(08.02.2018, 17:06)Anoym schrieb: Was gibt es den da für Bücher oder was hast du vor. Ich finde Therapeutische Hilfe sehr schwer gerade Sexuelle Themen sind blöde zu behandeln.
Das kommt drauf an wie gut du lesen kannst und wie viel Zeit du hast.
Ich gehe in die Stadtbibliothek. Da lerne ich viel. Lesen lenkt mich auch ab und gibt mir ein Gefühl von Stolz und eine Beschäftigung.
Ja, man lernt viel. Eben auch wie viel diese negativen Erfahrungen einen geprägt haben.
Es ist wie eine Gehirnwäsche.
Am Ende glaubt man, dass man eh nichts Besseres verdient hat als misshandelt zu werden.
Und man hat dann ein negatives Frauenbild.
Beantworte dir mal ehrlich die Frage, was du eigentlich von Frauen hältst?
Ich halte die Frauen für Monster, die mich eh nur betrügen. usw. Wirklich unlogisches Zeugs.
Darüber musst du mal nachdenken und deine falschen Gedanken durch richtige ersetzen.
Und du musst geduldig mit dir sein und wissen, dass du mit diesen Problemen nicht alleine bist.
Mir hat das folgendes Buch gut geholfen. Megan Stephens - Du nanntest es Liebe.
Ich habe das Buch eigentlich im Suff gekauft und habe mich dann geärgert, dass ich so eine Scheisse gekauft habe.
Ich habe gedacht, es sei einfach ein Schundroman.
Aber es hat sich herausgestellt, dass es eines der besten Bücher überhaupt ist.
Es handelt von Zwangsprostitution und ist die Biografie einer Frau.
Also, nicht von einem Mann oder Wixen oder so.
Aber es zeigt dir, wie sehr ein Mensch irren kann und welche Macht die Gehirnwäsche hat.
Und dass man eben wieder aufstehen soll, auch wenn man noch so brutal hingefallen ist.