17.08.2017, 00:36
Hallo, ich bins mal wieder
Ich werde mich nicht noch einmal vorstellen, wen es interessiert, der kann gerne auf meinen allerersten Eintrag hier zurückgreifen und nachlesen.
Tja das bedeutet auch ich bin schon einmal an der 90 Tage Challenge gescheitert.
14 Tage habe ich durchgehalten und bin dann rückfällig geworden.
Das komische daran war, dass ich es nicht als reine Niederlage angesehen habe, sondern als kleinen Gewinn, da ich persönlich nicht unbedingt davon überzeugt war so weit zu kommen und das darüberhinaus die längste Zeit ohne PMO seit dem 14 Lebenjahr war.
Mein Resumee der 14 Tage: es war eine sehr besondere Zeit, weil man quasi seinen Körper neu kennenlernte. Nach einigen Tagen kam dann der Motivationsschub etwas zu tun, vor allem etwas Nützliches zu fabrizieren.
An diese Zeit möchte ich anknüpfen und nutze wieder die Semesterferien als gutes Sprungbrett.
Mein Ziel sind allerdings diesmal nicht die 90 Tage, sondern erstmal diese 14 Tage wieder erneut zu erreichen und mir dann selbst zu überlassen, ob ich den Freifahrtsschein nutze oder ob ich bei diesem Versuch sogar sage: "Ne ich habe kein Verlangen" oder "Ist eigentlich langweilig, ich strebe nach etwas anderem" und dementsprechend weiter durchziehe.
Ich habe gemerkt, dass 90 Tage eine sehr sehr lange Zeitspanne sind und dass für Jemanden der knapp 12 Jahre ununterbrochen PMO genutzt hat, der Schritt zu einer Komplettabstinenz fast schon utopisch ist. Ich sehe das Ganze aus dreiererlei Betrachtungswinkeln:
1.) Als Sportler, vor allem auch Fitnesssportler habe ich bspw. bereits Erfahrungen mit Diäten, u.a. auch der Low-Carb-Diät gemacht, bei der es in erster Linie um Verzicht und Disziplin geht. Diese Diät ist natürlich nicht als dauerhafte Ernährungsumstellung gedacht, trotzdem sehe ich diese als Sinnbild für meine PMO-Verzichtsreise. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie ich die Low-Carb-Diät gestaltet habe. Ich habe mich 6 Tage streng an meinen Plan gehalten und am 7.Tag konnte ich (in Maßen) essen was ich wollte. Natürlich wollte ich mir nicht zwanghaft am 7.Tag die 4-5.000 kcal reinschaufeln, nur weil ich es durte, sondern ich konnte eben ein Tag mengenkontrolliert essen, was ich wollte. Warum das in mehrerlei Hinsicht förderlich ist, werde ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen, auf jeden Fall hat es sich anfangs komisch, ja vielleicht sogar falsch angefühlt in einer Diät Pizza zu essen, aber im Endeffekt kommt es dabei nur auf das Endergebnis an und das hat mir definitiv gefallen. Ich möchte den PMO-Verzicht deshalb genauso gestalten und Etappenweise das Ziel erreichen.
2.) Der Weg ist das Ziel! Das ist mir eigentlich in der Zeit danach bewusst geworden, als ich mich wieder meinem alten Lebensstil hingegeben habe. Ich habe gemerkt, dass es auf einer gewissen Art und Weise befriedigend ist, aber es hat einfach keinen Mehrwert. Pornokonsum ist eigentlich sinnlos und nützt Niemanden etwas, außer der Pornoindustrie. Dementsprechend ist der einzige für mich richtige Weg, der Weg ohne Pornos auf lange Sicht! Vor meinem ersten Experiment war eigentlich das Ziel die 90 Tage zu überstehen. Wahrscheinlich um mir selbst zu beweisen, dass es geht und ich nicht "süchtig" bin. Jetzt mittlerweile ist mein Ziel aber ein anderes. Die 90 ist einfach nur eine Zahl. Viel wichtiger ist das, was sich in einem selber tut. Der Prozess der körperlichen und geistigen Unabhängigkeit mit all seinen Nebenwirkungen wie Selbstsicherheitssteigerung, mehr Menschenkontakt, stärker Bezug und sichereres Auftreteten gegenüber Frauen. Das ist es worauf es letztendlich ankommt.
3.) Ich bin immer noch nicht von der Absteckung der drei Säulen als richtigen Lebensweg überzeugt. Vielleicht ist es auch gar nicht so gedacht sein Leben lang auf sowohl Pornos, als auch Masturbation, als auch Orgasmen zu verzichten. Jedenfalls sehe ich das "P" als kritischen Punkt an. Ich sehe an und für sich nichts Verwerfliches am Masturbieren und das Erreichen des Orgasmus'. Dementsprechend stehe ich auch nicht zu 100% hinter der PMO Philosophie, was es mir umso schwerer macht 90 Tage zu erreichen.
Evtl. ändert sich meine Meinung im Laufe der ersten 14 Tage noch, ich bin gespannt.
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Ich werde mich nicht noch einmal vorstellen, wen es interessiert, der kann gerne auf meinen allerersten Eintrag hier zurückgreifen und nachlesen.
Tja das bedeutet auch ich bin schon einmal an der 90 Tage Challenge gescheitert.
14 Tage habe ich durchgehalten und bin dann rückfällig geworden.
Das komische daran war, dass ich es nicht als reine Niederlage angesehen habe, sondern als kleinen Gewinn, da ich persönlich nicht unbedingt davon überzeugt war so weit zu kommen und das darüberhinaus die längste Zeit ohne PMO seit dem 14 Lebenjahr war.
Mein Resumee der 14 Tage: es war eine sehr besondere Zeit, weil man quasi seinen Körper neu kennenlernte. Nach einigen Tagen kam dann der Motivationsschub etwas zu tun, vor allem etwas Nützliches zu fabrizieren.
An diese Zeit möchte ich anknüpfen und nutze wieder die Semesterferien als gutes Sprungbrett.
Mein Ziel sind allerdings diesmal nicht die 90 Tage, sondern erstmal diese 14 Tage wieder erneut zu erreichen und mir dann selbst zu überlassen, ob ich den Freifahrtsschein nutze oder ob ich bei diesem Versuch sogar sage: "Ne ich habe kein Verlangen" oder "Ist eigentlich langweilig, ich strebe nach etwas anderem" und dementsprechend weiter durchziehe.
Ich habe gemerkt, dass 90 Tage eine sehr sehr lange Zeitspanne sind und dass für Jemanden der knapp 12 Jahre ununterbrochen PMO genutzt hat, der Schritt zu einer Komplettabstinenz fast schon utopisch ist. Ich sehe das Ganze aus dreiererlei Betrachtungswinkeln:
1.) Als Sportler, vor allem auch Fitnesssportler habe ich bspw. bereits Erfahrungen mit Diäten, u.a. auch der Low-Carb-Diät gemacht, bei der es in erster Linie um Verzicht und Disziplin geht. Diese Diät ist natürlich nicht als dauerhafte Ernährungsumstellung gedacht, trotzdem sehe ich diese als Sinnbild für meine PMO-Verzichtsreise. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie ich die Low-Carb-Diät gestaltet habe. Ich habe mich 6 Tage streng an meinen Plan gehalten und am 7.Tag konnte ich (in Maßen) essen was ich wollte. Natürlich wollte ich mir nicht zwanghaft am 7.Tag die 4-5.000 kcal reinschaufeln, nur weil ich es durte, sondern ich konnte eben ein Tag mengenkontrolliert essen, was ich wollte. Warum das in mehrerlei Hinsicht förderlich ist, werde ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen, auf jeden Fall hat es sich anfangs komisch, ja vielleicht sogar falsch angefühlt in einer Diät Pizza zu essen, aber im Endeffekt kommt es dabei nur auf das Endergebnis an und das hat mir definitiv gefallen. Ich möchte den PMO-Verzicht deshalb genauso gestalten und Etappenweise das Ziel erreichen.
2.) Der Weg ist das Ziel! Das ist mir eigentlich in der Zeit danach bewusst geworden, als ich mich wieder meinem alten Lebensstil hingegeben habe. Ich habe gemerkt, dass es auf einer gewissen Art und Weise befriedigend ist, aber es hat einfach keinen Mehrwert. Pornokonsum ist eigentlich sinnlos und nützt Niemanden etwas, außer der Pornoindustrie. Dementsprechend ist der einzige für mich richtige Weg, der Weg ohne Pornos auf lange Sicht! Vor meinem ersten Experiment war eigentlich das Ziel die 90 Tage zu überstehen. Wahrscheinlich um mir selbst zu beweisen, dass es geht und ich nicht "süchtig" bin. Jetzt mittlerweile ist mein Ziel aber ein anderes. Die 90 ist einfach nur eine Zahl. Viel wichtiger ist das, was sich in einem selber tut. Der Prozess der körperlichen und geistigen Unabhängigkeit mit all seinen Nebenwirkungen wie Selbstsicherheitssteigerung, mehr Menschenkontakt, stärker Bezug und sichereres Auftreteten gegenüber Frauen. Das ist es worauf es letztendlich ankommt.
3.) Ich bin immer noch nicht von der Absteckung der drei Säulen als richtigen Lebensweg überzeugt. Vielleicht ist es auch gar nicht so gedacht sein Leben lang auf sowohl Pornos, als auch Masturbation, als auch Orgasmen zu verzichten. Jedenfalls sehe ich das "P" als kritischen Punkt an. Ich sehe an und für sich nichts Verwerfliches am Masturbieren und das Erreichen des Orgasmus'. Dementsprechend stehe ich auch nicht zu 100% hinter der PMO Philosophie, was es mir umso schwerer macht 90 Tage zu erreichen.
Evtl. ändert sich meine Meinung im Laufe der ersten 14 Tage noch, ich bin gespannt.
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