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auf ein zweites
#31
14 tage noporn :

fühle mich gut trotz klausurstress, an pornos oder masturbieren denke ich nur selten und mein schlaf ist gut. habe versucht meine sozialen inkompetenzen und die selbstfrustratution durch pmo zu kompensieren. jetzt ist schluss damit! ich habe soviel potenial und einen wunderbaren weg zu gehen und lasse mich nicht von so etwas sinnlosem vom weg abbringen.

ich muss zudem sagen das ich das masturbieren nicht schlimm finde OHNE pornographie, da kann man übermäßigen druck ablassen und an normale sexszenen denken. außerdem ist es besser als komplett ins alte muster zu fallen so dauert der reboot vllt etwas länger aber meine das ist der etwas leichtere weg - zumin für mich. soll natürlich jeder für sich wissen. verspüre diesen trigger masturbieren -> pmo zum glück nicht. und da ich nur einen festen tag in der woche dafür habe kann ich es nicht unmittelbar als kompensation benutzen. ich habe diese schuldgefühle danach nicht, sondern ein gefühl von selbstkontrolle, da ich meine regeln einhalte. Smile

euch allen angenehme und pornofreie sonnentage!
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#32
mehr als 4 wochen NOPORN :

Was kann ich sagen? Ich fühle mich gut, habe endlich den Antrieb, die sachen zu machen die mir wichtig sind. Es läuft noch nicht alles wie geschmiert, aber ich bin mutiger geworden und versuche jeden Tag dazu zu lernen.
Die Angst vor Kritik und Ablehnung ist da, ich versuche sie durch soziale Übungen wie zB fremde Leute anzusprechen um nach den Weg zu fragen ohne vorher "entschuldigung" zu sagen. Ich sage zu Kassierern bewusst, dass mir ein Cent fehlt und ob das okay wäre. Es geht darum mit der Ablehnung, falls es nicht klappt besser, umzugehen. Außerdem verzichte ich auf Rechtfertigungen für mein Verhalten, wenn ich es für angebracht halte.
Habe eine To-Do-List erstellt und versuche täglich davon was abzuarbeiten.
Bemühe mich um Frauenkontakt und möchte auch mit dieser Ablehnung besser umzugehen lernen.

Euch allen weiterhin viel Erfolg und bis bald!
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#33
zeit, dass ich mal wieder was schreibe. bin immernoch pornofrei und das ist auch gut so! masturbiere einmal die woche an einem festgelegten tag zu "gar nichts". mache fortschritte, meine angst vor ablehnung ist kleiner. und meine starke selbstkritik und selbstzweifel melden sich nicht mehr so oft. habe momentan wieder so eine downphase, wo ich über vergangene und zukünftige gespräche nachdenke, wo ich was anders sagen könnte und stelle mir die reaktion des gegenübers vor. ich denke mich manchmal so in eine traumwelt und bin nicht komplett anwesend, das ist das was mich am meisten stört und wovor ich am meisten angst habe. es ist aber viel besser geworden, die phasen kommen seltener und sind kürzer. ich versuche trotz riesen selbstzweifel den alltag zu schaffen und stelle mir absichtlich anspruchsvolle tagesziele um mir zu zeigen das alles möglich ist, selbst wenn mein kopf nicht immer mitspielt. träume ab und an von pornos und die träume entwickeln sich zu alpträumen, weil ich denke, dass es meinen reboot schadet. gehe öfters unter die leute und sage meine meinung, was ich denke den reboot beschleunigt. und anstatt wie früher meine ängste mit PMO zu unterdrücken, analysiere ich deren ursachen und versuche dagegen vorzubeugen. ich wünsche mir stabilität im leben, das ist mein größter wunsch. hab ein tolles mädchen kennengelernt und wir schreiben täglich, hoffe das es klappt . von meiner selbstkritik habe ich ihr heute erzählt hoffe dass sie mich nicht ablehnt dafür aber ich denke mir falls sie es doch tut, war es eine prima übung um mit ablehnung umzugehen. ich habe viel mehr lebensenergie und fange an mich mit dem reellen leben zu verbinden! ich denke das ist die beste medizin.

viel erfolg euch allen!
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#34
Hi leon,

wow, was du schreibst nötigt mir größten Respekt ab. Es klingt alles so positiv und du hast begonnen deine Probleme zu bearbeiten und hast Erfolg damit. Ich glaube auch weiterhin an dich und bin mir sicher, dass du auch alles andere, was dich belastet und hindert frei in deinen Gedanken und deinem Handeln zu sein, besiegen wirst. Ich drück dir ganz fest die Daumen das es mit der Frau klappt und du eine Chance von ihr bekommst. Halt uns auf dem Laufenden.
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#35
teilziel erreicht : über 90 tage noporn mit 1mal in der woche an einen festen tag masturbieren zu "gar nichts".
ich denke, ich als pornosüchtiger, muss das kapitel pornos für den rest meines lebens abschließen. es wird niewieder zu pornos oder jeglichen erregenden bilder masturbiert. ich fühle mich ganz ok, auch wenn ich manchmal schlecht schlafe und meine stimmung down ist.. das zeigt mir dass ich noch nicht am ziel bin. die abstinenz gibt mir kraft, die sachen zu machen, die meine genesung fördern. war am wochenende im bordell: habe mir frauen angeschaut mit manchen geredet jedoch kein angebot angenommen. trotzdem war es ein fehler. ich muss immer wieder daran denken, es erregt mich und ich kann nicht schlafen. es besteht das verlangen dahin zugehen und sex zu haben, obwohl ich es nicht möchte - ein anstrengender kampf. finde es hat parallelen zu den pornos, weshalb ich denke dass es nicht gut für unsere psyche ist. werde mich ablenken bis das verlangen wieder kleiner wird.
mit den mädel schreibe ich noch fast täglich, jedoch ist die würze teils raus. eig schade, habe da aber nicht so ein gutes gefühl bei.
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#36
hey leute, mache momentan eine schwere phase durch. habe uni stress und hab mich mit meiner mum verstritten. sie nimmt keine rücksicht auf mich und meine probleme und wenn ich sie um rücksicht biete fällt sie in die opferrolle und beschimpft mich wüst. ich habe ihr meine gefühle mitgeteilt und gesagt dass ich mich unfair behandelt fühle, darauf hat sie mir die schuld gegeben und gesagt das nur ich mit dem stress nicht klar komme, sie sieht also keine fehler ein. sie ist ein sturer mensch der seine fehler nicht einsieht und lieber verdrängt. habe mit ihr frieden geschlossen da ich keine angespannte atmosphäre möchte. fühle mich in letzter zeit sehr depressiv und plane den auszug, erhoffe mir dadurch mit ihr auf augenhöhe sprechen zu können. sie nutzt meine finanzielle abhängigkeit um mich zu verletzten. einerseits freue ich mich auf den auszug weil ich mehr freiräume haben werde, andererseits habe ich angst. ich habe angst das unsere beziehung komplett zerbricht, denn ich wünsche mir eine gesunde beziehung zu ihr. leider hatten wir nie so eine.

bin in letzter zeit auf hurenseiten gewesen, denke das hat meinen dopaminhaushalt nicht gut getan. habe gerade eben auf ein livecamvideo masturbiert und fühle mich leer. ich will mit meiner mam reden, jedoch weiss ich, dass sie weiss, dass ich ankommen werde weil eine gesunde mutter-sohn beziehung für den mann wichtig ist. sie hat denke ich narzistische züge. ich fühle mich momentan antriebslos. die kack frauenbilder haben zusätzlich meinen antrieb reduziert schätze ich. ich will meine finger davon lassen und zurück zur 1x die woche masturbieren unter der dusche nur mit fantasie.

ich wünsche euch viel erfolg im kampf gegen die antriebskiller sucht!
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#37
heute seit ca. einem halben jahr pornos geguckt und die volle dröhnung direkt. fühle mich beschissen.. habe in den letzten tagen keinen lebenselan, mit meiner mum läuft es sehr schlecht. früher habe ich mir die schuld gegeben, heute erkenne ich, dass sie viel zu hart zu mir war, ich weiss seit kurzem, dass meine mutter narzisstisch gestört ist. ich suche eine eigene wohnung, leider ist bei mir nicht so schnell eine zu finden. ich hoffe alles klappt gut. ich will selbständig werden. ich habe mich wie scheisse behandelt habe mich selber bestraft. dieses verhalten resultierte aus der defizitären erziehung und empathielosigkeit meiner mutter, sie hat mir immer das gefühl gegeben nicht gut genug zu sein. ich muss akzeptieren, dass nur, wenn sie will, sie sich ändern wird. das tut weh das einzugestehen. dachte in letzter zeit wirklich dass wir eine gesunde beziehung aufbauen. ich muss an mich denken und meine bedürfnisse. pornos sind gift für mein gehirn, ich will das nicht. ich brauche einen strukturierten alltag.
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#38
Hi Leon,

Es tut mir wirklich leid, dass du einen so heftigen Rückfall hattest.
Auch die Situation mit deiner Mutter tut mir ernsthaft leid für dich. Ich verstehe deinen Wunsch eine gute Beziehung zu ihr zu haben und ich wünsche dir, dass eure Beziehung sich stark ins positive ändert und sie dir Halt gibt, statt (vielleicht sogar ungewollt) Verunsicherung in dir auszulösen.
Meinst du, dass deine Meinung über die Situation mir deiner Mutter vielleicht Schwärzer ist als die Realität? Diese frage stellte ich mir beim lesen deines letzten Kommentars. Ich will die Situation nicht schönreden. Ich frage mich ob der Porno-Rückfall und die Antriebslosigkeit dafür verantwortlich sind, dass die Situation hoffnungsloser aussieht.

Möchtest du uns mitteilen, wie es zum Rückfall kam? Was ist passiert?

Ich bin sehr optimistisch, dass es mit dir wieder Berg auf geht!
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#39
hey nea,

ich denke nicht dass ich übertreibe. leider war meine mum schon immer sehr launisch und für mich daher unberechenbar. als kind habe ich mich ihrer laune angepasst um nichts schlimmes zu riskieren. sie hat mich dauernd kritisiert und mir nicht die möglichkeit gegeben, mich zu einem unabhängigen individuum zu entwickeln. ich denke sie hat meine abhängigkeit von ihr ausgenutzt. meine mum hat eine schwere kindheit gehabt, was nicht entschuldigen soll, so mit seinem kind umzugehen. ich gebe meiner oma mit die schuld, aber wenn meine mutter will, kann sie sich ändern, anscheinend will sie es leider nicht. ich war eine riesen krücke für sie in letzter zeit, ich habe ihr bei vielen sachen geholfen, als ich um rücksicht bat, hat sie es als schwäche/kritik aufgenommen und mich total runtergeputzt. das war vor ca. 2 monaten und da habe ich wieder angefangen an mir zu zweifeln.. ich dachte immer ich muss meine mutter retten, sie ist eine erfolgreiche frau im beruf, jedoch mental sehr labil und ich dachte sie will was daran ändern.. jedoch waren es alles heuschlerische phrasen ihrerseits damit ich weiter für sie funktioniere..
es fällt mir schwer anzuerkennen, dass ich keine wirklich emphatische mutter habe, sie akzeptiert kein nein und keine kritik, es ist schwer mit ihr auszukommen. du hast recht ich bin momentan depri drauf und sehe alles schwärzer als es ist. ich will mich auf mich konzentrieren und mein leben leben. zum glück habe ich paar nette verwandte die mir wärme spenden können. paar engere freunde habe ich auch zu denen ich meine beziehung intensivieren möchte.
heute war ich spazieren und habe ziemlich oft an pornos gedacht, ich bin standhaft geblieben und will dass es nur ein ausrutscher bleibt. das spazieren tat mir sehr gut. leute geht raus, macht euch einen freien kopf. wen der hardmode zu schwer ist, masturbiert 1-2x die woche zu gar nichts, da ist die gefahr für einen rückfall deutlich kleiner und später wenn es leichter fällt kann man immernoch komplett aufs masturbieren verzichten.

leute wünsche euch viel erfolg und danke fürs lesen und kommentieren Smile
[Bild: nfc.php?da=nu&nfc=1833]
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#40
leider rückfällig geworden, heute nacht und gerade eben. cravings sind schlimm und haben mich mit "an silvester bist du blau, da wirst du eh zu pornos masturbieren, dann kannst du auch jetzt PMO" eingeholt. ich weiss dass alkohol ganz schlimm für mich ist, es fallen jegliche hemmungen und ich PMO wieder.. letztes silvester war das auch so. am 1. weihnachtstag dieses jahres war habe ich auch viel gebechert, das war der knackpunkt für meine jetzige porno zeit. zudem habe ich vor 4wochen mit dem rauchen angefangen und es macht mich auch depressiv, mein dopaminhaushaltt ist gestört. ich will ab 2016 kein alkohol mehr trinken und das rauchen beenden. nach silvester ist schluss. denke wird sehr schwer ist aber machbar. alkohol trinke ich mittlerweile sehr selten, das sollte np sein. rauchen wird schwieriger, jedoch bin ich mit kurzen episoden seit sommer 2012 nichtraucher. es werden sinnvolle tätigkeiten, die mich meinen zielen näher bringen, auf tages to-do listen aufgeteilt und meine dopaminrezeptoren werden sich erholen. pornos werden keinen platz in meinem leben haben. ich habe es satt!
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