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Unser Kampf gegen Pornosucht scheint zu scheitern
#12
Liebe Milene!
Vielen Dank für Deine ehrliche Rückantwort..
Zwecks Therapie wollte ich niemandem auf die Füße treten, weil ich sagte, dass da fast jeder mal hingeht! Wir können froh und dankbar sein, wenn es in der heutigen Zeit für jeden Hilfe geben kann! Ich freue mich von Herzen für dich, dass dir dahingehend geholfen werden konnte und du die Hilfe auch selbst annehmen konntest, also auch therapiefähig warst!! :-*

Als ich damals (2009)aus dem Koma erwacht bin und ich einiges wieder neu auf der ITS erlernt hatte, steckten die mich hinterher in die Depressionsstation mit der aller aller schlechtesten Psychotherapeutin auf Station, zu meinem Pech hielt die Ärztin auch noch zu dieser und verschrieb mir verkehrte Medikamente, die mich nur wieder ruhig stellten und ich mein eigentliches Trauma gar nicht verarbeiten konnte... Die Therapeutin hatte gerade mit ihrem Studium angefangen und jedem Patienten den gleichen ' Plan' ausgehändigt, wo die ganzen Teilnahme wie Ergo, Sport und co drauf standen und ist persönlich gar nicht auf mich eingegangen, wobei ich eh schon total gehemmt war und erschüttert, über das was passiert war... Im Nachhinein wollte die mich noch in die geschlossene stecken, wo dann Mitpatientenund mein LebensPartner gekämpft hatten da zu bleiben wo ich war...
Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein was ich zu diesem verdammt schlechtem Lebensabschnitt von mir erzähle, dennoch war das Ende vom Lied ich konnte wieder alles menschliche, Laufen sprechen essen , alles musste neu gelernt werden, aber seelisch wurde mir gar nichts geholfen im Gegenteil ich hatte noch größere Angst mich nem Therapeuten anzuvertrauen als vorher, da ich mich ja auchbtotal geschämt hatte , aber die war echt so unfähig...!
Sorry das musste mal raus hat bisher nie jemanden interessiert...A
Also ich kann echt jeden verstehen, der hier schnell wieder aufgibt zu einer GesprächsTherapie zu gehen, wenn er einmal schlechte Erfahrungen gemacht hatte, aber es wäre vielleicht besser gewesen, wenn ich nach der Zeit einen geeigneteren Therapeut gesucht hätte, denn ich lebte mein Leben mit meinem Mann weiter immer mit dem Trauma im Kopf und nie verarbeitet nur verdrängt, wie mit den ganzen schlechten Gefühlen bezüglich der Pornosucht von meinem Mann, wie mit meinem Vater der mich im Kleinkindalter vergewaltigt hat.......
Sorry ich bin echt dankbar das ich euch gefunden hab, wie respektvoll und liebenswert ihr miteinander redet...Das fehlt mir leider für das reale Leben komplett, und wünschte es wäre anders.. Dennoch muss ich stark bleiben für meine drei Mäuse, sie sind mein Halt im Leben! Für sie werde ich stark und dran bleiben, meinem Mann seine Sucht zu verklickern, denn er hat ja angeblich nichts, es ist ja meine Schuld das er Pirnos schaut , den Spieß dreh ich jetzt jedesmal um und sage ihm das er vor mir schon das Problem hatte...
Er hat immer zu mir gehalten und mir beigestanden in den schlimmsten Stunden meines Lebens, da geh ich mit ihm auch durch seine ganzen Höllen und Dämonen , er muss sie nur erkennen .....
Danke euch für alles !!
Ganz liebe Grüsse
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RE: Unser Kampf gegen Pornosucht scheint zu scheitern - von Sillyba85 - 31.08.2021, 11:52



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