27.12.2017, 02:06
Hallo Leute,
Ich bin 29 und ich würde sagen seit dem großen Boom der Internetpornografie am start (sagen wir mal seit ich 14-15 bin und auf baershare/kazaa die ersten pornos zu haben waren). Ausgelöst wurde dies durch Mobbing in der Schule, was dazu geführt hat, dass ich meine sexualphantasien mit meinen Angebeteten immer verheimlichen musste, da ich ja im realen leben aufgrund des status keine chance hatte. Da war porno ideal. Das ganze hat aus meinem eigentlich extrovertierten, lustigen und einfühlsamen wesen einen introvertierten angsathasen mit frauenphobie gemacht. In meinen 20ern habe ich es geschafft, vieles davon abzulegen und auch schon beziehungen zu führen. Allerdings war die richtige noch nicht dabei. Und ich glaube ich wäre auch nicht fähig gewesen das zu erkennen. Seit den Mitt-20ern habe ich das gefühl meinen inneren Antrieb verloren zu haben und fühle mich etwas taub. Teilweise hatte ich das gefühl, dass ich selbst in extremen situationen nichts fühlen könnte. Ich vermisse mein inneres Feuer schon sehr. Das Thema erektile Dysfunktion kam dann im letzten Jahr dazu und damit dann auch das Ende meiner letzten beziehung.
Ich kann keine echte nähe mehr aufbauen, fühle mich matt und sehr unkonzentriert, betrachte frauen als fleischliche lustautomaten (was meine interaktion extrem behindert, da ich ja kaum am charakter interessiert bin), hab probleme mit der erektion (ich brauche harten schnellen sex, ansonsten versagt "er") und wenn ich mir vornehme keine pornos zu gucken scheitere ich kläglich (oder fange an mehrmals täglich ohne porno zu masturbieren, bis ich am ende doch wieder am pc bin). Mit meiner Willenskraft und meinem Selbstwertgefühl ist es nicht weit her. Ich habe kaum selbstdisziplin. Es ist eindeutig: ich bin süchtig nach pornos und das zerstört nach und nach mein leben.
Mit meiner Anmeldung und dem Beitrag hier möchte ich nun den ersten Vorsatz für das Jahr 2018 setzen: Keine Pornos mehr, keine Masturbation, keinen orgasmus, volle 90 Tage. und danach am besten nie wieder. solange will ich auch keine partnerschaft eingehen, denn ich glaube ich kann Frauen momentan nur verletzen oder als billigen ersatz missbrauchen. Ich habe den "reboot" schon.. 10x versucht oder so... der beste erfolg war 1 Woche und außer extremem sexuellen Notstand habe ich keinerlei positives entdecken können.
Ich werde im Tagebuchforum 22-29 ein Tagebuch anlegen und meine Erfahrungen (wenn möglich täglich) schriftlich festhalten. Ich freue mich über eure Kommentare und hoffe, mir selbst damit Disziplin und Durchhaltevermögen und anderen damit viellicht eine hilfe sein zu können.
Merry Christmas
Daniel
Ich bin 29 und ich würde sagen seit dem großen Boom der Internetpornografie am start (sagen wir mal seit ich 14-15 bin und auf baershare/kazaa die ersten pornos zu haben waren). Ausgelöst wurde dies durch Mobbing in der Schule, was dazu geführt hat, dass ich meine sexualphantasien mit meinen Angebeteten immer verheimlichen musste, da ich ja im realen leben aufgrund des status keine chance hatte. Da war porno ideal. Das ganze hat aus meinem eigentlich extrovertierten, lustigen und einfühlsamen wesen einen introvertierten angsathasen mit frauenphobie gemacht. In meinen 20ern habe ich es geschafft, vieles davon abzulegen und auch schon beziehungen zu führen. Allerdings war die richtige noch nicht dabei. Und ich glaube ich wäre auch nicht fähig gewesen das zu erkennen. Seit den Mitt-20ern habe ich das gefühl meinen inneren Antrieb verloren zu haben und fühle mich etwas taub. Teilweise hatte ich das gefühl, dass ich selbst in extremen situationen nichts fühlen könnte. Ich vermisse mein inneres Feuer schon sehr. Das Thema erektile Dysfunktion kam dann im letzten Jahr dazu und damit dann auch das Ende meiner letzten beziehung.
Ich kann keine echte nähe mehr aufbauen, fühle mich matt und sehr unkonzentriert, betrachte frauen als fleischliche lustautomaten (was meine interaktion extrem behindert, da ich ja kaum am charakter interessiert bin), hab probleme mit der erektion (ich brauche harten schnellen sex, ansonsten versagt "er") und wenn ich mir vornehme keine pornos zu gucken scheitere ich kläglich (oder fange an mehrmals täglich ohne porno zu masturbieren, bis ich am ende doch wieder am pc bin). Mit meiner Willenskraft und meinem Selbstwertgefühl ist es nicht weit her. Ich habe kaum selbstdisziplin. Es ist eindeutig: ich bin süchtig nach pornos und das zerstört nach und nach mein leben.
Mit meiner Anmeldung und dem Beitrag hier möchte ich nun den ersten Vorsatz für das Jahr 2018 setzen: Keine Pornos mehr, keine Masturbation, keinen orgasmus, volle 90 Tage. und danach am besten nie wieder. solange will ich auch keine partnerschaft eingehen, denn ich glaube ich kann Frauen momentan nur verletzen oder als billigen ersatz missbrauchen. Ich habe den "reboot" schon.. 10x versucht oder so... der beste erfolg war 1 Woche und außer extremem sexuellen Notstand habe ich keinerlei positives entdecken können.
Ich werde im Tagebuchforum 22-29 ein Tagebuch anlegen und meine Erfahrungen (wenn möglich täglich) schriftlich festhalten. Ich freue mich über eure Kommentare und hoffe, mir selbst damit Disziplin und Durchhaltevermögen und anderen damit viellicht eine hilfe sein zu können.
Merry Christmas
Daniel