Porno-Sucht.com Forum: Nofap, Erektile Dysfunktion und mehr.

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Hallo,

nun habe ich mich in dem Forum kurz vorgestellt und auch ein bisschen was gelesen. So ein Tagebuch ist vielleicht keine schlechte Idee. 

Ich konsumiere Pornos seit über 20 Jahren und weil ich mich nicht dagegen entschieden habe, hab ich eine tolle Frau verloren, die beste eben. 

Ich habe mehrere Anläufe gebraucht und nie länger als zwei Wochen durchgehalten. Hin und wieder genehmige ich mir gern einen Drink und dann ist der Pornokonsum nie weit weg. betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit, aber es sollte nicht meine Wahrheit sein, Pornos zu konsumieren. 

Die normale Sexualität steht bei mir im Fokus, also beginnt heute für mich Tag eins. Keine Pornos, keine Masturbation, kein Alkohol.
Hört sich gut an, der erste Schritt ist getan!

Das mit dem Alkohol kenn ich selbst auch zu gut, der treibt halt an. Ist aufjedenfall eine gute Entscheidung diesen erstmal wegzulassen. Viel Erfolg dabei
Danke! Alkohol treibt tatsächlich sehr und führt zumindest bei mir immer zu blödsinnigen Ideen und Gelüsten. Ich denke nicht mal, dass die ersten Tage schwierig werden, sondern das ganze nach 2-3 Wochen den Höhepunkt erreicht. Mal schauen, ich werde hier jeden Tag ein bisschen was reinschreiben.
Das mit dem Alkohol kenne ich auch. Das Problem ist das Alkohol ein Depressivum ist.
Sprich nach Alkoholkonsum kann es zu depressiven Verstimmungen kommen, die Trigger für den Pornokonsum sein können.
Geschweige denn vom negativen Einfluss auf Willenskraft und Selbstwert.
Also wer von Pornos loskommen will tut gut daran auch den Alkohol sein zu lassen.
Das sind alles ziemliche Männerprobleme. Es triggert tatsächlich vieles. Selbst manche Produktbilder von weiblicher Unterwäsche oder sonstiges. Egal, wo man hinschaut und das wurde bestimmt hier auch schon im Forum diskutiert, alles wird sexualisiert und man stumpf dermaßen ab. Aber gut, der erste Tag ist fast herum.
Am heutigen Morgen ist es mir schon ein wenig schwer gefallen, aber ich stehe auf, trinke einen großen Schluck Wasser und werde jetzt ein wenig Seilspringen. Das bringt mich auf andere Gedanken. Es ist schon erstaunlich, wie der Kopf mit der Sucht umgeht und wie man sich im Grunde genommen selbst umgeht. Das sind so viele Gedanken, die das ganze relativieren.