14.05.2015, 13:09
Tag 4
Hallo Gemeinde,
mit meinen mittlerweile 42 Jahren habe ich eine sehr lange Erfahrung mit Pornographie.
Waren es zu Beginn die sogenannten Schmuddelheftchen wie "Wochenend und Praline" die ich meinem Onkel stibitzt habe, kamen mit der Volljährigkeit Pornohefte aus dem Sexshop und heimlich getauschte Videos dazu, landete ich zum Schluss im Internet mit seiner mannigfaltigen Vielfalt an allem was das Sucht-Herz begehrt.
Gedanken über meine Persönlichkeit und dessen Entwicklung (Privat wie Beruflich) mache ich mir schon längere Zeit.
Ich habe vor 10 Jahren das Rauchen aufgehört, eine Psychotherapie angefangen, mich mehr an der frischen Luft bewegt, weniger zu trinken und bewusster mit Alkohol umzugehen, sowie auch sonst versucht ein besserer Mensch zu werden.
Die Hemmschwelle mir selbst gegenüber zuzugeben, dass ich ein Problem mit Pornographie habe, war sehr hoch.
Meine Libido war immens und durfte oder konnte ich einmal nicht mit einer Frau schlafen, habe ich es mir einfach (Die Betonung liegt auf einfach) selbst gemacht.
Leider hat sich dadurch meine Lust immer weiter verflüchtigt und ich habe mittlerweile erhebliche Erektionsprobleme.
Nach Monatelanger Überwindungsversuche und großer Scham, habe ich mich endlich dazu entschlossen meinem Hausarzt darüber zu berichten, welcher mich sogleich an einen Urologen überwiesen hat.
Nun ratet mal was dabei rauskam?
Richtig!
Nichts!
Körperlich sei alles in bester Ordnung.
Nachdem der Urologe mir trotzdem Taldalfil (Cialis) verschrieben hatte, weil er meinte, es würde gewisse Blockaden im Kopf brechen (Versagensängste) blieb meine Erektion trotzdem aus.
Die Erektion blieb jedoch nur bei meiner damaligen Freundin aus, nicht so beim Konsum von Pornographie.
Ist das nicht pervers?
Ich hatte keine hässliche Freundin, das könnt ihr mir glauben.
Hier begann ich langsam zu registrieren, dass das Problem bei den Pornos liegen muss.
Nun versuche ich ernsthaft seit Beginn des Jahres damit aufzuhören.
Mein Rekord liegt bei 42 Tagen.
Leider haben mich die Dämonen immer wieder an den Computer zurückgeholt und ich bin mehrmals Rückfällig geworden.
Seit Montag, den 11.05.15 versuche ich nun auch auf das onanieren ohne Pornos zu verzichten.
Mein Problem dabei ist nicht eine gesteigerte Libido, sondern ein sehr unangenehmes Gefühl in den Hoden.
Diese fühlen sich fast schon schmerzhaft prall an und ich habe das starke Gefühl und Verlangen, diesen Druck abzulassen.
Wer kennt dieses Gefühl und kann mir sagen, was dagegen zu tun ist oder wie Ihr damit umgeht?
Über Tipps und Tricks würde ich mich sehr freuen.
Habt einen schöne Tag und eine gute Zeit!
Ich werde in unregelmäßigen Abständen posten wie es mir geht und was mir geholfen hat, dieser Sucht zu entkommen.
PS: Wir schaffen das!
Hallo Gemeinde,
mit meinen mittlerweile 42 Jahren habe ich eine sehr lange Erfahrung mit Pornographie.
Waren es zu Beginn die sogenannten Schmuddelheftchen wie "Wochenend und Praline" die ich meinem Onkel stibitzt habe, kamen mit der Volljährigkeit Pornohefte aus dem Sexshop und heimlich getauschte Videos dazu, landete ich zum Schluss im Internet mit seiner mannigfaltigen Vielfalt an allem was das Sucht-Herz begehrt.
Gedanken über meine Persönlichkeit und dessen Entwicklung (Privat wie Beruflich) mache ich mir schon längere Zeit.
Ich habe vor 10 Jahren das Rauchen aufgehört, eine Psychotherapie angefangen, mich mehr an der frischen Luft bewegt, weniger zu trinken und bewusster mit Alkohol umzugehen, sowie auch sonst versucht ein besserer Mensch zu werden.
Die Hemmschwelle mir selbst gegenüber zuzugeben, dass ich ein Problem mit Pornographie habe, war sehr hoch.
Meine Libido war immens und durfte oder konnte ich einmal nicht mit einer Frau schlafen, habe ich es mir einfach (Die Betonung liegt auf einfach) selbst gemacht.
Leider hat sich dadurch meine Lust immer weiter verflüchtigt und ich habe mittlerweile erhebliche Erektionsprobleme.
Nach Monatelanger Überwindungsversuche und großer Scham, habe ich mich endlich dazu entschlossen meinem Hausarzt darüber zu berichten, welcher mich sogleich an einen Urologen überwiesen hat.
Nun ratet mal was dabei rauskam?
Richtig!
Nichts!
Körperlich sei alles in bester Ordnung.
Nachdem der Urologe mir trotzdem Taldalfil (Cialis) verschrieben hatte, weil er meinte, es würde gewisse Blockaden im Kopf brechen (Versagensängste) blieb meine Erektion trotzdem aus.
Die Erektion blieb jedoch nur bei meiner damaligen Freundin aus, nicht so beim Konsum von Pornographie.
Ist das nicht pervers?
Ich hatte keine hässliche Freundin, das könnt ihr mir glauben.
Hier begann ich langsam zu registrieren, dass das Problem bei den Pornos liegen muss.
Nun versuche ich ernsthaft seit Beginn des Jahres damit aufzuhören.
Mein Rekord liegt bei 42 Tagen.
Leider haben mich die Dämonen immer wieder an den Computer zurückgeholt und ich bin mehrmals Rückfällig geworden.
Seit Montag, den 11.05.15 versuche ich nun auch auf das onanieren ohne Pornos zu verzichten.
Mein Problem dabei ist nicht eine gesteigerte Libido, sondern ein sehr unangenehmes Gefühl in den Hoden.
Diese fühlen sich fast schon schmerzhaft prall an und ich habe das starke Gefühl und Verlangen, diesen Druck abzulassen.
Wer kennt dieses Gefühl und kann mir sagen, was dagegen zu tun ist oder wie Ihr damit umgeht?
Über Tipps und Tricks würde ich mich sehr freuen.
Habt einen schöne Tag und eine gute Zeit!
Ich werde in unregelmäßigen Abständen posten wie es mir geht und was mir geholfen hat, dieser Sucht zu entkommen.
PS: Wir schaffen das!