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Ich kämpfe weiter
#21
@Joeanne

Für mich ist Sex nicht das einzig Wichtige, aber das Schönste in einer Beziehung!
Ohne Sex fehlt ein ganz wichtiges, verbindendes Element.

Die gemeinsame Sexualität war meine Hauptmotivation um vom Pornodreck loszukommen.
Für mich und meine Partnerin hat sich der Kampf 100% gelohnt.
Ich hätte Luftsprünge vor Freude machen können, als ich bemerkte dass ich wieder völlig normal funktioniere.


@Alle
Gebt nicht auf und kämpft für Euer Ziel, es lohnt sich!


lg
phoenix
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#22
Das Kuschelsex schön ist, ist leider vielen nicht mehr bekannt. In TV und Kino wird immer der heftige und abgehobene Sex gezeigt. Damit fühlen sich Männer über fordert - mir geht es halt so - und darum habe ich den einfacheren Weg gewählt.

Aber wenn man Kern wieder Slowsex zu haben und keinen Leistungssport zu treiben, dann wird es auch wieder leidenschaftlich
[img=0x60]http://porno-sucht.com/forum/nfc.php?da=nu&nfc=11804[/img]

Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#23
(13.03.2018, 17:02)ralflinden schrieb: Das Kuschelsex schön ist, ist leider vielen nicht mehr bekannt. In TV und Kino wird immer der heftige und abgehobene Sex gezeigt. Damit fühlen sich Männer über fordert - mir geht es halt so - und darum habe ich den einfacheren Weg gewählt.

Aber wenn man Kern wieder Slowsex zu haben und keinen Leistungssport zu treiben, dann wird es auch wieder leidenschaftlich

Oder mit Jemanden einfach nur 5 Minuten auf die Cauch zu sitzen sich im Arm halten sich sanft streicheln sich spüren und riechen. Und dann wieder gehen. Das wehre auch schön.
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#24
(13.03.2018, 10:28)Freundin schrieb:
(12.03.2018, 23:32)Brulado schrieb: Deine Person und Dein Gelaber ist Ballast.

Brulado, was ist denn eigentlich mit dir los, dass du gleich wieder beleidigend wirst? Kannst du nicht normal mit uns reden ohne jedem deine Meinung derart aufzwängen zu wollen?

Und Joeanne hat vollkommen recht, nicht alle Männer denken so und auch nicht alle Männer brauchen Pornos, um sich aufzugeilen. Gott sei Dank. Eine Frau nimmt die verschobene Reizschwelle durchaus wahr,  jedenfalls wenn man schon andere Männer hatte, bei denen das nicht so ist. Und selbst wenn Frau nicht direkt kapiert was los ist, treibt einen diese aus der Pornowedlerei resultierende Distanziertheit im schlimmsten Fall in die Arme anderer Männer, die leidenschaftlicher und liebevoller sind. Auf kurz oder lang. So meine Erfahrung, Meinung und Empfinden.

Ich denke Joeanne ist durchaus bewusst, dass sie von dem 24 Jährigen nichts hat. Ich verstehe aber was sie meint. Er bestätigt sie eben darin, dass sie eine attraktive, begehrenswerte Frau ist - was ihr Mann leider nicht tut und DER sollte das eigentlich! Joeanne wäre das ja auch lieber.


(13.03.2018, 10:20)Joeanne schrieb: Ich weises was hier für mich auf der spiel stet. Aber wen der Tag kommt das ich für jemanden verlasse , das werde ich Selbst sein. Für keine andere. Aber dann gibt kein zurück mehr. 

Und das wegen bin ich hier in diesem Forum und diskontiere mit euch weil ich es mit keine andere es kann. 

Ich fühle mich alleine. 

LG Joeanne

Ich verstehe dich total. Hätte ich den Austausch in dem anderen Forum und hier nicht gehabt - ich hätte längst Schluss gemacht. Eine Dauerlösung ist das - für mich - aber nicht. Wenn sich mein Freund mir nicht öffnet wirds auf kurz oder lang nicht funktionieren. Dass jemand ein Problem hat und daran arbeitet ist vollkommen ok, aber nie reden wollen und alles wegstoßen ist sehr kräftezehrend. Dann kämpfst du alleine und zwar in unserem Fall den Kampf des Partners.

<3

Liebe Freundin. Danke für die nette Worte.


Ich fechte ein Kampf in mir was nicht zu gewinnen scheint. 

Ich liebe ihm wir sind seit 21 Jahren zusammen. Und das werde ich nicht, noch nicht aufgeben, wegen sowas. 
Es schmerzt auch wen mit der zeit nachlest.



LG Joeanne
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#25
Natürlich kann man verstehen, dass ihr als weiblicher Part in der Beziehung gerne dieses "redet mit uns" und "mein Freund mich sich mir gegenüber öffnen" haben wollte. Und letztendlich habt ihr auch Recht - es gehört zu einer Beziehung, Partnerschaft, Ehe dazu.

Aber dieses Thema "Pornosucht" ist für einen Mann sehr demütigend und erniedrigend. Nicht nur der Moment, wo er sich selbst eingestehen muss, dass er süchtig ist nach etwas, was ihm nur schadet. Sondern auch die Hilflosigkeit es nicht lassen zu können - dieser Trieb, diese Sucht

Wenn ich mir eingestehe, dass ich eine Sucht habe ist das wichtig für die Heilung. Weihe ich meine Frau aber ein und bekommt sie dann mit, wie ich leide und kämpfe, dann leidet sie mit - und das möchte ich meiner Frau nicht zumuten. Ich will sie glücklich sehen. Und wenn ich dann davon erzähle, dass ich mir Pornos anschaue - das verletzt sie - wenn ich zugestehe, dass mich diese Frauen und Szenen erregen und ich mich dabei befriedige - das verletzt noch mehr - und wenn ich dann einen Rückfall nach dem anderem habe - das entmutigt und stellt die Partnerschaft auf eine harte Probe

Deshalb habe ich für mich entschieden, ihr nichts zusagen - was aber auch verkehrt ist

Fazit: Sobald man mit Pornos anfängt, ist mein ein Verlierer - denn alles was danach kommt, macht nur mehr kaputt - ist es der Kick wert?
[img=0x60]http://porno-sucht.com/forum/nfc.php?da=nu&nfc=11804[/img]

Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#26
ralflinden, ich versteh deine Sichtweise auch. Irgendwie muss ja jeder den für sich besten Weg finden! Solange bei euch alles harmonisch ist und das nicht doch unbewusst zwischen euch steht ist es ja vollkommen in Ordnung. Und solange du nicht das Bedürfnis hast deine Frau ins Boot zu holen ... Und natürlich verletzt das! Ihr gaukelt eurem Hirn vor, Sex mit diesen Darstellerinnen zu haben. Anfangs war ich der Meinung Pornogewichse ist kein Fremdgehen, inzwischen finde ich man kann echt darüber streiten und verstehe Leute, für die es eben schon so ist. Dann kommt noch dazu, dass im schlimmsten Fall eben der gemeinsame Sex leidet. Sei es wegen Unlust, weil es allein einfacher und weniger „anstrengend“ ist oder wegen Erektionsproblemen, überzogenen Vorstellungen etc. Oder eigentlich noch schlimmer: Die Männer legen ein schlechtes Verhalten an den Tag. Schön ist das für uns natürlich nicht. Jetzt sind wir drei Mädels aber in anderen Situationen als du und deine Frau: Das Sexleben ist unbefriedigend und wir meinen den Grund dafür gefunden zu haben, unsere Männer verschließen sich aber davor. Weil sie‘s nicht wahrhaben wollen, weil sie nicht davon los kommen - warum auch immer. Und da wäre es schon hilfreich miteinander reden zu können. Deine Frau weiß wohl nichts von deiner Sucht und du schützt sie - ok. Ob das richtig ist oder nicht kannst nur du selbst wissen. Immerhin gestehst du dir ein, dass Pornos einfach sch**** sind und ziehst Konsequenzen! Da bist du - oder ihr alle hier - vermutlich weiter als viele andere Männer, in deren Köpfen sich eingepflanzt hat, dass es normal ist zu Pornos zu wichsen und die es eher nicht normal finden, wenn das einer nicht tut. Und wenn sein bestes Stück beim Sex nicht wie gewünscht steht, ist der „Blümchensex“, die zu feuchte oder langweilige Frau oder sonst was Schuld. Dass es an den Pornos liegen könnte, darauf kommen die Herrschaften erst gar nicht - weil‘s ja alle tun. Wer sagt das eigentlich? Und wer sagt, dass die noch ein erfüllendes Sexleben mit ihren Frauen haben oder wie lange noch, wenn‘s denn in diesem Freundes-/Kollegenkreis wirklich so ist?! Oder ob sie überhaupt eine Frau finden... Wer weiß wie viele Frauen da draußen sich selbst die Schuld dafür geben, dass ein Mann Erektionsprobleme hat oder gefühlskalt ist, weil sie meinen nicht eng genug zu sein oder zu prüde oder zu unattraktiv und das extrem an deren Selbstbewusstsein nagt und die nicht wissen, wovon es wirklich kommt und dass sie ganz normale, liebenswürdige, attraktive Frauen sind! Traurig! Ich persönlich kann mir vorstellen, dass das noch zu einem Problem in unserer Gesellschaft werden wird. Jetzt seid ihr teilweise über 40 und habt schon „zig“ Jahre hinter euch. Die heutigen Jugendlichen kommen ja immer früher damit in Berührung und für die ist das eh „normal“. Jetzt bin ich ein bisschen vom Thema abgekommen ... sorry! Vielleicht denke ich gerade auch zu negativ, aber in Deutschland ist das schon ein rießen Geschäft. Geld regiert die Welt. Wobei es ja auch genug kostenloses Material gibt. Was aber irgendwann auch nicht mehr reicht, sobald man seine Schiene / Lieblingsdarstellerinnen gefunden hat oder immer mehr braucht!?

Na jedenfalls muss das jeder selber wissen, um zurück zum Thema zu kommen. In deinem Fall führt es möglicherweise dazu, dass ihr bis an euer Lebensende glücklich zusammen seid und bleibt. In unserem Fall führt es möglicherweise dazu, dass unsere Männer uns verlieren. Ich finde so pauschal kann man das nicht sagen.
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#27
(14.03.2018, 07:27)ralflinden schrieb: Natürlich kann man verstehen, dass ihr als weiblicher Part in der Beziehung gerne dieses "redet mit uns" und "mein Freund mich sich mir gegenüber öffnen" haben wollte. Und letztendlich habt ihr auch Recht - es gehört zu einer Beziehung, Partnerschaft, Ehe dazu.

Aber dieses Thema "Pornosucht" ist für einen Mann sehr demütigend und erniedrigend. Nicht nur der Moment, wo er sich selbst eingestehen muss, dass er süchtig ist nach etwas, was ihm nur schadet. Sondern auch die Hilflosigkeit es nicht lassen zu können - dieser Trieb, diese Sucht

Wenn ich mir eingestehe, dass ich eine Sucht habe ist das wichtig für die Heilung. Weihe ich meine Frau aber ein und bekommt sie dann mit, wie ich leide und kämpfe, dann leidet sie mit - und das möchte ich meiner Frau nicht zumuten. Ich will sie glücklich sehen. Und wenn ich dann davon erzähle, dass ich mir Pornos anschaue - das verletzt sie - wenn ich zugestehe, dass mich diese Frauen und Szenen erregen und ich mich dabei befriedige - das verletzt noch mehr - und wenn ich dann einen Rückfall nach dem anderem habe - das entmutigt und stellt die Partnerschaft auf eine harte Probe

Deshalb habe ich für mich entschieden, ihr nichts zusagen - was aber auch verkehrt ist

Fazit: Sobald man mit Pornos anfängt, ist mein ein Verlierer - denn alles was danach kommt, macht nur mehr kaputt - ist es der Kick wert?

Es ist nicht wert . Hast du recht. Ich bekomme nur momentan ein schlag nach dem andere ins Gesicht. Meine Gefühle springen hoch und ab. Bin enttäuscht nicht nur von mein Mann. Ich möchte nur wieder lächeln können glücklich wach werden. Im spiegel die lustige scharfe Joeanne sehen, der ich mall war. Heute ist eine sehr schlimme Tag. Die Wellen schlagen sich über mich zusammen und ich bin noch da zu alleine zu Hause. 

Ich gebe nicht auf ich kämpfe weiter. Für was eigentlich? Wird es jäh wieder so werden als es mal war? Die Narben in mir sind so tief. Ja wir Frauen reden gerne wenn wir jemanden zu reden haben. Momentan ist das einzige Ort hier wo ich überhaupt was sage. Obwohl ich schreien könnte.


LG Joeanne
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#28
Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt.

Gibt der Mann nicht 100% um von diesem Dreck loszukommen, steht Ihr Frauen im Offside.
Wenn die Aussicht auf befriedigenden Sex mit Euch, die Männer nicht mehr motiviert, was soll es sonst tun?

Jede Frau die hier schreibt, bemängelt unter Anderem das Fehlen der gemeinsamen Sexualität.
Ihr sagt es selber, eine Partnerschaft ohne Sex ist nicht normal.

Diese Tatsache müsstet Ihr Euren Männern mal um die Ohren knallen.
Früher oder später geht eine Beziehung ohne Sex kaputt oder wird zur Zweckgemeinschaft.

Reden und Händchenhalten ist nett, löst aber Problem nicht, dazu braucht es Taten.
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#29
(14.03.2018, 10:29)phoenix schrieb: Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt.

Gibt der Mann nicht 100% um von diesem Dreck loszukommen, steht Ihr Frauen im Offside.
Wenn die Aussicht auf befriedigenden Sex mit Euch, die Männer nicht mehr motiviert, was soll es sonst tun?

Jede Frau die hier schreibt, bemängelt unter Anderem das Fehlen der gemeinsamen Sexualität.
Ihr sagt es selber, eine Partnerschaft ohne Sex ist nicht normal.

Diese Tatsache müsstet Ihr Euren Männern mal um die Ohren knallen.
Früher oder später geht eine Beziehung ohne Sex kaputt oder wird zur Zweckgemeinschaft.

Reden und Händchenhalten ist nett, löst aber Problem nicht, dazu braucht es Taten.

Anfangs habe ich mich zurückgehalten, weil ich ihn nicht verletzen wollte. Inzwischen knall ich ihm das alles brühwarm um die Ohren. Das gefällt ihm zwar nicht, aber anders wird er‘s nie kapieren! Mit allem was du schreibst hast du vollkommen recht.
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#30
Er hat keine Lust mehr mit Dir zu schlafen, hat sich sexuell lange abgekoppelt. Sein Leben ist halb vorbei und er war weggeschlossen, als Internet-Dating, Apps, Pornos aufkamen. Seine Kumpels waren solo, haben rumgefickt, gewedelt in ihrer Junggesellenbude. Er hatte immer nur eine Frau und war treu, aber jetzt will er nicht mehr. 

Mit Deinem negativen Kampf wirst Du seelisch und physisch krank, verlierst Lebenszeit. Du kannst ihn nicht verändern, wenn er nicht mehr will. Er malt sich eine schönere Zukunft aus. Du glaubst, alles wird gut, wenn er keine Pornos mehr schaut. Das ist doch naiv. 
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