Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Liebes Tagebuch .... heute habe ich nicht zu Pornos masturbiert!
#11
Ales klar. Danke! Ich werde deinen Kommentar im Hinterkopf behalten und sehen, wie ich mit meinem Softmode zurecht komme und dann eventuell Veränderungen vornehmen und es vielleicht so probieren wie du. Eins ist aber sicher, ich möchte ganz wegkommen vom pornos und auch nicht 2 mal pro Tag masturbieren. Das wäre zu oft. Höchstens im Durchschnitt alle 3 Tage ist meine Idealvorstellung. Und ich denke, dass man sich an diesen Rhythmus gewöhnen kann. Außerdem ist ein bisschen sexuelle Erregung, sprich sexuelle Energie sicherlich vorteilhaft. Solange man sich noch auf andere Dinge konzentrieren kann und man nicht durchgehend an Sex denkt.
Zitieren
#12
Ich bin nach 125 Tagen noch im hard mode, um den Leidensdruck zu erhöhen ---> Du wirst erst Erlösung finden und einen Orgasmus haben, wenn du eine Frau und Sex hast.

Masturbation und Bildchen waren eine bequeme Flucht. Am Ende der Handlung war ich immer frustriert. Das war der Auslöser für meinen Reboot im hard mode.
Zitieren
#13
Im Softmode kann man sich auch ein natürlicheres Verhalten antrainieren, sofern man will.

Man kann z.B. lernen mit der sexuellen Spannung umzugehen.
Wenn es kribbelt bewusst einen Tag zuwarten, dann macht's mehr Spass.
Fixe Vorgaben, wie Zeit, Häufigkeit etc. haben nichts mit Lust zu tun.

Wieso soll sich ein Mann kein lustvolles Ritual gönnen?
Musik in Bad oder Dusche, vielleicht Kerzenschein und dann bewusst geniessen.
Ohne Genuss ist es einfach ein Abreagieren.
Nebenbei hat das tolle Auswirkungen auf die Sensibilität.
Zitieren
#14
(09.02.2018, 15:57)Brulado schrieb: Ich bin nach 125 Tagen noch im hard mode, um den Leidensdruck zu erhöhen ---> Du wirst erst Erlösung finden und einen Orgasmus haben, wenn du eine Frau und Sex hast.

Masturbation und Bildchen waren eine bequeme Flucht. Am Ende der Handlung war ich immer frustriert. Das war der Auslöser für meinen Reboot im hard mode.

Wow, Respekt für die Leistung. Ich weiß nicht, ob ich mich jemals dazu bereit fühlen würde, so lange den Hardmode zu bestehen.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich wir alle ticken und jeder für sich selber herausfinden muss, was einem am besten hilft.

(09.02.2018, 17:43)phoenix schrieb: Im Softmode kann man sich auch ein natürlicheres Verhalten antrainieren, sofern man will.

Man kann z.B. lernen mit der sexuellen Spannung umzugehen.
Wenn es kribbelt bewusst einen Tag zuwarten, dann macht's mehr Spass.
Fixe Vorgaben, wie Zeit, Häufigkeit etc. haben nichts mit Lust zu tun.

Wieso soll sich ein Mann kein lustvolles Ritual gönnen?
Musik in Bad oder Dusche, vielleicht Kerzenschein und dann bewusst geniessen.
Ohne Genuss ist es einfach ein Abreagieren.
Nebenbei hat das tolle Auswirkungen auf die Sensibilität.

So ähnlich habe ich mir das bei mir auch vorgestellt. Hin zum vollen Genuss und weg von der stumpfen Gewohnheit oder dem bloßen Abreagieren. Vielleicht sollte ich mich nicht so fest an die 5 Tagen klammern und diesbezüglich flexibler werden. Aber ich bin ja noch ziemlich am Anfang. Den richtigen Weg werde ich schon noch für mich finden.
Zitieren
#15
Nach 9 Tagen Softmode kann ich sagen, es funktioniert bisher super. Ich habe nur geringe Schwierigkeiten den Pornos zu widerstehen und fühle mich gut dabei, ca alle 2 Tage zu masturbieren. Ich versuche, dass sich der Rhythmus auf alle 3 Tage einpendelt.

Ansonsten hab ich es momentan nicht einfach. Da ich noch zu Hause wohne, lebe ich mit meinem Bruder unter einem Dach, der mich über alles hasst. Gründe sind teilweise tief in der Kindheit verwurzelt. Ungerechtigkeit, Neid, Eifersucht. Hinzu kommt Drogenkonsum und dass er momentan sehr unzufrieden mit seinem Leben ist und den Hass permanent auf andere projizieren muss. Momentan bin ich das Opfer. Das geht schon seit Wochen so und spitzt sich immer mehr zu. Gestern hat er mich über eine Stunde lang als Hurensohn beleidigt und mir sogar angedroht, mich zu töten. Ich plane schon auszuziehen, allerdings gestaltet sich das aufgrund meiner sozialen Phobie immer noch als schwierig, in eine Studenten WG zu ziehen. Immerhin bessert sich meine Phobie und ich werde wohl bald den Schritt wagen. Wenn das hier so weiter geht, bleib mir auch kaum was anderes übrig.

Trotz alledem bin ich nicht rückfällig geworden. Ich habe keine Pornos konsumiert trotz des Stresses und den Ängsten. Das macht mich sehr stolz. Meine Potenz steigert sich von Woche zu Woche. Mittlerweile finde ich auch Frauen in meiner realen Umgebung attraktiv, die eher durchschnittlich aussehen. Ich merke, dass mir die Abstinenz gut tut.

Peace!
Zitieren
#16
(16.02.2018, 15:20)Exwanker schrieb: Trotz alledem bin ich nicht rückfällig geworden. Ich habe keine Pornos konsumiert trotz des Stresses und den Ängsten. Das macht mich sehr stolz. 

Sehr gut. Stark bleiben trotz feindlicher Umgebung. Vorbild sein, Leuchtfigur. Jeder Tag in der Freiheit füttert Dein Selbstbewusstsein. Alles tun, um Dein Selbstwertgefühl weiter zu steigern.
Zitieren
#17
(09.02.2018, 15:37)Exwanker schrieb: Ales klar. Danke! Ich werde deinen Kommentar im Hinterkopf behalten und sehen, wie ich mit meinem Softmode zurecht komme und dann eventuell Veränderungen vornehmen und es vielleicht so probieren wie du. Eins ist aber sicher, ich möchte ganz wegkommen vom pornos und auch nicht 2 mal pro Tag masturbieren. Das wäre zu oft. Höchstens im Durchschnitt alle 3 Tage ist meine Idealvorstellung. Und ich denke, dass man sich an diesen Rhythmus gewöhnen kann. Außerdem ist ein bisschen sexuelle Erregung, sprich sexuelle Energie sicherlich vorteilhaft. Solange man sich noch auf andere Dinge konzentrieren kann und man nicht durchgehend an Sex denkt.

Moin exwanker ich möchte dir an dieser Stelle widersprechen das es gut ist alle 3 Tage noch zu masturbieren. Das ist zumindest besser so nach meiner Erfahrung. Ausnahmen zu machen von seinen Zielen ist nicht sehr glaubhaft. Du kommst so evtl. in eine Spirale, ist ja nicht so schlimm hier und da mal ne Ausnahme zu machen. Selbst wenn du nicht in diese Spirale fällst, dann triggert dein Gehirn doch immer bei Selbstbefriedigung dass du wieder Pornos brauchst, da es ja eine Gewohnheit war. Eine strikte Haltung zu bewahren und dieses Mindset zu halten ist die Challenge.  Gib dein positives Momentum nie auf, belohne dich anderweitig mit den Dingen die dir Spaß machen (Sport, Ausgehen, Lecker Essen, Freunde treffen etc.). Das Ziel erst wieder zu kommen wenn du Sex hast mit einer Frau halte ich für sehr gut. So hast du einen Anreiz dein Sozialleben und Sexualleben natürlich und gesund auszubauen. Ich möchte dir aber nicht nur einen Ratschlag an dieser Stelle erteilen, sondern dir auch für diesen Beitrag danken, dem ich 100% zustimmen kann und der mir selbst die Augen geöffnet hat. Neben den abschrenkenden Beispielen und der Negativhaltung gegenüber Pornos muss man sich auch eine positive Vision und Hoffnung vor Augen halten. Danke dafür und weiterhin viel Erfolg!

"Wenn man rückfällig wurde, darf man auf keinen Fall denken, dass die Abstinenz davor umsonst war, weil das einfach nicht stimmt. Wenn man so denkt, läuft man Gefahr, zu frustriert zu sein und wieder in die Pornospirale zurückzufallen. Übermäßiger Frust ist nie gut. Also positiv sehen. Zwar stellte ich meinen Counter gestern aus null, aber die Bekämpfung der Pornosucht begann bereits 14 Tage davor. In dieser Zeit ist mit meinem Gehirn schon was passiert. Es fand eine Umgewöhnung statt. Das wurde nicht zunichte gemacht durch den Rückfall. Außerdem gewann ich jede Menge enorm wichtige Erkenntnisse über mich selbst. Ich bin nachwievor auf einem guten Weg und mindestens ein Rückfall gehört nun mal dazu.

Desweitern ist es immer wichtig, sich seine Anti-Haltung zum Pornokonsum zu bewahren. Wenn man merkt, dass sich in einem langsam wieder diese Ausreden breit machen, muss man sie sich immer wieder mit rationalen Argumenten aus dem Kopf schlagen. Immer. Wieder. Die richtige Einstellung ist fundamental. Ohne geht es nicht. Ohne Pornos werde ich Frauen und meine eigene Sexualität anders wahrnehmen. Meine Sexualität wird wieder meine ganzen Sinne betreffen und nicht nur meinen Visuellen. Die Sexualität wird erfüllender, befriedigender, motivierender. Und das weitet sich dann auf meine ganze Lebensqualität aus. Ich laufe erfüllter, befriedigter und motivierter durch die Welt [Bild: smile.png] Eine sehr schöne Vorstellung, die ich mir immer wieder vor Augen führen muss." 
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste