wissens seit der zweiten Klasse). Ich denk da eigentlich täglich dran. Ne Konfrontation ist da auch unter vernünftigen Gesichtspunkten nicht so gut (hab nicht vor mich umzubringen xD). Weitere Ansätze zur Lösung auch der aktuellen inneren Leere hab ich noch nicht. Ich könnt jetzt weiter heulen, aber da ist eigentlich jede Minute meines Erachtens verschwendet. Vielleicht doch nochmal der Ansatz mit einer Therapie... (hab ich bei meinem zum Glück einzigen Breakdown kurz überlegt, hatte dann aber angst was mein Umfeld denken könnte und dass es in meiner Krankenakte auftauchen könnte (bin angehender Beamter, ich hab angst, das könnten die sehen.))
Berechtigte Frage, dafür gibt es natürlich kein Patentrezept. Wir haben häufig gar nicht gelernt mit so etwas umzugehen. Wie man rechnen lernt wissen wir, wie man Selbstwertgefühl aufbaut hingegen überhaupt nicht. Zunächst mal: sei beruhigt, fehlendes Selbstwertgefühl ist zutief menschlich und es geht sicher verdammt vielen Menschen so. Manchen ist es nur nicht bewusst. Insofern bist du schon einen guten Schritt weiter. Was du mit "so bissl christlicher meinst" erschließt sich mir nicht. Was das googlen angeht: Das zeigt ja schon, dass du nicht weißt wo du anfangen solltest. Ich finde googlen ist dafür nicht die richtige Wahl. Wenn du was über chemische Reaktionen wissen willst, dann ist das eine gute Wahl, für soetwas nicht. Fragen als Denkanstoß: In welchen Situation fühlst du dich unsicher? In welchen Sicher? In welchen Situationen fühlst du dich angegriffen? In welchen bloß gestellt? Stell dir Fragen zu diesem Thema und versuche darauf zu achten. Das muss (und kann) nicht sofort jetzt geschehen, das ist ein Prozess, sich dessen im Alltag bewusst zu werden. Wenn du das dann mal merkst, dass du dich z.B. in einem Gespräch unterlegen fühlst und so als wärst du weniger Wert, dann kannst du Gegensteuern. Ich finde Übungen vor dem Spiegel z.B. ganz gut. Schau dir selbst in die Augen, sag dir was du schon alles erreicht hast, dass du stolz auf dich selbst bist dafür. Und dass du dich selbst lieben möchtest, und so akzeptieren willst wie du bist.

Warum hältst du eine Konfrontation mit diesen deinen Ängsten für "nicht so gut"? Was deine Krankenakte angeht, da kann ich nicht mitreden, kenne mich zu wenig aus. Was ich dir allerdings sagen kann, ist im Grunde das fast gleiche wie ich schon gestern gemeint habe: Wenn du eine Therapie für sinnvoll hältst, dann geht es hier um dich und deine Gesundheit, und nichts und niemand kann dich davor aufhalten, diese zu verbessern, und mit einer Therapie zu beginnen. Was die anderen davon halten könnten? Manch einer findet es stark von dir, manch einer belächelt es, manch einer... es geht hier um dich, und egal was die Leute denken, das ist dein Weg. Ich denke auch bei diesem Gedanken wurdest du von einem etwas mangelnden Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein geleitet.
Zitat:Nochmals danke für den Beistand! Mitunter bei dem Kommentar gestern konnt ich nicht direkt antworten, ich fands rührend und ehrlich gesagt war mir da nach heulen)
Gerne. Während meiner bisherigen Therapie habe ich meine Meinung zum Thema weinen sehr geändert. Es hat ja einen Grund, warum wir das können. Wieso sollten wir das Unterdrücken? Weil wir Männer sind? Ein gesellschaftlich Etablierter Grund, aber im Grunde völlig daneben. Mir hilft weinen sehr, es befreit, danach fühle ich mich viel besser. Wenn ich fühle dass ich weinen will, lass ich es mittlerweile raus. (Ich habe vor 17 Jahren sogar bei der Beerdigung meines eigenen Vaters versucht die Tränen zu unterdrücken, weil ich nicht wollte, dass mich andere so sehen. Meine Schwächen sehen. Mein wahres Ich sehen. Im Nachhinein ist mir bewusst, dass es viel seltsamer ist, die Tränen unterdrücken zu wollen. Nur so als Extrembeispiel, dass das für mich auch gar nicht Selbstverständlich ist)

Zitat:Zu Heute Tag 7

Soweit ok, geistig immernoch naja. Kurz ne leichte Anbahnung gehabt, zum Glück frühzeitig bemerkt und dann irgendwie so abgelenkt, dass sich da kein "Suchtdruck" Richtung porn festgesetzt hat
Geht mir sehr ähnlich heute, wir packen das! Smile


PS: Ich hoffe du nimmst meine Kommentare nicht als Angriff wahr, das sollen sie wirklich nicht sein. Ich habe manchmal die Tendenz zu direkt zu sein und das verletzt manche Leute.
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