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Dritter Anlauf
#21
Hi.

Das kann ich bestätigen. Zu Hause abhängen und 10 Tabs offen haben ist einfacher, als auf einer Party im Bekanntenkreis abhängen und wohl gar neue Menschen kennen lernen müssen.

Bei mit ist es jetzt so, daß ich nach drei Wochen Abstinenz wieder mehr Freude daran empfinde, auf eine Feier zu gehen, und überhaupt mehr Antrieb für solche Sachen zu haben. Und, es stimmt wirklich, die Phantasie wird wieder mehr, wenn auch die Gedanken dann in die Richtung gehen, die ich auch bei den Filmen bevorzugt habe.

Ich hatte mir den Entzug schwerer vorgestellt, und ich habe ein bisschen Angst, daß ich das zu leicht nehme, nach dem Motto, "ich habe ja voll die Kontrolle ein einziges Filmchen ist ja nicht so schlimm ..." Bis jetzt bin ich aber standhaft geblieben, und ich freue mich an den kleinen Erfolgen. Außerdem hilft mir das Fitness Studio ungemein, da gebe ich es mir momentan so richtig, bis ich nicht mehr kann.

Pteroerectyle, wir kriegen das hin !!!! Smile
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=15301]
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#22
Jau!

Allerdings liegst du richtig.
Verliere nicht den Respekt.
I.d.R. reicht ein einziges mal schauen um alles wieder zunichte zu machen und dich zurück in die Sucht zu katapultieren.

Wir kriegen das hin!
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#23
ja auch die Pornos haben dich zu dem gemacht der du heute bist. Aber das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange.
Das Pornos Einsam machen ist Fakt das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Einer Seits trifft man sich weniger mit Menschen anderer Seite ist man diesen Menschen gegenüber sehr verschlossen. Man zieht sich zurück um noch tiefer in der Sucht zu versinken ohne etwas dagegen zu unternehmen. Und so ernährt die Sucht sich selbst. Sie schafft negative Gefühle die durch Konsum unterdrückt werden. Nur das man immer Mehr von dem Suchtmittel braucht um die gleiche Wirkung zu erzielen. Klar das dann immer weniger Zeit und Gedanken an Soziale Aktivitäten zur verfügung stehen. Willkommen im Teufelskreis.
Akzeptiere das du Süchtig bist und das die Sucht ein Teil von dir und deiner Persönlichkeit ist. Versuch das beste draus zu machen denn die Sucht ist definitiv ein Holzweg gewesen. Mache kert und gehe einen anderen Weg.
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#24
Hey Daniel,
ja da sprichst du genau an was ich meine.
Dreck Zeug!

Auf in den Tag
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#25
(15.10.2017, 23:21)Daniel K. schrieb: ja auch die Pornos haben dich zu dem gemacht der du heute bist. Aber das ist ja nicht das Ende der Fahnenstange.
ja das stimmt einfach,pornos haben das mit mir gemacht was ich nie sein wollte,duch den ständigen konsum liegst du nur rum,nichts interessiert einen und vielleicht leidet das arbeitsleben, das so eine sache einen so verbittern kann ist unglaublich
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#26
Yep,
und genau da liegt die Riesen-Motivation endlich frei davon zu sein!

Die Zeit gehr auch ohne rum und alles kann besser werden.

Schlaft alle gut
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#27
So, es sind mittlerweile 4 Wochen.

Wie die Zeit vergeht.

4 Wochen Reboot (3xMasturbation),
und ebenfalls 4 Wochen joggen.

Große Verbesserungen gab es nun noch nicht,
aber das ist eher auf Langfrist zu erwarten.
Auch wenn man jeden Tag hofft.

Auf in Woche 5!
Vermisse sie nicht.

Grüße
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#28
Guten morgen,

nun, ich WOLLTE es eben tun.
Da ich an starker Anpassungsstörung mit Depression Ängsten etc. leide, sah ich es wbwn als gut an, den Reboot zu unterbrechen und erst mal auf Eis zu legen, da ich mir zu viel zumute.
Dann das Problem:
Ich schaute mir bestimmt das angebot mehrerer Seiten auf einer Anbieterseite an, bestimmt 80 Thumbnails.
Ich verspürte Ablehnung statt Geilheit.
Nichts davon hat mich angemacht.
Es war eher so, dass, ihr kennt das, fast alles schon mal gesehen wurde, was neu war. Der Rest war halt eher abtörnend.

So viel dazu. Mein Stressabbaumittel funktioniert nicht mehr.

Würde ich es jetzt darauf anlegen,
würde der Ärger danach (und sogar schon dabei) noch größer sein, weil es sich nicht "gelohnt" hätte.

Mist.

Und was jetzt?
Ich kämpfe mit.den Zuständen seit knapp 4 Jahren seit einer OP seit der ich an Erschöpfung, Sehstörungen und Benommenheit leide, und halt an dem oben erwähnten.

Pornos weglassen war der Versuch (schon vor der OP),
die Lage zu verbessern.

Jetzt kann ich nicht mehr zurück zu der Stressabbaulösung, die sowieso nichts besser macht. Ironisch, oder?

Na ja, ist halt alles zu viel im Moment.

Andere Kompensationsmöglichkeiten mache ich bereits.
Mit mäßigen bis kaum Effekt (Joggen, rausgehen und was weiss ich nicht noch alles).

Ist echt zum verzweifeln.

Schlafstörungen sind auch da.
Allerdings nicht wegen PornoEntzug sondern wegen dem Allgemeinzustand generell, der Umschulung die ich schaffen muss, und erneuter OP im Kopf danach, wenn andere sich bewerben und im neuen Job anfangen. Daraus folgt unendli he Grübelei.

Mist alles. Morgen erst mal in den Urlaub, den ich schon ernsthaft absagen wollte.

Also daran seht ihr welcher Zustand es ist, in dem ich mich befinde.

In diesem Sinne,

Gruß
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#29
Bin noch dabei,
allerdings geht es nicht besonders gut.
Eher sehr schlecht.

Mist ist das.
Weitermachen.
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#30
Hey, Kopf hoch und durchbeißen!
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