Porno-Sucht.com Forum: Nofap, Erektile Dysfunktion und mehr.

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Ich bin hier, weil ich mich selbst besser kennenlernen möchte und denke, das dies besser geht wenn ich Ablenkungen (wie z.B. Pornographie und Masturbation) die ich bis vor 3 Tagen noch täglich praktiziert habe erstmal abschalte.
Mein Problem dem ich damit entgegenwirken möchte sind meine starke Schüchternheit gegenüber Frauen...(hatte bislang noch nie mit einer Frau Sex die keine Prostituierte war und das obwohl ich schon 28 Jahre alt bin).
Ich hoffe, dass mir diese Community helfen kann mich selbst und auch meine Sexualität besser kennenzulernen und mich endlich auch mal attraktiv für andere Frauen zu machen.

Hallo stoni,

willkommen im Board und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

Gruß
Nutshell

(18.06.2016, 13:00)Nutshell schrieb: [ -> ]Hallo stoni,

willkommen im Board und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

Gruß
Nutshell

Vielen Dank Nutshell Wink

Wink

Hallo Stoni, herzlich willkommen.

Nur von der Enthaltsamkeit baust Du keine Schüchternheit gegenüber Frauen ab. Wie wäre es, wenn Du mal mit einer Psychaterin über Dein Problem sprechen würdest ??? Das halte ich für Deine Problematik für absolut angebracht.
Habe persönliche Erfahrungen mit dem Gang zur Psychaterin. Warum ne Frau? Ich kann bei Frauen besser aussprechen , was mich bewegt.
Wenn Du Dein Problem erstmal ausgesprochen hast, ist das Problem schon zu 50 % k.o.

Aussprechen des Problems ist bei allen Problemen der erste und ALLERWICHTIGSTE SCHRITT zur Lösung desselben.

Allerdings muss ich Dir auch sagen, dass es generell keinen Termin gibt, an dem ein Mann mit einer Freundin Sex gehabt haben muss.

Aber um Deine Schüchternheit zu überwinden, würde ich mich dafür aussprechen, ärztlichen Rat einzuholen.
Gesprächstherapie kann in Deinem Fall sicher die Lösung bringen.

Alles Gute , bis bald, Marius

(19.06.2016, 15:25)rebootmarius schrieb: [ -> ]Hey Marius,

vielen Dank für den Rat, habe bislang schon einmal mit einem Therapeuten darüber geredet, der es einfach "wegklopfen" wollte.
Einen Psychiater/eine Psychiaterin wollte ich eigentlich nicht aufsuchen, da der mir ohnehin hinterher irgendwelche Medikamente oder so etwas aufschreiben würde. Und von so etwas halte ich nichts.

Gruß
stoni

(19.06.2016, 15:25)rebootmarius schrieb: [ -> ]Hallo Stoni, herzlich willkommen.

Nur von der Enthaltsamkeit baust Du keine Schüchternheit gegenüber Frauen ab. Wie wäre es, wenn Du mal mit einer Psychaterin über Dein Problem sprechen würdest ??? Das halte ich für Deine Problematik für absolut angebracht.
Habe persönliche Erfahrungen mit dem Gang zur Psychaterin. Warum ne Frau? Ich kann bei Frauen besser aussprechen , was mich bewegt.
Wenn Du Dein Problem erstmal ausgesprochen hast, ist das Problem schon zu 50 % k.o.

Aussprechen des Problems ist bei allen Problemen der erste und ALLERWICHTIGSTE SCHRITT zur Lösung desselben.

Allerdings muss ich Dir auch sagen, dass es generell keinen Termin gibt, an dem ein Mann mit einer Freundin Sex gehabt haben muss.

Aber um Deine Schüchternheit zu überwinden, würde ich mich dafür aussprechen, ärztlichen Rat einzuholen.
Gesprächstherapie kann in Deinem Fall sicher die Lösung bringen.

Alles Gute , bis bald, Marius

Würde ich wohl auch machen. Habe es bisher zweimal mit männl. Therapeuten probiert, der Letzte hat immerhin nach meinem Porno-Konsum gefragt (den ich aber für normal und nicht erwähnenswert hielt). Insgesamt hat es aber nichts gebracht, für mich wäre wohl auch eine Frau besser denn ich kann mit Frauen sehr gut und offen reden - zumindest bei denen die sich für mich (wenn auch aus beruflichen Gründen) interessieren, also wo eine Verbindung entsteht Wink

Wink

p.s.: Sorry dass ich klugscheiße aber du meinst eine Psychologin oder Psychotherapeutin? Weil Psychiater ja eher für Krankheiten zuständig sind, weniger für soetwas. Wink

Wink

@stoni:
Von diesem Klopfen habe ich auch schon gehört, ist eigentlich garnicht so esoterisch wie man zuerst denkt, viele Techniken die es so gibt wirken ja auf das Unterbewusstsein wo ja alles mögliche herkommt und entsteht, eben auch Dinge die man nicht will.

Es geht um einen Psychotherapeuten. Und es ist schon ein ganz interessantes Selbstexperiment mit der Enthaltsamkeit habe ich jetzt mittlerweile festgestellt. Gestern war ich nämlich wirklich aggressiver drauf. Das ist eine Seite die ich bislang noch überhaupt nicht an mir kenne...naja, ohne Masturbation und Pornos passiert das wohl mal habe ich ja auch bei anderen hier gelesen Big Grin

Big Grin

Gruß
Stoni

peterplan: Hi , ich meine tatsächlich einen Psychiater oder eine Psychaterin.

Ich halte von der universitären , medizinischen Ausbildung sehr viel. Der oder die Psychiater/in ist Ärztin und hat umfassende Kenntnisse der menschlichen Zusammensetzung. Leib, Seele, hirnorganische Zusammenhänge und so weiter .....

Auch hier gibt es , wie überall , gute und schlechte Therapeuten.

Medikamente halte ich für ganz falsch bei psychischen Problemen oder aber Problemen wie Kontaktschwierigkeiten oder auch bei Pornosucht . Das kann man direkt auch sagen, vor Ort im Erstgespräch.

Das, was ich immer brauchte, wenn ich zum Shrink ging, das war absolute Diskretion und Fachkenntnis. Ich hatte ein Ziel und ich brauchte einen erfahrenen Unterstützer. Das klappte, war aber manchmal auch etwas teuer (finanziell).

ALLGEMEINES.... Heart

Heart

ein geistiger Erguss, den ich loswerden möchte:

Noch etwas ganz allgemein, was mir einfällt: Oft sind evangelische und katholische Pfarrer/Pastore/Pastorinnen gute und kostenlose Helfer; ganz einfach für hilfreiche Gespräche.

Aber im Bereich Pornosucht sind die vielleicht nicht gerade die Besten Ansprechpartner.

Bei Problemen mit Drogen: Anonym zur Drogenberatung !

Selbsthilfegruppen: Passt auf, mit wem Ihr es da zu tun habt und bleibt IMMER anonym.

So, hoffentlich war das alles nicht zu wirr, liebe Grüsse, Marius

(20.06.2016, 10:11)rebootmarius schrieb: [ -> ] peterplan: Hi , ich meine tatsächlich einen Psychiater oder eine Psychaterin.

Ich halte von der universitären , medizinischen Ausbildung sehr viel. Der oder die Psychiater/in ist Ärztin und hat umfassende Kenntnisse der menschlichen Zusammensetzung. Leib, Seele, hirnorganische Zusammenhänge und so weiter .....

Auch hier gibt es , wie überall , gute und schlechte Therapeuten.

Medikamente halte ich für ganz falsch bei psychischen Problemen oder aber Problemen wie Kontaktschwierigkeiten oder auch bei Pornosucht . Das kann man direkt auch sagen, vor Ort im Erstgespräch.

Das, was ich immer brauchte, wenn ich zum Shrink ging, das war absolute Diskretion und Fachkenntnis. Ich hatte ein Ziel und ich brauchte einen erfahrenen Unterstützer. Das klappte, war aber manchmal auch etwas teuer (finanziell).

ALLGEMEINES.... ein geistiger Erguss, den ich loswerden möchte:

Noch etwas ganz allgemein, was mir einfällt: Oft sind evangelische und katholische Pfarrer/Pastore/Pastorinnen gute und kostenlose Helfer; ganz einfach für hilfreiche Gespräche.

Aber im Bereich Pornosucht sind die vielleicht nicht gerade die Besten Ansprechpartner.

Bei Problemen mit Drogen: Anonym zur Drogenberatung !

Selbsthilfegruppen: Passt auf, mit wem Ihr es da zu tun habt und bleibt IMMER anonym.

So, hoffentlich war das alles nicht zu wirr, liebe Grüsse, Marius

Habe das soweit verstanden Big Grin

Big Grin

zwar geht es erst recht ja auf dieser Seite in erster Linie um die Pornosucht, aber andersrum geht es ja auch die Pornosucht durch echte sexuelle Stimuli zu ersetzen.

Deshalb wäre der Pastor/Pfarrer gar nicht mal so schlecht.

Aber wahrscheinlich würde ich den Psychiater hinterher doch vorziehen. Aber wie teuer ist so etwas denn eigentlich? Und wie geht er bei einem schweren Fall von Schüchternheit "ungefähr" vor? Weiß das jemand?

Bin Ja bislang mit dem "Klopfen" nicht weit gekommen. Habe das dann aber auch nicht mehr regelmäßig verfolgt.

Gruß
Stoni

Hallo Stoni, wenn Du gesetzlich Krankenversichert bist, dann kann Dich Dein Hausarzt überweisen.
Dann zahlt das die Kasse. Hab ich mal gehabt, als ich unter Prüfungsangst gelitten habe. Handelte sich nur um eine Prüfung. war ne Gesprächstherapie ohne Medikamente. Wurde vierzehn Tage in Urlaub entsendet und musste in die Eifel (Mountainbike und joggen und Wandern, Erholen und Lernen. )
Ergebnis war prima. Prüfungsangst weg und Prüfung bestanden, gut sogar.

Bei Dir wird das auch auf ne Gesprächstherapie hinlaufen. Da musst Du Dich voll ausquatschen. Wenn Du nicht sprichst, bringt es gar nix.

Dann wirst Du mit dem Therapeuten ein paar Sachen erarbeiten: Situationen bewerten, Aufgaben bekommen , wie z. Bsp. Ausgehen.
Der Therapeut wird Dir vielleicht raten, andere Orte zum Kennenlernen aufzusuchen als bisher. Falls Du überhaupt rausgegangen bist.

Eine Annonce kann Dir sicher dann auch helfen... aber das musst Du mit dem Psychater besprechen.