27.10.2016, 13:03
Aktiv! Mutig! Neugierig!
So würde ich meinen derzeitigen Lebensstand beschreiben. Ich mache physisch gerade echt viel, einiges davon zum ersten mal, zB war ich neulich Bouldern in der Kletterhalle.
Vieles fällt mir einfach zu... Ich brauche gar nicht lange zu suchen. Es reicht, ja zu sagen, wenn das Leben eine Anfrage stellt...
Ich entdecke mich körperlich neu. Laufen, wandern, tanzen und Ganzkörpertraining... Alles das verändert meinen Körper, aber auch meine Geisteshaltung und mein Selbstbewusstsein. Letzte Woche bin ich zum ersten mal über 16km am Stück gelaufen. 18 bzw 21 km scheinen greifbar. An kalte Duschen habe ich mich (ziemlich) gewöhnt. Ich erweitere meine Grenzen. Entdecke meine Stärke. Dadurch spricht auch mein Körper anders.
Und ich schaue wieder viel mehr in Gesichter und weniger auf Bildschirme. Treffe Freunde, spiele, rede. Ich begegne Menschen, nehme mir Zeit zum Zuhören und werde dadurch selbst mehr zum Menschen. Weg von meiner Maschinenhaftigkeit und distanzierten Effizienz. Hin zu... Freude? Hm, ich weiß nicht. Vielleicht eher Menschlichkeit...
Ja, es gibt auch noch die andere Seite in mir:
Ängstlich, unmotiviert, unentschlossen
Manchmal komme ich mir selbst in die Quere. Bin einsam, habe Lust auf Porno und bin dann froh, kein Internet zuhause zu haben.
Aber diese Momente werden weniger. Sie sind nicht mehr ich. Ich bin das Leben, das langsam wieder in Fluß gerät.
Auch die Selbstbefriedigung habe ich auf ein Minimum reduziert. Ein Großteil meiner Stärke kommt wohl auch daher.
Der Trieb ist eine starke Kraft. Wohl dem Mann, der diese Kraft auf fruchtbare Bahnen lenken kann.
Und wieder einmal mehr als 90 Tage pornofrei. Kein Grund zu feiern, aber auch kein Grund, traurig zu sein
So würde ich meinen derzeitigen Lebensstand beschreiben. Ich mache physisch gerade echt viel, einiges davon zum ersten mal, zB war ich neulich Bouldern in der Kletterhalle.
Vieles fällt mir einfach zu... Ich brauche gar nicht lange zu suchen. Es reicht, ja zu sagen, wenn das Leben eine Anfrage stellt...
Ich entdecke mich körperlich neu. Laufen, wandern, tanzen und Ganzkörpertraining... Alles das verändert meinen Körper, aber auch meine Geisteshaltung und mein Selbstbewusstsein. Letzte Woche bin ich zum ersten mal über 16km am Stück gelaufen. 18 bzw 21 km scheinen greifbar. An kalte Duschen habe ich mich (ziemlich) gewöhnt. Ich erweitere meine Grenzen. Entdecke meine Stärke. Dadurch spricht auch mein Körper anders.
Und ich schaue wieder viel mehr in Gesichter und weniger auf Bildschirme. Treffe Freunde, spiele, rede. Ich begegne Menschen, nehme mir Zeit zum Zuhören und werde dadurch selbst mehr zum Menschen. Weg von meiner Maschinenhaftigkeit und distanzierten Effizienz. Hin zu... Freude? Hm, ich weiß nicht. Vielleicht eher Menschlichkeit...
Ja, es gibt auch noch die andere Seite in mir:
Ängstlich, unmotiviert, unentschlossen
Manchmal komme ich mir selbst in die Quere. Bin einsam, habe Lust auf Porno und bin dann froh, kein Internet zuhause zu haben.
Aber diese Momente werden weniger. Sie sind nicht mehr ich. Ich bin das Leben, das langsam wieder in Fluß gerät.
Auch die Selbstbefriedigung habe ich auf ein Minimum reduziert. Ein Großteil meiner Stärke kommt wohl auch daher.
Der Trieb ist eine starke Kraft. Wohl dem Mann, der diese Kraft auf fruchtbare Bahnen lenken kann.
Und wieder einmal mehr als 90 Tage pornofrei. Kein Grund zu feiern, aber auch kein Grund, traurig zu sein