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mein Pornotrauma
#1
Sich selbst als traumatisiert zu bezeichnen mag etwas viel Selbstdiagnostik enthalten, aber wenn ich meine Reaktion auf bestimmte Pornotrigger beobachte, dann lösen diese etwas bei mir aus, das mich unweigerlich in den Bann zieht und immer tiefer in die bzw. in meine Pornowelt eintauchen läßt. Eine Suchtwelt, in der ich nur während der Phase des Verlangens sein möchte, in den Phasen der Nüchternheit kann ich gut und gerne auf dieses falsche Begehren verzichten.

Das mit der Pornosache fing früh an, gleich die ersten Bilder die ich sah, faszinierten mich, zogen mit in den Bann. Und so entwickelte sich eine "Pornokarriere" und "Masturbationskarriere" die sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Auch ohne Internet, früher mit "Heftchen". Das Internet bietet eine Steigerung an: Videos und Chat. Besonders Rollenspiele in Chatrooms haben es mir angetan. Teilweise ganze Tage, im Urlaub oder am WE, habe ich mir die Finger wund geschrieben auf der Suche nach Erregung und dem nächsten Kick.

Der Ausstieg ist immer wieder leicht, schwer ist es, den Einstieg in diese Pornowelt nicht zu wählen, die Abstinenz zu wählen, die Nüchternheit. Und dabei aber auch nicht auf Sexualität, auf das Begehren zu verzichten.
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=21385]
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Nachrichten in diesem Thema
mein Pornotrauma - von HansG - 02.04.2019, 06:08
RE: mein Pornotrauma - von RedBlob - 02.04.2019, 11:05
RE: mein Pornotrauma - von HansG - 04.04.2019, 19:45



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