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Papa, pervers und pornosüchtig - Druckversion

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Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 05.03.2022

Meine Frau ist eine wunderschöne Asiatin, viel jünger als ich und nach Ihrer Schwangerschaft hat ihr Verkehr wehgetan und so haben wir es vorerst sein lassen. Das war vor 12 Jahren.

Ich bin devot, das weiß sie, also habe ich sie liebend gerne mit Küssen unten verwöhnt und sie revanchiert sich danach auch immer und gibt mir mit ihre Hand schnell und konsequent Entspannung. Das ist mir anscheinend seit einem Dreiviertel Jahr zu wenig. Ich bin seitdem wieder der Pornosucht verfallen. Gestern habe ich es mir wieder selbst besorgt und bin jetzt vor Selbstekel so weit, dass ich offen und ehrlich dieses Tagebuch führen möchte, damit ich meine Onanier- und Pornosucht los werden. Heute habe ich mich unten mit Leukoplast verschlossen, damit ich nicht in der Nacht in Versuchung komme selbst an mir Hand anzulegen.

Meine Frau hat versprochen, dass ich sie morgen wieder küssen darf.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 06.03.2022

Die ersten 24 Stunden habe ich problemlos ohne diese Schmuddelbilder überstanden. Das eine oder andere mal habe ich mich dabei erwischt lüstern in meinen Schritt zu greifen und habe wegen dem Leukoplast nichts gespürt. Also alles halb so schlimm und harmlos.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Franky - 06.03.2022

Du schaffst das. Falls Gedanken diesbezüglich auf tauchen, Atme tief druch und denk an einer schönen Erinnerung mit deiner Frau.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 06.03.2022

Hi Franky,

was habe ich nur für ein Luxusproblemchen in dieser kriegerischen Zeit. Und ja, 36 Stunden sind schon frei von Schmuddelseiten. Ich bin sehr froh, dass ich mir mit meinen Verfehlungen zumindest nur selbst Schaden im Oberstübchen zugefügt habe. Die nächsten paar Wochen werden sicherlich eine Herausforderung, aber ich trage vollkommen selbst schuld daran.

Eigentlich möchte ich mit meiner Frau wieder schlafen, habe aber keine Ahnung, wie ich das angehen könnte ohne das sie vollständig blockiert. Wie kann ich das angehen nach 12 Jahren?


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 07.03.2022

Tatsächlich, 1 1/2 Tage abstinent und schon durfte ich meine Frau glücklich machen, sie hat sich hinterher revanchiert und mir eine schnelle Entspannung gegönnt. Ich habe keinen Mucks von mir geben dürfen. Wie sehr ich das liebe! Und was mach ich heute in der Früh? Sie ist aus dem Haus und ich habe zeitgleich mehrerer dieser Schmuddelseiten offen, einhändig, weil mit die andere Hand habe ich in der Hose. Was soll der Scheiß? Ich bin gar nicht geil drauf oder so, es ist einfach nur der Macht der Gewohnheit. Als Strafe habe ich mir wieder eine Schelle unten aufgesetzt um mich davor zu bewahren.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Chiara - 07.03.2022

Hallo, zu deiner obigen Frage eine Gegenfrage. Kann es sein, dass deine Frau panische Angst davor hat, noch einmal schwanger zu werden, weil die Geburt traumatisch war? Ich habe mal davon gelesen, dass es so etwas gibt. Und Geburten sind manchmal richtig richtig schlimm und vielleicht hat sich da entweder durch die Geburt oder durch die Zeit danach, die kann auch manchmal übel verlaufen (ich spreche aus Erfahrung), was traumatisiert? Dann hättest du einen Ansatzpunkt.
Liebe Grüße


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 07.03.2022

Servus Chiara,
vielen Dank für Deinen sehr interessanten Ansatz. Warum ich auf diese Idee nicht schon schon früher gekommen bin weiß ich nicht. Wahrscheinlich habe ich blind die Schuld bei mir gesucht und lächerliche Erklärungen gefunden. Da ich während der gesamten Geburt anwesend war kann ich bestätigen, dass die Geburt in Bezug auf Dauer, Schmerz und Kraftanstrengung Grenzen überschritten hat. Bis jetzt sagt sie noch, dass die Geburt nicht lustig war. Da könnte tatsächlich eine Traumatisierung mit allen was dazu gehört vorliegen. Wir haben darüber gesprochen das mit professioneller Unterstützung aufzuarbeiten, aber das wollte nicht. da werde ich mal einen neuen Anlauf starten, vielen Dank für die Idee

statt PMO schreibe ich hier fleissig rein. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich so mein PMO infiziertes Gehirn austrickse, indem ich über eine PMO freien Lebensweise nachdenke, also thematisch schon die Schweinchenareale aktiviere und sublimiere Schreiben statt Rubbeln, Lesen statt Klotzen. Und da ist sogar ein Aha-Effekt da, der ganz gut an einen Orgasmus herankommt. In dem Sinne bleibe ich sicherheitshalber doch noch unten verschlossen und weiterhin PMO frei.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 08.03.2022

Heute scheint eine gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten zu sein, endlich! ich kann mich toll auf die Arbeit konzentrieren, bin hyperaktiv und voller Ideen, es braucht nicht mehr um glücklich zu sein! Mal schauen, wie lange die Hochphase anhält, aber ich gehe einmal von einer längeren nicht unterbrochenen Schönwetterperiode aus.


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Chiara - 08.03.2022

Hallo nochmal, ich freue mich, wenn ich ein bisschen helfen konnte. Geburt ist ein sehr sehr emotionales Thema. Man kann sich da vielleicht auch nur einfühlen, wenn man selbst schon geboren hat. Das ist ein sehr einschneidendes Erlebnis, im Leben einer Frau, das auch durch die freigesetzten Hormone so komplett anders verläuft wie alles zuvor gekannte und alles was später noch passiert im Leben. Geh es sensibel an, du kannst deiner Frau da bestimmt helfen. Es gibt ein Buch von Ingrid Stadelmann, Die Hebammensprechstunde. Sie erklärt da, wie sich Frauen unter einer Geburt und danach fühlen, was da passiert im Kopf. Falls du dich einlesen möchtest. Professionelle Hilfe wäre natürlich auch gut.

Es freut mich, dass heute ein guter Tag ist und die Sonne lacht. Vielleicht solltest du an diese glückliche Zeit denken, wenn es mal wieder regnet. Das Leben besteht halt aus Ups und Downs. Aber ohne die Downs weiß man doch gar nicht wie schön die Ups sind. Du schaffst das!


RE: Papa, pervers und pornosüchtig - Benutzer 3003 - 09.03.2022

Servus Chiara,

vielen Dank für Deinen Buchtip, ist schon bestellt und die Aromapflege gleich auch. Ich suche eh gerade einen Eisbrecher um das Thema Geburt anzusprechen. Wobei ich möchte vermeiden, dass ich da mehr als ein Jahrzehnt zu spät sie überfalle um in meiner Frau alles aufzuwühlen. Es sollte schon sehr behutsam passieren, vielleicht sollte ich das Buch vorerst mal selber lesen und dann kommt vielleicht Interesse von ihrer Seite. Somit ist auch der Druck draußen. Sie ist es eh gewohnt, dass ich psychologisch angehauchte Bücher lese.

Und tatsächlich, die Sonne lacht auch heute wieder und es gibt bis jetzt nur angenehme Entzugserscheinungen, wie ein leichtes Kribbeln und Stolz den Blödsinn hinter mich gebracht zu haben. Das davor gelebte Ekelleben hat mich immer schon angewidert, jetzt ist daraus eine objektive Sichtweise auf ein verirrtes Ich geworden. Ok, das liest sich jetzt blöd. Ich habe meine dunkle Seite hermetisch vor meiner Frau abgeriegelt. Natürlich muß sie etwas mitbekommen haben, ich habe mich sicherlich auch genug aufgezehrt deswegen. Jedoch finde ich, dass es sich keineswegs um einen Kollateralschaden handelt, sondern viel mehr um einen Ausrutscher und aus Fehler soll man ja lernen,

vielen Dank für die Hilfe

Peter