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Aufräumen und Abschliessen
Danke Heinrich
Erschreckend und abstossend ist, dass man sich auch nach längerer Abstinenz völlig gehen lässt, wenn die Schranken gefallen sind.
Pass auf Dich auf, Du hättest Viel zu verlieren!
Das ich meine >125 sauberen Tage kübelte, ärgert mich nach wie vor.

Ja, ich habe genug Erfahrung damit, wie man auf Kurs kommt.
Es langfristig, auch unter Druck in Stresssituationen, während Beziehungsknatsch etc. zu bleiben, ist etwas Anderes.

Ich bin (wieder) motiviert und habe innert Jahresfrist Einiges erreicht, was das Leben wieder schöner und leichter macht.
Mit Abstand will ich ergründen, warum ich den Faden trotzdem reissen liess.

Aktuell will ich nur wieder schnell weg von dem Mist, Distanz schaffen und die ersten 2-3 Wochen hinter mir lassen.
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Trotzdem danke, dein Schicksal lehrt allen, dass die Gefahr noch lange nicht (nie?) vorbei ist und ich kann sooooooo nachvollziehen, wie es dir geht und dir nur alles Gute wünschen.

Mit geht es grundsätzlich gut (wenn da nicht das Hühnchen wär - siehe Tagebuch)

Heinrich
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@heinrich
Gefühle, auch Deine für das Hühnchen sind menschlich, es zählt, was man draus macht.
Versuche es als das zu sehen, was es war; eine Sommerphantasie, die Deine Gefühlswelt durcheinander brachte, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Dein Träumchen verblasst und wird zur Erinnerung, über die Du später selber schmunzeln kannst.


Zu mir:
Wie gehabt; wieder in die Spur zu kommen ist in den ersten Tagen mühsam, Blödheit muss gestraft sein.
Ist Willenssache und legt sich nach 2Wochen wieder.
Das ich zum x-ten mal Energie/Zeit verschwendet und Beziehung/Sexualität erneut belastet habe nervt.
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@phoenix

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie es dir geht und auch wie leicht es passieren kann. Einmal etwas verunsichert oder nicht gut drauf und schon passiert es. Ich persönlich hab eben in google "forum pornosucht" eingegeben und es war auf Bilder gestellt. Mmmh. Nicht nachmachen, mir macht das im Moment nichts, ich klicke es weg und brauch nicht mal Überwindung dafür. Aber ich kenne das alles auch anders. Alles Gute, Phönix.

Zum Hühnchen. Es dauert mir schon etwas zu lange, eigentlich hege ich diese Gefühle seit ziemlich genau einem Jahr (im Nachhinein bewusst gemacht) und es will und will nicht aufhören.
Aber es ist noch nichts arg Verfängliches passiert. Freu mich schon auf das Darüber-schmunzeln-Können!

Heinrich
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Bis heute läuft es problemlos Richtung zweite Woche, doch mental befinde ich mich im Standbymodus.
Ziele, Erwartungen, Emotionen, Vorfreude auf Beziehung/Sexualität und resultierend eine gute Portion Motivation, sind aktuell kaum vorhanden.
Gefällt mir nicht, hoffe das ändert sich in den nächsten Tagen.
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Die letzten Wochen hinterliessen die bekannten Spuren.
Ich entzog mich negativer Gefühle, Unzufriedenheit und Druck, begann wieder zu verdrängen, mich mit TV, Hobbies und Pornos abzulenken und unbequeme Arbeiten aufzuschieben.

Muss mich dazu zwingen, mich erneut aufzugleisen und anzupacken.   
Scheissgefühl, weiss was zu tun ist, habe das Können, aber setze es nicht um, wenn es z.B. in der Beziehung nicht rund läuft.
Dabei verursache ich wirkliche Probleme meistens selber.

Der Ärger über mich hilft, wieder in den «Kampfmodus» zu finden, damit sich Etwas bewegt.
Ich kämpfe diese Woche (auch mit mir selber) um wieder Tritt zu finden.
Die Ursachen zu bekämpfen, ist weit mühsamer als der Pornoverzicht per se.
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Lieber Phoenix,

ich lerne hier viel beim Lesen, aber ich verstehe das Problem mit Hobbies nicht.

Weiterhin alles Gute!
Glaubenssätze:
1. Die Tür zur Sucht steht immer offen.
2. Ein Rückfall kündigt sich in 99 von 100 Fällen vorher an.
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@KababanII
Meine tollen Hobbies sind kein Problem.
Aber missbrauchte sie oft, um mich vor der Realität zu drücken und mich abzulenken.
Richtig wäre, dass Hobbies Belohnung für Leistung und Ausgleich zur harten Arbeit sind.
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Verstanden!
wobei Entspannung auch eine Leistung sein kann.
Glaubenssätze:
1. Die Tür zur Sucht steht immer offen.
2. Ein Rückfall kündigt sich in 99 von 100 Fällen vorher an.
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Ein Timeout in den Bergen führte mich back to the roots.
Lange Wanderungen, mit ordentlich Höhenmetern und absolutem Traumwetter, haben geerdet und den Kopf gelüftet.
Ich erlebte die Tage total klar und zufrieden.

Heute, zurück im Alltag, änderte sich die Stimmung spürbar und erinnert daran, was zu tun ist.
Die intensiven, superschönen Tage nehme ich als Motivation in die nächste Zeit.

Ich bin wieder in der Spur, aber ich muss auf meine Stimmung aufpassen und weiter arbeiten.
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