Hallo,
seit ein paar Tagen beschäftige ich mich mit dem Thema Pornosucht. Ich bin selber Kosument und masturbiere täglich. In der regel ein bis zwei mal täglich. Ich hatte dies eigentlich für ganz normal gehalten, aber Probleme aus der Vergangenheit haben mich nachdenklich gemacht. Ich erzähle einfach mal von mir:
Ich bin 1995 geboren, hatte 2010 (also mit 15) meine erste Freundin und alles verlief ganz normal. Nach zwei Jahren Beziehung verlor ich aber das sexuelle Interesse an ihr. Ich habe in dieser Zeit angefangen Pornos regelmäßig zu schauen. Aufgrund fehlenden Körperlichen Kontakt ging die Beziehung auseinander. Es war meine erste und ich habe gedacht, das man als junger Mann ja einfach noch Lust auf jemand anderen hat.
Danach hatte ich meine "wilde" Zeit und habe mit vielen Frauen geschlafen, es machte auch Spaß, aber ich brauchte das Gefühl geliebt zu werden. Das Interesse an One Night Stands ging zurück und ich fing an Pornos intensiv zu konsumieren und zu verkümmern. Meine nächste Beziehung fing 2014 an, die ersten 3 Monate war auch alles normal, aber ich verlor das Interesse an Sex mit ihr und guckte jeden Tag Pornos. In den letzten 12 Monaten Beziehung mit ihr hatten wir nur einmal Sex. Ich habe mir viele Nächte den Kopf darüber zerbrochen. Zwei Jahre hat Sie es ausgehalten, dann ist sie mir fremdgegangen. Ich kann es im Nachhinein sogar verstehen.
Der Grund warum ich mich hier angemeldet habe war meine letzte Beziehung die ich seit Jahresanfang 2018 hatte. Ich stehe dazu, dass ich auf füllige Frauen stehe und ich fand meine neue Freundin echt heiß. Aber ich habe keinen hochbekommen, ich habe bei dem einzigen Sex den wir hatten habe ich nur an Pornos gedacht und habe normalen Sex als Abstoßend gefunden, obwohl ich es wie wohl jeder Mensch früher geliebt habe. Die Beziehung ist vor ein paar Tagen aus diesem Grund zerbrochen. Ich kann es auch verstehen, in einer frischen Beziehung sollte man ja wirklich geil aufeinander sein und wenn da nichts kommt ist es als Frau einfach nur deprimierend. Wir haben uns wirklich geliebt, aber zu einer Beziehung gehört einfach Sex dazu.
Ich glaube nicht, das es an den Frauen lag. Diese passten genau zu meinen Interessen und waren auch wundervolle Menschen die auch zuerst Verständnis dafür zeigten. Wahrscheinlich hätte ich zu ihnen masturbiert wenn Sie in einem Pornofilm gewesen wären. Schwul bin ich auch nicht (ich hatte einmal eine sexuelle Erfahrung mit einem Mann und fand es ekelhaft.
Ich habe das Gefühl nicht mehr normalen Sex zu wollen, ich kann es vielleicht 3 Tage durchhalten ohne zu masturbieren (auch während einer Beziehung). Das längste war mal eine Woche Enthaltsamkeit. Ich würde so gerne wieder normalen Sex haben, aber ich habe das Gefühl das Pornos mir sämtliche Lust genommen haben und nur noch der Abschuss zählt. Einen steifen bekomme ich nur noch bei Pornos.
Ich bin übrigens normalgewichtig, habe keine Krankheiten und bin gesundheitlich in einem gutem Zustand (war deswegen auch mal beim Urologen, scheint ein psychisches Problem zu sein). Ich habe einen Job der mir Spaß macht und führe ein geregeltes Leben, gebe aber zu das ich öfters alleine zuhause bin und mir lieber einen runterhole. Ich würde mich als emotionalen Menschen bezeichnen der viel Emphatie besitzt. Das einzige ist, dass ich schnell von Dingen süchtig werde (früher starker Raucher (habe mittlerweile aufgehört) und viel Kaffeetrinker, zeitlang sportsüchtig) und mich reinsteigere. So wie wohl auch bei den Pornos.
Was sagt ihr zu meiner Situation? Ich fühle mich einfach als Mann entwürdigt und als menschlicher Versager. Sex habe ich als Single sehr selten (2,3 mal im Jahr ca.) und wenn nur eine kurze Romanze oder im Suff worauf ich nicht stolz bin.
PS: Entschuldigt ein paar Rechtschreibfehler, ich tippe alles am Handy
seit ein paar Tagen beschäftige ich mich mit dem Thema Pornosucht. Ich bin selber Kosument und masturbiere täglich. In der regel ein bis zwei mal täglich. Ich hatte dies eigentlich für ganz normal gehalten, aber Probleme aus der Vergangenheit haben mich nachdenklich gemacht. Ich erzähle einfach mal von mir:
Ich bin 1995 geboren, hatte 2010 (also mit 15) meine erste Freundin und alles verlief ganz normal. Nach zwei Jahren Beziehung verlor ich aber das sexuelle Interesse an ihr. Ich habe in dieser Zeit angefangen Pornos regelmäßig zu schauen. Aufgrund fehlenden Körperlichen Kontakt ging die Beziehung auseinander. Es war meine erste und ich habe gedacht, das man als junger Mann ja einfach noch Lust auf jemand anderen hat.
Danach hatte ich meine "wilde" Zeit und habe mit vielen Frauen geschlafen, es machte auch Spaß, aber ich brauchte das Gefühl geliebt zu werden. Das Interesse an One Night Stands ging zurück und ich fing an Pornos intensiv zu konsumieren und zu verkümmern. Meine nächste Beziehung fing 2014 an, die ersten 3 Monate war auch alles normal, aber ich verlor das Interesse an Sex mit ihr und guckte jeden Tag Pornos. In den letzten 12 Monaten Beziehung mit ihr hatten wir nur einmal Sex. Ich habe mir viele Nächte den Kopf darüber zerbrochen. Zwei Jahre hat Sie es ausgehalten, dann ist sie mir fremdgegangen. Ich kann es im Nachhinein sogar verstehen.
Der Grund warum ich mich hier angemeldet habe war meine letzte Beziehung die ich seit Jahresanfang 2018 hatte. Ich stehe dazu, dass ich auf füllige Frauen stehe und ich fand meine neue Freundin echt heiß. Aber ich habe keinen hochbekommen, ich habe bei dem einzigen Sex den wir hatten habe ich nur an Pornos gedacht und habe normalen Sex als Abstoßend gefunden, obwohl ich es wie wohl jeder Mensch früher geliebt habe. Die Beziehung ist vor ein paar Tagen aus diesem Grund zerbrochen. Ich kann es auch verstehen, in einer frischen Beziehung sollte man ja wirklich geil aufeinander sein und wenn da nichts kommt ist es als Frau einfach nur deprimierend. Wir haben uns wirklich geliebt, aber zu einer Beziehung gehört einfach Sex dazu.
Ich glaube nicht, das es an den Frauen lag. Diese passten genau zu meinen Interessen und waren auch wundervolle Menschen die auch zuerst Verständnis dafür zeigten. Wahrscheinlich hätte ich zu ihnen masturbiert wenn Sie in einem Pornofilm gewesen wären. Schwul bin ich auch nicht (ich hatte einmal eine sexuelle Erfahrung mit einem Mann und fand es ekelhaft.
Ich habe das Gefühl nicht mehr normalen Sex zu wollen, ich kann es vielleicht 3 Tage durchhalten ohne zu masturbieren (auch während einer Beziehung). Das längste war mal eine Woche Enthaltsamkeit. Ich würde so gerne wieder normalen Sex haben, aber ich habe das Gefühl das Pornos mir sämtliche Lust genommen haben und nur noch der Abschuss zählt. Einen steifen bekomme ich nur noch bei Pornos.
Ich bin übrigens normalgewichtig, habe keine Krankheiten und bin gesundheitlich in einem gutem Zustand (war deswegen auch mal beim Urologen, scheint ein psychisches Problem zu sein). Ich habe einen Job der mir Spaß macht und führe ein geregeltes Leben, gebe aber zu das ich öfters alleine zuhause bin und mir lieber einen runterhole. Ich würde mich als emotionalen Menschen bezeichnen der viel Emphatie besitzt. Das einzige ist, dass ich schnell von Dingen süchtig werde (früher starker Raucher (habe mittlerweile aufgehört) und viel Kaffeetrinker, zeitlang sportsüchtig) und mich reinsteigere. So wie wohl auch bei den Pornos.
Was sagt ihr zu meiner Situation? Ich fühle mich einfach als Mann entwürdigt und als menschlicher Versager. Sex habe ich als Single sehr selten (2,3 mal im Jahr ca.) und wenn nur eine kurze Romanze oder im Suff worauf ich nicht stolz bin.
PS: Entschuldigt ein paar Rechtschreibfehler, ich tippe alles am Handy