13.08.2023, 02:51
Hi mein Name ist Anton und ich habe das ungute Gefühl ein wirklich größeres Problem mit Pornos zu haben. Ich bin 35 Jahre alt, meine Freundin ist 28 und wir sind seit 6 Jahren zusammen.
Eigentlich läuft auch alles soweit ganz gut, wir haben getrennte Wohnungen weil beide es erstmal langsam angehen lassen wollten nach ihren letzten Beziehungen und verharren in diesem Zustand seit Anfang an aber es ist für beide okay. Ich finde sogar dadurch das wir uns öfter mal ein paar Tage nicht sehen flammt die Liebe immer wieder neu auf und wenn wir dann zusammen sind ist es noch schöner. (wohnen in derselben Stadt können uns also theoretisch immer sehen aber irgendwie mag auch jeder seine Freiheiten glaube ich)
Bevor wir zusammen kamen war ich in etwa 4 Jahre Single und hatte mir in dieser Zeit schon im Grunde selbstschädigendes masturbieren und Pornokonsum angewöhnt. Ich war zu der Zeit wie auch jetzt gerade wieder arbeitssuchend und saß teilweise für Stunden vor dem PC und habe masturbiert. Am Anfang noch unregelmäßig später schon sehr exessiv gerade wenn ich noch etwas konsumiert hatte was Hemmungen herabsetzt oder die Libido und/oder stumpf die pure geilheit fördert. Zu meinem Glück und bevor ich total versunken bin traf ich dann irgendwann meine jetzige Freundin, mit ihr kam ich dann wieder sehr weit weg von Pornos. Klar weil wir nicht zusammen wohnen habe ich natürlich zwischendurch gewichst aber meine Freundin tut das genauso und hat sich für einsame Stunden auch zwei Toys gekauft was ich vollkommen cool und okay finde.
Der Sex war auch sehr gut und beide hatten das Gefühl sich beim jeweils anderen sehr fallen lassen zu können und wir auch abseits vom penetrieren sehr viel ausprobieren und relativ offen sind. Das hilt dann auch ein paar Jahre beide waren glücklich aber so seit 2 Jahren merke ich wie ich trotz unserer Beziehung schon wieder langsam in das Pornoloch versinke.
Es ging wieder harmlos los, wie gesagt ab und zu mal masturbieren ist ja auch völlig okay aber ich merke wie es aus dem Ruder läuft. Seit ich wieder mehr Pornos geschaut hatte wurde der Sex weniger was auch meiner Freundin auffiel, aber weil wir beide verständnissvoll sind hat sie sich wahrscheinlich nichts dabei gedacht und gedacht sie bringt einfach wieder ein bisschen würze in die Beziehung und mich gefragt was ich mir so wünschen würde. UNd ab dem Punkt ging es immer rapider und schneller bergab als ich dann angefangen habe (jetzt im nachhinein und nach lesen eurer Berichte weiß ich das) meine Porno fetische an ihr auszuleben, und sie beim Sex immer schlechter und herabwürdigender behandelt habe ich so langsam mich schon gefragt ob das fair ist. Ich bin ein reflektierter Mensch und ich merke wenn ich jemandem schade und ich merkte das sie unglücklicher mit meinen auswüchsen wurde was ich beim Sex von ihr verlangte.
Es funktioniert auch meist noch, manchmal bin ich zu schnell fertig oder kriege (ziemlich sicher Pornobedingt auch das weiß ich jetzt) keinen mehr hoch aber dann versuche ich trotzdem sie zu befridigen mit Mund händen oder wie auch immer ich glaube auch genau deswegen hat sie es bis jetzt noch nie hinterfragt.
Ich versuche mir für sie Mühe zu geben damit sie quasi auch ihre entspannung und zärtlichkeit bekommt, beobachte mich aber selber wie ich immer unliebevoller dabei werde.
Auch merke ich wie der Pornokonsum immer extremer wird und ich anfange auf 3 Bildschirmen gleichzeitig Splitscreen Pornos zu schauen. Ich fühle mich immer weiter hinein gezogen in den Strudel. Das sieht von außen betrachtet wahrscheinlich genauso krank aus wie es sich anhört, 3 Bildschirme nebeneinander gestellt und darauf laufen dann nochmal unterteilt mehrere kleine Fenster nebeneinander. Im grunde schaue ich dann nicht einen Porno sondern quasi 12 oder 16 oder so gleichzeitig. UNd das wenn sie nicht da ist manchmal 12 Stunden pro tag, die einzigen Pausen sind essen, toilette sonst wird masturbiert.
Finde fast den vergleich mit harten Drogen hier passend, man kann niemals aufhören rennt immer dem rausch weiter hinterher, macht immer neue Fenster und Tabs im Browser auf teilweise hunderte in Sessions. Mein Pornoseiten Account zählt mittlerweile über 7000 angeschaute clips. Und das ist nur die Hauptseite.
Die Reizüberflutung ist dabei so heftig das es schon fast wie ein Drogenrausch selbst ist. Man wird mit diesen willenlosen immergeilen gefühlen geflutet und das Hirn explodiert vor dopamin wenn ich stundenlang auf die Bildschirme guck, meine Augen nur noch am hin und her springen und schon brennen weil sie so erschöpft sind. Diesen Zustand kann man dann angetrieben durch Alkohol etc einfach für stunden immer weiter ausleben.
Und danach fühlt man sich wiederlich, ich denke an meine Freundin was die sagen würde wenn sie mich so sehen würde. Und ja deswegen meine Frage an die Frauen oder gerne auch erfahrene Männer, wie sollte ich damit auf meine Freundin zugehen oder sollte ich versuchen das Problem iwie alleine in den Griff zu kriegen um sie mit diesem wirklich tiefem Abgrund nicht in berührung zu bringen?
Ich wüsste garnicht wie ich anfangen sollte, zumal sie ja auch zumindest zum teil okay damit ist das ich meine Vorlieben an ihr auslebe aber selber weiß ich das ich eigentlich ein Problem habe. Ich will nicht in 5 Jahren garkeinen mehr hoch kriegen ohne 16 Pornos gleichzeitig im HIntergrund anzuschauen und meine freundin dabei wie Dreck zu behandeln weil sie das absolut nicht verdient hat.
Wie würdet ihr euch als Frau wünschen sollte euer Mann mit diesem Problem auf euch zukommen? Sollte er überhaupt? Hättet ihr es lieber nie erfahren und euch gewünscht er hätte es alleine da raus geschafft? Ich weiß durch das lesen hier und in anderen Foren das ich echt jetzt langsam anfangen muss an mir zu arbeiten und das mit den Pornos nicht mehr so weiter machen kann.
Sorry für den langen Text, sorry für die schlechten Gefühle direkt zum Start aber ich weiß einfahc nicht so recht wenn ich bei diesem thema sonst um Rat bitten könnte. LG und einen schönen Sonntag wünsche ich euch
Eigentlich läuft auch alles soweit ganz gut, wir haben getrennte Wohnungen weil beide es erstmal langsam angehen lassen wollten nach ihren letzten Beziehungen und verharren in diesem Zustand seit Anfang an aber es ist für beide okay. Ich finde sogar dadurch das wir uns öfter mal ein paar Tage nicht sehen flammt die Liebe immer wieder neu auf und wenn wir dann zusammen sind ist es noch schöner. (wohnen in derselben Stadt können uns also theoretisch immer sehen aber irgendwie mag auch jeder seine Freiheiten glaube ich)
Bevor wir zusammen kamen war ich in etwa 4 Jahre Single und hatte mir in dieser Zeit schon im Grunde selbstschädigendes masturbieren und Pornokonsum angewöhnt. Ich war zu der Zeit wie auch jetzt gerade wieder arbeitssuchend und saß teilweise für Stunden vor dem PC und habe masturbiert. Am Anfang noch unregelmäßig später schon sehr exessiv gerade wenn ich noch etwas konsumiert hatte was Hemmungen herabsetzt oder die Libido und/oder stumpf die pure geilheit fördert. Zu meinem Glück und bevor ich total versunken bin traf ich dann irgendwann meine jetzige Freundin, mit ihr kam ich dann wieder sehr weit weg von Pornos. Klar weil wir nicht zusammen wohnen habe ich natürlich zwischendurch gewichst aber meine Freundin tut das genauso und hat sich für einsame Stunden auch zwei Toys gekauft was ich vollkommen cool und okay finde.
Der Sex war auch sehr gut und beide hatten das Gefühl sich beim jeweils anderen sehr fallen lassen zu können und wir auch abseits vom penetrieren sehr viel ausprobieren und relativ offen sind. Das hilt dann auch ein paar Jahre beide waren glücklich aber so seit 2 Jahren merke ich wie ich trotz unserer Beziehung schon wieder langsam in das Pornoloch versinke.
Es ging wieder harmlos los, wie gesagt ab und zu mal masturbieren ist ja auch völlig okay aber ich merke wie es aus dem Ruder läuft. Seit ich wieder mehr Pornos geschaut hatte wurde der Sex weniger was auch meiner Freundin auffiel, aber weil wir beide verständnissvoll sind hat sie sich wahrscheinlich nichts dabei gedacht und gedacht sie bringt einfach wieder ein bisschen würze in die Beziehung und mich gefragt was ich mir so wünschen würde. UNd ab dem Punkt ging es immer rapider und schneller bergab als ich dann angefangen habe (jetzt im nachhinein und nach lesen eurer Berichte weiß ich das) meine Porno fetische an ihr auszuleben, und sie beim Sex immer schlechter und herabwürdigender behandelt habe ich so langsam mich schon gefragt ob das fair ist. Ich bin ein reflektierter Mensch und ich merke wenn ich jemandem schade und ich merkte das sie unglücklicher mit meinen auswüchsen wurde was ich beim Sex von ihr verlangte.
Es funktioniert auch meist noch, manchmal bin ich zu schnell fertig oder kriege (ziemlich sicher Pornobedingt auch das weiß ich jetzt) keinen mehr hoch aber dann versuche ich trotzdem sie zu befridigen mit Mund händen oder wie auch immer ich glaube auch genau deswegen hat sie es bis jetzt noch nie hinterfragt.
Ich versuche mir für sie Mühe zu geben damit sie quasi auch ihre entspannung und zärtlichkeit bekommt, beobachte mich aber selber wie ich immer unliebevoller dabei werde.
Auch merke ich wie der Pornokonsum immer extremer wird und ich anfange auf 3 Bildschirmen gleichzeitig Splitscreen Pornos zu schauen. Ich fühle mich immer weiter hinein gezogen in den Strudel. Das sieht von außen betrachtet wahrscheinlich genauso krank aus wie es sich anhört, 3 Bildschirme nebeneinander gestellt und darauf laufen dann nochmal unterteilt mehrere kleine Fenster nebeneinander. Im grunde schaue ich dann nicht einen Porno sondern quasi 12 oder 16 oder so gleichzeitig. UNd das wenn sie nicht da ist manchmal 12 Stunden pro tag, die einzigen Pausen sind essen, toilette sonst wird masturbiert.
Finde fast den vergleich mit harten Drogen hier passend, man kann niemals aufhören rennt immer dem rausch weiter hinterher, macht immer neue Fenster und Tabs im Browser auf teilweise hunderte in Sessions. Mein Pornoseiten Account zählt mittlerweile über 7000 angeschaute clips. Und das ist nur die Hauptseite.
Die Reizüberflutung ist dabei so heftig das es schon fast wie ein Drogenrausch selbst ist. Man wird mit diesen willenlosen immergeilen gefühlen geflutet und das Hirn explodiert vor dopamin wenn ich stundenlang auf die Bildschirme guck, meine Augen nur noch am hin und her springen und schon brennen weil sie so erschöpft sind. Diesen Zustand kann man dann angetrieben durch Alkohol etc einfach für stunden immer weiter ausleben.
Und danach fühlt man sich wiederlich, ich denke an meine Freundin was die sagen würde wenn sie mich so sehen würde. Und ja deswegen meine Frage an die Frauen oder gerne auch erfahrene Männer, wie sollte ich damit auf meine Freundin zugehen oder sollte ich versuchen das Problem iwie alleine in den Griff zu kriegen um sie mit diesem wirklich tiefem Abgrund nicht in berührung zu bringen?
Ich wüsste garnicht wie ich anfangen sollte, zumal sie ja auch zumindest zum teil okay damit ist das ich meine Vorlieben an ihr auslebe aber selber weiß ich das ich eigentlich ein Problem habe. Ich will nicht in 5 Jahren garkeinen mehr hoch kriegen ohne 16 Pornos gleichzeitig im HIntergrund anzuschauen und meine freundin dabei wie Dreck zu behandeln weil sie das absolut nicht verdient hat.
Wie würdet ihr euch als Frau wünschen sollte euer Mann mit diesem Problem auf euch zukommen? Sollte er überhaupt? Hättet ihr es lieber nie erfahren und euch gewünscht er hätte es alleine da raus geschafft? Ich weiß durch das lesen hier und in anderen Foren das ich echt jetzt langsam anfangen muss an mir zu arbeiten und das mit den Pornos nicht mehr so weiter machen kann.
Sorry für den langen Text, sorry für die schlechten Gefühle direkt zum Start aber ich weiß einfahc nicht so recht wenn ich bei diesem thema sonst um Rat bitten könnte. LG und einen schönen Sonntag wünsche ich euch