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Druck besonders hoch vor unangenehme Aufgaben
#1
Hallo Leute,
mir fällt bei mir selbst häufig auf, dass das Verlangen nach Selbstbefriedigung besonders stark vor Aufgaben bzw. Arbeiten ist die ich zu machen habe, auf die ich aber in dem Moment keine Lust habe, weil sie nerven oder sonst was z.B. vor dem Lernen/Hausaufgaben machen, morgens Aufstehen, Familienveranstaltungen auf die man kein Bock hat usw.. Wenn ich es mir dann selbst gemacht habe nehme ich die Arbeiten meist sofort in Angriff.
Wie sind eure Erfahrungen?

LG Daniel
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#2
Das ist mir auch aufgefallen, dass ich manchmal nach Masturbation mit Pornos, motiviert bin etwas in Angriff zu nehmen. Es ist aber nicht immer so.

Vielleicht ist es der Drang diesen Ausgleich zur Befriedigung mit Pornos zu schaffen. Man möchte keine Pornos schauen und nicht dabei masturbieren. Hat es aber getan. Dann muss zum Ausgleich etwas "Gutes" her. Aber der Effekt hält bei mir nicht lange an. Ist eine gewisse Arbeit erledigt, ist die Motivation wieder weg. Der Kreislauf muss also wieder von vorne beginnen.

Dieses Phänomen könnte man auch als Motivationsspritze benutzen. Smile Aber dann kommt man aus dem Teufelskreis gar nicht mehr raus. Die schwere Phase ist wirklich die Zeit vom letzten Pornoschauen bis zu dem Zeitpunkt, wo die Eigenmotivation zum Selbstläufer ohne Pornos wird. Wie lang der Zeitraum ist, weiß ich selber nicht. Bin leider vorher "gescheitert". Hatte zwar nach fast 3 Wochen so ein Gefühl gespürt, konnte es aber leider nicht weiter verfolgen.

Der Porno ist nur eine sehr kurzfristige Motivationsspritze, weil die ganzen schlechten Gefühle und das miese Karma da mit reinspielen.
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#3
(28.08.2017, 17:22)Burnham schrieb: Vielleicht ist es der Drang diesen Ausgleich zur Befriedigung mit Pornos zu schaffen. Man möchte keine Pornos schauen und nicht dabei masturbieren. Hat es aber getan. Dann muss zum Ausgleich etwas "Gutes" her.

Klingt nachvollziebar. Und Vllt ist das tatsächlich der Motivationsgrund...
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#4
(28.08.2017, 17:22)Burnham schrieb: Vielleicht ist es der Drang diesen Ausgleich zur Befriedigung mit Pornos zu schaffen. Man möchte keine Pornos schauen und nicht dabei masturbieren. Hat es aber getan. Dann muss zum Ausgleich etwas "Gutes" her. Aber der Effekt hält bei mir nicht lange an. Ist eine gewisse Arbeit erledigt, ist die Motivation wieder weg. Der Kreislauf muss also wieder von vorne beginnen.

Das ist auf jeden Fall so! Gerade wenn man Pflichten hat, von denen man weis, dass man sie durch seinen Konsum vernachlässigt dann setzt das ein. Ich denke es ist eine art Wiedergutmachung, um sich selbst besser zu fühlen. "Es ist ja alles nicht so schlimm - schau ich hab doch alles im Griff".

Um Daniels Post aufzugreifen:
Ist bei mir exakt dasselbe. Nur das ich auch danach nicht wirklich die unangenehmen Dinge angehe. Sondern sie auf einen Tag verschiebe, der nicht durch Pornos "verseucht" ist. Letztendlich ist der Tag dann insgesamt ziemlich unproduktiv. Sad

[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=10738]
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#5
ist mir auch aufgefallen das ich das mache,aber wenn ich es gemacht habe,stehe ich garnicht mehr auf und liege nur rum,
bevor ich es mache habe ich volle energie,danach schlaf ich fast ein
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