01.12.2015, 21:19
Danke Hans und jkov für eure Postings! Rückfälle sind Teil des Weges. Ich allein entscheide, wie ich mit ihnen umgehe. Meine Entscheidung ist, aus jedem Rückfall zu lernen und weiterzugehen. So macht mich jeder Rückfall stärker. Gleichzeitig ist Barmherzigkeit ein Schlüssel zur Heilung. Ich bin oft unbarmherzig mit mir selbst. Perfektionsstreben, Leistungsdrang und Konkurrenzdenken setzen mich immer wieder unter Druck. Der Gedanke, mir Anerkennung und Liebe verdienen zu müssen, hat sich mir tief eingegraben. Aber wenn Gott mir als barmherziger Vater begegnet, dann darf auch ich barmherzig mit mir selbst sein. Und muss nicht mehr alles schaffen, sondern darf auch mal einfach nur ich selbst sein. Ein befreiender Gedanke. Wobei das kein Vorwand für ein lasches Leben sein soll.
Ich habe schon länger nicht mehr gepostet. Was gibt es zu berichten? Ich bin nach wie vor auf dem Weg und es bleibt umkämpft. Letzten Samstag bin ich nachts betrunken nachhause gekommen und habe versucht, gegen die K9 Firewall anzurennen. K9 hat meinen Versuchen tapfer standgehalten. Außer einigen niedrig aufgelösten erotischen Vorschaubildern in google hat nichts herausgeschaut, wobei auch 2 pornografische Bilder dabei waren. Ich habe mich bei diesem Versuch nicht selbst befriedigt. Dennoch ist es ein Rückfall und für mich ein Zeichen, dass ich es noch lange nicht ausgestanden habe. Als Reaktion auf diese Aggression meinerseits habe ich nun weitere Gegenmaßnahmen eingeleitet. Gestern habe ich meinen Laptop ins Büro verbannt und überlege, ob ich ihn nicht überhaupt verkaufen soll, da ich ihn zu 90% für Medienkonsum verwende. Jetzt sitze ich vor meinem Stand-PC. Das ist weniger gemütlich und darum sinnvoll. Um 21.30 Uhr macht die Firewall das Internet komplett dicht und für dumme Gedanken ist anders als beim Laptop kein Spielraum mehr.
Ansonsten beschäftigt mich nach wie vor eine Dame. Wobei ich mir selbst treu bleibe und ihr mitgeteilt habe, dass ich für eine Beziehung derzeit nicht offen bin. Aber ich strebe hier noch eine grundlegende Entscheidung ja/nein an. Da zuviel Energie in dieses offene Thema hineinfließt.
Die Arbeit ist stressig. Aber es gelingt mir mit neuer Stärke und steigendem Selbstbewusstsein die Herausforderungen zu meistern und auf mich selbst besser acht zu geben.
Der Advent hat begonnen. Für mich immer eine besondere Zeit. Ich merke, dass der Advent diesmal anders ist. Weil ich anders bin.
Ich beschäftige mich weiter mit Themen aus der Tiefe. Suche einen besseren Umgang mit meiner Armseligkeit. Und bleibe zuversichtlich.
Ich habe schon länger nicht mehr gepostet. Was gibt es zu berichten? Ich bin nach wie vor auf dem Weg und es bleibt umkämpft. Letzten Samstag bin ich nachts betrunken nachhause gekommen und habe versucht, gegen die K9 Firewall anzurennen. K9 hat meinen Versuchen tapfer standgehalten. Außer einigen niedrig aufgelösten erotischen Vorschaubildern in google hat nichts herausgeschaut, wobei auch 2 pornografische Bilder dabei waren. Ich habe mich bei diesem Versuch nicht selbst befriedigt. Dennoch ist es ein Rückfall und für mich ein Zeichen, dass ich es noch lange nicht ausgestanden habe. Als Reaktion auf diese Aggression meinerseits habe ich nun weitere Gegenmaßnahmen eingeleitet. Gestern habe ich meinen Laptop ins Büro verbannt und überlege, ob ich ihn nicht überhaupt verkaufen soll, da ich ihn zu 90% für Medienkonsum verwende. Jetzt sitze ich vor meinem Stand-PC. Das ist weniger gemütlich und darum sinnvoll. Um 21.30 Uhr macht die Firewall das Internet komplett dicht und für dumme Gedanken ist anders als beim Laptop kein Spielraum mehr.
Ansonsten beschäftigt mich nach wie vor eine Dame. Wobei ich mir selbst treu bleibe und ihr mitgeteilt habe, dass ich für eine Beziehung derzeit nicht offen bin. Aber ich strebe hier noch eine grundlegende Entscheidung ja/nein an. Da zuviel Energie in dieses offene Thema hineinfließt.
Die Arbeit ist stressig. Aber es gelingt mir mit neuer Stärke und steigendem Selbstbewusstsein die Herausforderungen zu meistern und auf mich selbst besser acht zu geben.
Der Advent hat begonnen. Für mich immer eine besondere Zeit. Ich merke, dass der Advent diesmal anders ist. Weil ich anders bin.
Ich beschäftige mich weiter mit Themen aus der Tiefe. Suche einen besseren Umgang mit meiner Armseligkeit. Und bleibe zuversichtlich.