30.05.2020, 20:04
Wie geht ihr mit Unstimmigkeiten, belastenden Dingen und dergleichen um? Und beeinträchtigt euch das euch auch so sehr in eurer Abstinenz?
Die Unstimmigkeiten und belastenden Dinge fallen mir in abstinenten Phasen häufig doller auf. Wenn die Unstimmigkeit schon länger besteht und ich durch die Sucht schon damit leben konnte, kann ich es "nüchtern" oft nicht. Dann gilt es daran was zu ändern. Wenn das dann wiederum mit zu Ängsten verknüpft ist, werde ich schonmal Rückfällig.
Oft realisiere ich nicht, welche Angst mich genau plagt wenn der Suchtdruck steigt.
Das gute ist aber, dass wir den Entschluss gefasst haben mit den Pornos aufzuhören. Wenn wir das durchziehen haben wir unsere Lebensqualität deutlich verbessert. Nicht nur durch das weglassen der Pornos sondern eher durch das überwinden der Ängste. Oder wir steigen auf eine andere Sucht um.
Ich hatte dieses Wochenende beispielsweise nichts vor und wurde rückfällig. Im nachhinein mache ich die Angst vor dem alleine sein dafür verantwortlich. Wobei, dass fällt mir grade ein, gestern hatte ich auch unstimmigkeiten mit einer "befreundeten" Person. Damals bin ich häufig an die Decke gegangen mitlerweile versuche ich gelassen zu bleiben. Villeicht unterdrückte ich auch meine Aggression und deshalb wurde ich rückfällig.
Ich hoffe du steckst nicht im Ponosumpf?
Die Unstimmigkeiten und belastenden Dinge fallen mir in abstinenten Phasen häufig doller auf. Wenn die Unstimmigkeit schon länger besteht und ich durch die Sucht schon damit leben konnte, kann ich es "nüchtern" oft nicht. Dann gilt es daran was zu ändern. Wenn das dann wiederum mit zu Ängsten verknüpft ist, werde ich schonmal Rückfällig.
Oft realisiere ich nicht, welche Angst mich genau plagt wenn der Suchtdruck steigt.
Das gute ist aber, dass wir den Entschluss gefasst haben mit den Pornos aufzuhören. Wenn wir das durchziehen haben wir unsere Lebensqualität deutlich verbessert. Nicht nur durch das weglassen der Pornos sondern eher durch das überwinden der Ängste. Oder wir steigen auf eine andere Sucht um.
Ich hatte dieses Wochenende beispielsweise nichts vor und wurde rückfällig. Im nachhinein mache ich die Angst vor dem alleine sein dafür verantwortlich. Wobei, dass fällt mir grade ein, gestern hatte ich auch unstimmigkeiten mit einer "befreundeten" Person. Damals bin ich häufig an die Decke gegangen mitlerweile versuche ich gelassen zu bleiben. Villeicht unterdrückte ich auch meine Aggression und deshalb wurde ich rückfällig.
Ich hoffe du steckst nicht im Ponosumpf?