30.08.2015, 13:53
Hi Leute,
ich will mich auch mal vorstellen. Ich bin 21 Jahre jung und konsumiere seit ich 14 bin regelmäßig Pornos. Und mit "regelmäßig" meine ich wirklich "täglich". Ich fing schon an, Pornos zu gucken, bevor ich überhaupt was von "Masturbation" gehört habe (ja, ich hatte meinen allerersten Orgasmus tatsächlich erst mit 15, ein halbes Jahr, nachdem ich mit 14 angefangen habe, Pornos zu gucken... #spätzünder). Trotzdem habe ich damals eher selten Pornos konsumiert (2x die Woche), die restlichen fünf Tage der Woche habe ich es mir in Gedanken gemacht. Seit ich 16/17 bin, gucke ich aber täglich, und in den letzten 2 Jahren nahm es immer schlimmere Ausmaße an (bis zu 5 Stunden am Tag). Ich bekam vor etwa drei Jahren eine Depression, sicher nicht ausgelöst durch die Pornos, ganz sicher aber durch sie begünstigt. Sexuelle Erfahrungen im echten Leben habe ich noch überhaupt keine gemacht, was angesichts meiner Pornovergangenheit vielleicht gar nicht so schlecht ist, da ich es nicht für unwahrscheinlich halte, dass ich mittlerweile derart abgestumpft bin, dass ich im Bett keinen hochkriegen würde. Zumindest macht mich der Gedanke an realen Sex nicht wirklich an, aber wenn ich kurz an eine Szene aus einem beliebigen Porno denke, dann bewegt sich in meiner Hose sofort ganz schön viel... Ich vermute, die Pornos haben mein Gehirn und meine Gedankenstränge in eine Richtung gelenkt, in der ich mir realen Sex nicht vorstellen kann... Gut, ich hatte ihn auch noch nie, aber ich stelle mir wirklich die Frage, ob echter Sex wirklich befriedigender sein kann als Pornokonsum... Ich kenne halt nix anderes als Pornos und ich fühlte mich immer unglaublich gut, wenn ich mir welche angeschaut habe (in der Phase danach bzw. allgemein im Leben fühlte ich mich natürlich dreckig, da mein Selbstbewusstsein und meine Motivationen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben durch die Pornos absolut am Boden sind). Egal, wie schlecht ich gelaunt war, kaum hab ich einen Porno angeschmissen, war ich wieder glücklich. Und um das Glücksgefühl so lange wie möglich zu haben, bin ich eben bis zu 5 Stunden drangesessen und habe meinen Orgasmus hinausgezögert, weil ich genau wusste: "Wenn ich jetzt schon abspritze anstatt in 2-3 Stunden erst, dann werde ich 2-3 Stunden früher wieder in meinem tristen Leben drin sein.
Dass ich mich in einem alarmierenden Zustand befinde, ist mir schon viel länger klar. Hatte vor 10 Monaten zum Beispiel ein Date mit einem wundervollen Mädel, spürte aber nicht die geringste sexuelle Anziehung. Für mich war die Situation, im Wahrsten Sinne des Wortes, einfach nicht "porno" genug. Ich baue keinen Kontakt zu Mädels auf, bzw. spreche sie nur ganz selten an, da ich nichtmal für die bestaussehendsten Mädels irgendeine Art von sexueller Anziehung empfinden kann. Aber wehe, ich schau mir einen Porno an. Dann spritze ich innerhalb von 5 Minuten... Und genau das will ich endlich beenden und hoffe, dass mir dieses Forum dabei helfen kann. Ich habe vor, ein Tagebuch zu führen. Meinen letzten Orgasmus hatte ich gestern in der früh, den letzten Porno habe ich mir vorgestern Abend angesehen. Ich habe schon öfters versucht, mich zu entziehen, zuletzt im Juni, davor im Mai, wo ich eine Woche campen war und keine Zeit hatte, an Masturbation oder Pornos zu denken. Als ich wieder daheim war, spürte ich aber ziemlich starke Eierschmerzen (ausgelöst durch eine Woche Enthaltsamkeit), und ich bekam dann Angst, sodass ich es mir dann ungeplanterweise noch am selben Abend gemacht habe. Und seither bin ich wieder in alte Muster zurückgefallen...
Ich will mein Sexualleben endlich nach draußen verlagern und Pornos für immer vergessen. Ob ich NoFap oder LowFap machen werde, weiß ich noch nicht. Ich weiß auf jeden Fall, dass es für mich wesentlich schwieriger sein wird, auf Pornos zu verzichten, als auf Masturbation...
ich will mich auch mal vorstellen. Ich bin 21 Jahre jung und konsumiere seit ich 14 bin regelmäßig Pornos. Und mit "regelmäßig" meine ich wirklich "täglich". Ich fing schon an, Pornos zu gucken, bevor ich überhaupt was von "Masturbation" gehört habe (ja, ich hatte meinen allerersten Orgasmus tatsächlich erst mit 15, ein halbes Jahr, nachdem ich mit 14 angefangen habe, Pornos zu gucken... #spätzünder). Trotzdem habe ich damals eher selten Pornos konsumiert (2x die Woche), die restlichen fünf Tage der Woche habe ich es mir in Gedanken gemacht. Seit ich 16/17 bin, gucke ich aber täglich, und in den letzten 2 Jahren nahm es immer schlimmere Ausmaße an (bis zu 5 Stunden am Tag). Ich bekam vor etwa drei Jahren eine Depression, sicher nicht ausgelöst durch die Pornos, ganz sicher aber durch sie begünstigt. Sexuelle Erfahrungen im echten Leben habe ich noch überhaupt keine gemacht, was angesichts meiner Pornovergangenheit vielleicht gar nicht so schlecht ist, da ich es nicht für unwahrscheinlich halte, dass ich mittlerweile derart abgestumpft bin, dass ich im Bett keinen hochkriegen würde. Zumindest macht mich der Gedanke an realen Sex nicht wirklich an, aber wenn ich kurz an eine Szene aus einem beliebigen Porno denke, dann bewegt sich in meiner Hose sofort ganz schön viel... Ich vermute, die Pornos haben mein Gehirn und meine Gedankenstränge in eine Richtung gelenkt, in der ich mir realen Sex nicht vorstellen kann... Gut, ich hatte ihn auch noch nie, aber ich stelle mir wirklich die Frage, ob echter Sex wirklich befriedigender sein kann als Pornokonsum... Ich kenne halt nix anderes als Pornos und ich fühlte mich immer unglaublich gut, wenn ich mir welche angeschaut habe (in der Phase danach bzw. allgemein im Leben fühlte ich mich natürlich dreckig, da mein Selbstbewusstsein und meine Motivationen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben durch die Pornos absolut am Boden sind). Egal, wie schlecht ich gelaunt war, kaum hab ich einen Porno angeschmissen, war ich wieder glücklich. Und um das Glücksgefühl so lange wie möglich zu haben, bin ich eben bis zu 5 Stunden drangesessen und habe meinen Orgasmus hinausgezögert, weil ich genau wusste: "Wenn ich jetzt schon abspritze anstatt in 2-3 Stunden erst, dann werde ich 2-3 Stunden früher wieder in meinem tristen Leben drin sein.
Dass ich mich in einem alarmierenden Zustand befinde, ist mir schon viel länger klar. Hatte vor 10 Monaten zum Beispiel ein Date mit einem wundervollen Mädel, spürte aber nicht die geringste sexuelle Anziehung. Für mich war die Situation, im Wahrsten Sinne des Wortes, einfach nicht "porno" genug. Ich baue keinen Kontakt zu Mädels auf, bzw. spreche sie nur ganz selten an, da ich nichtmal für die bestaussehendsten Mädels irgendeine Art von sexueller Anziehung empfinden kann. Aber wehe, ich schau mir einen Porno an. Dann spritze ich innerhalb von 5 Minuten... Und genau das will ich endlich beenden und hoffe, dass mir dieses Forum dabei helfen kann. Ich habe vor, ein Tagebuch zu führen. Meinen letzten Orgasmus hatte ich gestern in der früh, den letzten Porno habe ich mir vorgestern Abend angesehen. Ich habe schon öfters versucht, mich zu entziehen, zuletzt im Juni, davor im Mai, wo ich eine Woche campen war und keine Zeit hatte, an Masturbation oder Pornos zu denken. Als ich wieder daheim war, spürte ich aber ziemlich starke Eierschmerzen (ausgelöst durch eine Woche Enthaltsamkeit), und ich bekam dann Angst, sodass ich es mir dann ungeplanterweise noch am selben Abend gemacht habe. Und seither bin ich wieder in alte Muster zurückgefallen...
Ich will mein Sexualleben endlich nach draußen verlagern und Pornos für immer vergessen. Ob ich NoFap oder LowFap machen werde, weiß ich noch nicht. Ich weiß auf jeden Fall, dass es für mich wesentlich schwieriger sein wird, auf Pornos zu verzichten, als auf Masturbation...