(08.03.2017, 16:56)nobody schrieb: Hallo zusammen, ich begrüsse Euch herzlich
Ich bin 51 Jahre alt und versuche seit Ewigkeiten von Internetpornos loszukommen.
Bis jetzt war ich erfolglos. Nach ein bis zwei Tagen fange ich meist wieder an.
Ich will endgültig damit Schluss machen. Wenn ich einen Tag ohn Pornos geschafft habe fühle ich mich immer
extrem gut und habe mehr Energie!
Hat mir jemand einen Tipp oder Anregungen?
Freue mich auf Euer Feedback.
Dan
Hallo, Kopf hoch :-)
bin fast genauso alt und hab den Durchbruch vor einigen Monaten geschafft. Kämpfe gegen das Problem das beinahe so alt ist wie ich selbst schon seit mehr als 30 Jahren.
Zugegeben es war harte, schweiß und Tränenreiche Knochenarbeit, aber sie hat sich gelohnt.
Nicht zuletzt auch durch die richtigen Informationen (für mich) die den Nagel auf den Kopf getroffen haben und die ich schon vor 25 Jahren erfolglos gesucht habe.
Ich weiß nicht mehr wie ich zu der Seite (
http://lavario.de/) gekommen bin, jedenfalls war es ein Glücksgriff für mich. Es gibt auch sehr gute und Kostenlose Videos auf Youtube und Sehr wertvolle Tipps Kostenlos als Newsletter. Kann ich sehr empfehlen.
Disziplin ist sehr wichtig und gut, alleine jedoch zuwenig um einen "hochintelligenten Teufelskreis" zu durchbrechen.
Ich vergleiche ihn mit einem hochintelligenten Trojaner im Bootmenü des Unterbewusstseins mit Autostartfunktion, den ich als Kind selbst geschrieben habe als ich die Welt noch nicht so gut verstand. War nicht einfach diese Autobahnen im Kopf zu entlarven und zu überschreiben, aber es hat sich ausgezahlt.
Es hat mir auch dabei geholfen mich selbst und die Umstände zu diesem Problem besser zu verstehen.
Ich kann Dir sagen das ich vorher das Pferd gefühlte 100.000 mal von hinten aufgezäumt habe und gefühlte 100.000 mal im Kreisverkehr gefahren bin bis ich vor einpaar Monaten endlich die Ausfahrt fand :-))
Genauso oft bin ich beim Versuch meine soziale Phobie und Rückzugsverhalten zu bewältigen gescheitert, weil ich das darunter liegende Problem unterschätzt und erfolglos behandelt habe.
Mittlerweile besteht mein Leben aus Scherbenhaufen, Ruinen und Baustellen.
Ich habe das Gefühl mein Leben zum ersten mal auf ein wirkliches Fundament zu stellen.
Besser spät als nie.
Meine Lektion ist das die Sucht von den Schuldgefühlen und dem schlechten Gewissen kam und nicht umgekehrt.
Also ganz dumm gesagt:
wenn Du süchtig bleiben willst, pflege die Schuldgefühle und das schlechte Gewissen und peitsche die symbolisch aus.
Damit gießt Du Öl ins Feuer und hälts den Kreislauf in Gang.
Du brauchst danach wieder etwas womit Du dich aus dem Tief holst......
Seit ca. einem Jahr habe ich den kleinen Jungen (mich) auf den Volksschulklassenfotos lieb.
Vorher waer er mir peinlich und ich hab mich für ihn geschämt.
Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen guten Freund.
Das war harte Arbeit die sich echt gelohnt hat.
Alles Gute