11.04.2017, 08:10
Ich melde mich nach längere Zeit mal wieder!
Ich bin jetzt 6 Monate "porno - frei".
Ich habe mir in den letzten 2 Monaten dreimal einen runtergeholt,
so ca alle 2-3 Wochen, aber auch das Verlangen wird weniger.
Ich hatte in der Zeit auch viermal Sex, was für mich eine neue Normalität darstellt,
weil da ein anderer Mensch ist, dessen Wärme, Nähe und Erregung man fühlt und spürt.
In den letzten 6 Monaten habe ich mich besser kennengelernt, bin anderen Süchten auf
die Spur gekommen. Habe wochenweise auf Alkohol und seit 4 Wochen im "Fasten Modus"
auf Kaffee verzichtet, nachdem ich früher "süchtig" war....
Da Worte, Sprache und Gedanken unsere Gefühle und Emotionen prägen, die wir zu Aspekten unseres Lebens haben,
sollte man schauen nicht zu lange in der Negation zu verbleiben, sondern die Dinge, die wir wollen
positiv zu formulieren, da wir sonst Gefahr laufen, den verneinten Aspekt zu stärken.
Klar man kann sagen:
Ich will nicht mehr Rauchen ...
Ich will nicht mehr Pornos schauen ...
Ich will nicht mehr wichsen ...
Aber immer steckt noch das sprachlich Bild dessen drin, was wir eigentlich nicht mehr wollen...
und es behält seine Kraft! Nach dem Motto "Denken Sie nicht an den rosaroten Elefanten"
Manchmal ist es garnicht so einfach eine positive Aussage zu treffen...
...ich versuche es mal:
"Ich will ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung"
Dann tauchen in den eigenen Gedanken die Begriffe "Pornografie" und "wichsen" auch nicht mehr auf
und verlieren an Kraft...
Gruss Paul
Ich bin jetzt 6 Monate "porno - frei".
Ich habe mir in den letzten 2 Monaten dreimal einen runtergeholt,
so ca alle 2-3 Wochen, aber auch das Verlangen wird weniger.
Ich hatte in der Zeit auch viermal Sex, was für mich eine neue Normalität darstellt,
weil da ein anderer Mensch ist, dessen Wärme, Nähe und Erregung man fühlt und spürt.
In den letzten 6 Monaten habe ich mich besser kennengelernt, bin anderen Süchten auf
die Spur gekommen. Habe wochenweise auf Alkohol und seit 4 Wochen im "Fasten Modus"
auf Kaffee verzichtet, nachdem ich früher "süchtig" war....
Da Worte, Sprache und Gedanken unsere Gefühle und Emotionen prägen, die wir zu Aspekten unseres Lebens haben,
sollte man schauen nicht zu lange in der Negation zu verbleiben, sondern die Dinge, die wir wollen
positiv zu formulieren, da wir sonst Gefahr laufen, den verneinten Aspekt zu stärken.
Klar man kann sagen:
Ich will nicht mehr Rauchen ...
Ich will nicht mehr Pornos schauen ...
Ich will nicht mehr wichsen ...
Aber immer steckt noch das sprachlich Bild dessen drin, was wir eigentlich nicht mehr wollen...
und es behält seine Kraft! Nach dem Motto "Denken Sie nicht an den rosaroten Elefanten"
Manchmal ist es garnicht so einfach eine positive Aussage zu treffen...
...ich versuche es mal:
"Ich will ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung"
Dann tauchen in den eigenen Gedanken die Begriffe "Pornografie" und "wichsen" auch nicht mehr auf
und verlieren an Kraft...
Gruss Paul