04.12.2019, 22:28
Hilfe!
Ich habe gerade den absoluten Tiefpunkt erreicht. Ich fühle mich völlig niedergeschlagen und hilflos. Ich weiß nicht mehr genau was der Auslöser war, aber ich bin über den Verlauf des Abends hinweg in ein Loch gefallen. Ich lag mit meiner Freundin auf der Couch und ich konnte merken, wie es immer schlimmer wurden. Meine Gedanken kreisten um Themen und ich fühlte mich plötzlich so ausgeliefert und schwach. Als würden alle Themen und Probleme zu viel werden und sämtliche Hoffnung verschwinden. Das ist nicht das erste Mal in den letzten Monaten, dass ich an diesem Punkt angelangt bin. Aber jetzt fühlte es sich besonders heftig an.
Ich merke schon, dass es mir gerade wieder etwas besser geht, einfach weil ich darüber schreibe. Aber ich riskiere in solchen Momenten, die sich über mehrere Stunden hinweg ziehen, meine Beziehung. Wenn ich keinen Ausweg sehe und wenn ich wieder in diesen endlosen Gedanken feststecke, dann zweifle ich die Beziehung zu meiner Freundin an. Ich glaube, wenn ich ehrlich bin, zweifle ich auch in den anderen Momenten. Ich zweifle die ganzen Entscheidungen der letzten Jahre an.
Ich frage mich, ob ich viele Entscheidungen in meinem Leben nur wegen meiner Sucht getroffen habe.. Und jetzt, wo ich meinen Körper und meinem Geist den Suchtstoff entziehe, stellt sich heraus, dass viele Entscheidungen nicht richtig waren. Ich kann nicht mehr klar denken und auch nicht mehr gewichten, welche Stimme in meinem Kopf recht hat.
Ich habe Angst es mir einzugestehen, aber in Momenten wie diesem glaube ich, dass ich ein Fall für die Psychiatrie bin.
Morgen, wenn es dann wieder gut geht, werde ich das Problem klein reden und mir denken, dass doch alles in Ordnung ist.
Bis zum nächsten Mal...
Ich habe gerade den absoluten Tiefpunkt erreicht. Ich fühle mich völlig niedergeschlagen und hilflos. Ich weiß nicht mehr genau was der Auslöser war, aber ich bin über den Verlauf des Abends hinweg in ein Loch gefallen. Ich lag mit meiner Freundin auf der Couch und ich konnte merken, wie es immer schlimmer wurden. Meine Gedanken kreisten um Themen und ich fühlte mich plötzlich so ausgeliefert und schwach. Als würden alle Themen und Probleme zu viel werden und sämtliche Hoffnung verschwinden. Das ist nicht das erste Mal in den letzten Monaten, dass ich an diesem Punkt angelangt bin. Aber jetzt fühlte es sich besonders heftig an.
Ich merke schon, dass es mir gerade wieder etwas besser geht, einfach weil ich darüber schreibe. Aber ich riskiere in solchen Momenten, die sich über mehrere Stunden hinweg ziehen, meine Beziehung. Wenn ich keinen Ausweg sehe und wenn ich wieder in diesen endlosen Gedanken feststecke, dann zweifle ich die Beziehung zu meiner Freundin an. Ich glaube, wenn ich ehrlich bin, zweifle ich auch in den anderen Momenten. Ich zweifle die ganzen Entscheidungen der letzten Jahre an.
Ich frage mich, ob ich viele Entscheidungen in meinem Leben nur wegen meiner Sucht getroffen habe.. Und jetzt, wo ich meinen Körper und meinem Geist den Suchtstoff entziehe, stellt sich heraus, dass viele Entscheidungen nicht richtig waren. Ich kann nicht mehr klar denken und auch nicht mehr gewichten, welche Stimme in meinem Kopf recht hat.
Ich habe Angst es mir einzugestehen, aber in Momenten wie diesem glaube ich, dass ich ein Fall für die Psychiatrie bin.
Morgen, wenn es dann wieder gut geht, werde ich das Problem klein reden und mir denken, dass doch alles in Ordnung ist.
Bis zum nächsten Mal...