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Nach langer Zeit wieder Verliebt
#31
Tag 2

Heute lief alles rund. Keine Entzugserscheinungen, keine Depriphase. Also alles top. Deswegen warst das für heute auch von mir.
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#32
Tag 6

Leider melde ich mich jetzt erst wieder zurück, da ich in den letzen Tagen verdammt viel um die Ohren hatte. Ich war jedoch standhaft und habe den Stress nicht mit Pornos abgebaut.
Masturbiert habe ich zwar, allerdings nur um das gute körperliche Gefühl genießen zu können. Hab mir dazu auch nix perverses vorgestellt.

Für mich ist Masturbation nicht das Problem. Zu häufig kann es natürlich auch schädlich sein, aber für mich steht es auch dafür, dass ich sexuell unabhängig bin und mich von keiner Frau abhängig für meine Befriedigung machen muss. Die stressabauende Wirkung sowie die Stärkung des Immunsystems wurde ja auch bereits bewiesen.

Ich habe heute festegestellt, dass ich wieder selbstbewusster geworden bin und meine Persönlichkeit gestärkt wurde. Bei einem Vorstellungsgespräch wurde ich heute angeschnauzt, weil ich mich mit den Termin um 15 Minuten vertan habe – war sonst immer pünktlich, aber jeder macht ja mal Fehler. Auf jedenfall war das wie ich ich da zusammengefaltet wurde nicht mehr normal – wie beim Rektor früher – und ich kann mir ja auch nicht alles gefallen lassen. Als ich merkte, dass der Personalchef schon nichts mehr aufgeschrieben hat, war mir klar dass es mit der Stelle auch nichts mehr wird. Das Gespräch wurde dann auch schnell beendet, aber ich finde, dass ich dennoch gewonnen habe, da ich mit einen gönnerhaften Lächeln den Handschlag verwehrt habe. Es war ein herrliches Gefühl als ich das Gebäude verließ und ich hab mich in diesen Moment unbesiegbar gefühlt. Das hat mein Selbstbewusstsein wirklich wieder gestärkt.

Ich war vor meinen Abitur eigentlich auch selbstbewusst, aber als dieser Zeitabschnitt endgültig vorbei war und ich planlos ohne Ausbildung und Studium dastand ist es verschwunden. Meine ganze Ausstrahlung die ich hatte war verschwunden und ich hab auch wieder mehr Schemale-Pornos konsumiert.

Aber vielleicht geht es jetzt ja wieder bergauf. Smile
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#33
Exclamation 
Tag 1-3

Leider wurde ich am letzten Tag des Jahres 2016 wieder rückfällig. Obwohl es davor wirklich sehr gut gelaufen ist. Es kam einfach zu viel zusammen. Immer noch kein Ausbildungsplatz als Industriekaufmann und der Zweifel daran ob das wirklich die perfekte Ausbidlung für mich ist. Dann hat mich zuvor eine Magen-Darm Grippe niedergerafft. Und ich habe immer noch keine Arbeit oder ein FSJ begonnen, da ich Angst habe unter Menschen zu arbeiten.

Ich habe einfach wieder ein verdammt schlechtes Selbstwertgefühl bekommen. Ich bin überhaupt nicht mehr Selbstbewusst, wie ich es 2015 noch war. Ich will wieder in der Lage sein auf andere zugehen zu können. Aber da ich seit einen Jahr wieder stärker Shemale-Pornos konsumiere, habe ich mich wieder sozial abgeschottet.

Der Grund ist denk ich mal, dass 2016 der Lebensabschnitt Schule für mich mit dem Abitur abgeschlossen wurde. Davor hatte ich schon in der 9. Klasse der Realschule Angst, als wir uns allmählich Gedanken machen sollten was wir beruflich später machen wollen. Ich wusste es da nicht und weiß es jetzt auch nicht. Das Abi hat es bloß noch schwieriger gemacht, weil ich neben einer Ausbildung auch studieren könnte. Ich bin nach erfolgreichen Abschluss der Realschule auch eigentlich nur aufs Gymnasium gegangen, um die Berufsentscheidung nochmal um 3 Jahre aufzuschieben. Jetzt hab ich das Abi auch hinter mir und weiß immer noch nicht was ich werden will.

Industriekaufmann kommt mir irgendwie als das geringste übel vor – oder doch lieber technischer Produktdesigner ?

Das einzige was mich immer noch glücklich sein lässt ist meine Freundin, bei der ich allen Kummer vergessen kann. Sie weiß wie ich mich fühle und hat auch gemerkt, dass ich mein Selbstbewusstein verloren habe, aber das kann ich nur selber wieder für mich entdecken. Von den Pornos weiß sie nichts und das soll sie auch niemals erfahren. Wir sehen uns leider zu selten und haben nur wenig Sex. Die Pornos nehmen mir zusätzlich die Lust an realen Sex. Das muss aufhören!

Heute wäre ich fast wieder rückfällig geworden, aber es wäre dann doch eine zu große Schande für mich gewesen, wenn ich direkt im neuen Jahr und mit den 1. Januar als Entzugsbeginn rückfällig geworden wäre. Ich mache das ja nicht nur für mich, sondern auch für meine Freundin.

So genug rumgejammert, heute Abend gibts wieder was von mir zu hören.


Bis dann

Euer Arrow
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#34
Leider ein Rückfall :-(

Bitte in mein neues Tagebuch schauen
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#35
Guten Morgen Arrow,

schön von dir zu lesen, das du nur "fast" rückfällig geworden bist. Ich denke alle hier kennen diese Phase am Anfang des Entzugs. Und es ist toll, das du soviel Willenskraft aufgebracht hast, das du standgehalten hast.

Mir hat anfangs geholfen, das ich, wenn ich Lust auf Pornos hatte, dann laut zu mir gesagt habe: "Nein, das will ich nicht mehr" (so oder öhnlich). Wichtig war in dem Moment, das ich es nicht nur denke, sondern auch SAGE und dann auch selbst HÖRE, das ich davon loskommen will.

Vielleicht hilft es dir dann auch, wenn du deinen Grund hinzufügt. So in etwa: "Nein, das mach ich nicht mehr, weil ich meine Freundin liebe und ich sie nicht enttäuschen will"

Ob du deine Freundin damit einbindest dir zur helfen oder nicht, ist ein sehr heftig diskutiertes Thema. Auf der einen Seite mag es Gründe geben es ihr nicht zusagen. Aber auf der anderen Seite hättest du jemanden, der dich unterstützen kann, der an dir interessiert ist und dem du vertraust.

Darum überlege einfach mal, wie es in deiner Beziehung zu ihr steht und ob sie damit umgehen könnte, wenn sie weiß das du Pornosüchtig bist, aber dabei bist davon loszukommen.

Wünsche dir noch einen schönen Tag und drücke dir Daumen, das der heutige Tag ein neuer Erfolgstag wird.
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Seit 07.09.2016 ohne Pornos (275 Tage + Countertage)
Seit 09.06.2017 "Aufräumen" (Countertage)
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#36
Tag 4

Ich hab mich im Laufe des Tages eigentlich sehr gut gefühlt und spürte eine leichte Motivation in mir. In der Nacht drohte ich aber wieder rückfällig zu werden, habs aber überstanden :-)
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#37
Tag 7

Wegen einer Magenschleimhautentzündung, unter der ich gerade leide, bin ich heute fast rückfällig geworden. Ich hatte schon den Shemale Porno am laufen und war bereit zu masturbieren, es überkam mich dann aber ein richtiger Ekel vor diesen Videos. Ich switche als um zu einer lediglich nackten Frau und war auf einmal total erregt, bei dem Gedanken mit dieser Frau zu schlafen, sodass ich dazu gekommen bin.

Manche würden das jetzt vielleicht als Rückfall bezeichnen, aber ich versuche lediglich von Shemale-Pornos loszukommen, die ich wohl angefangen habe zu gucken, weil ich früher in der Schule viel gemobbt wurde und deshalb eine niedrige Selbstachtung vor mir hatte und mich nicht wie ein ganzer Mann fühlte. Damals waren mehrere Male am Tag normal, heutzutage nur noch einmal alle zwei Wochen und auch eigentlich nur noch aus Macht der Gewohnheit.

Also bin ich sehr stolz auf mich, dass ich jetzt schon einen Ekel vor shemales verspüre und mich normale Frauen schon wieder richtig antürnen. Für mich war dieser "Fast-Rückfall" also ein eigentlich ein Erfolg.


Ach ja, Masturbation sehe ich übrigens nicht als problematisch an. Ich finde, dass das sehr gesund ist und Stress abbaut. Ich masturbiere auch fast nur noch zu Fantasien mit meiner Freundin. Die heutigen Pornos haben mit ihren Perversen Inhalten einfach alles auf den Kopf gestellt. Früher hat ein Playboy gereicht. Heute müssen es gleich Videos sein, wo man einer Frau die ganze Faust in die Fotze steckt oder eben auch Shemales.


Euer Arrow (Ich mag die Serie eigentlich gar nicht mehr Big Grin)

PS

In hab nun auch festgestellt, dass ein ständiges zurücksetzen des Counters eigentlich extrem demotivierend ist. Man sollte den Entzug als Prozess betrachten, wo Rückfälle passieren, aber man danach wieder aufsteht und der Pornokonsum sich dadurch immer mehr reduziert. Kalte Entzüge funktionieren in der Drogentherapie ja meistens auch nicht.
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#38
Tag 17

Es läuft wirklich sehr gut. Anders kann man es nicht sagen. Ich habe kein Verlangen mehr nach Pornos und masturbiert habe ich auch schon lange nicht mehr.

Ich habe angefangen mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Ich gehe nun zu normalen Uhrzeiten wieder ins Bett und nutze insbesondere den frühen Morgen für mich, indem ich in die Natur fahre und lange Spaziergänge dort mache.

Ich bin zwar immer noch arbeitslos, aber gebe mir nun viel mehr Mühe wieder bei den Vorstellungsgesprächen, für eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Ich bin wieder richtig motiviert so eine Ausbildung zu beginnen.

Ich bekomme allmählich mein Leben wieder in den Griff :-)
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#39
Es lief die ersten Wochen im neuen Jahr eigentlich gut. Keine Pornos mehr, keine Masturbation mehr. Aber dann holte mich eine Depression ein. Wahrscheinlich musste sie kommen. Sie kam mit teils heftigen Bauchschmerzen, von denen ich immer noch nicht ganz befreit bin.

Jahrelange Pornosucht, Minderwertigkeitskomplexe, Angst vor der Zukunft, Planlosigkeit, eine falsch gelebte Jugend, Selbsthass und Selbstzweifel – das müssen die Ursachen sein. Für die ständigen Shemale-Pornos und die Depression.

Meine Freundin hat sich nun auch von mir verabschiedet. Ich konnte trotz ihr nicht mit den Shemale-Pornos aufhören. Wir hatten nur selten Sex, und wenn dann nur für wenige Minuten, weil ich nicht länger konnte und mich nicht auf sie konzentrieren konnte. Sie meint zwar, dass es nicht an mir liegt, dass die Beziehung sich für sie nur noch falsch angefühlt hat, aber ich glaube das der mangelnde Sex in ihr dieses Gefühl ausgelöst hat.

Vielleicht ist die Trennung das beste, um wieder ganz von vorne anfangen zu können und vieleicht war sie auch nicht die richtige.

Seit ich mein Abitur letzten Sommer gemacht habe ist nicht viel passiert. Ich bin in ein tiefes Loch gestürzt, weil ich keinen Plan hatte, was danach kommen soll. Mein BWL Studium hab ich nach wenigen Wochen abgebrochen und ich habe seitdem nichts gemacht. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen von der Außenwelt. Meine Freundin war die einzige bei der ich mich noch geborgen fühlte. Sie ist nun leider auch weg.

Im August kann ich eine Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel beginnen. Dann komme ich endlich mal zum arbeiten und verdiene etwas Geld. Ob es das richtige ist weiß ich nicht. Vielleicht schreibe ich mich noch als Sicherheit bei einer Uni ein. Ich bin einfach total unsicher was meine Zukunft angeht und traue mir auch nur sehr wenig zu.

Ich hoffe durch einen Neustart endlich zu mir selbst zu finden und endlich von den Shemale-Pornos loszukommen. Es muss diesmal einfach klappen.
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#40
Hey arrow,

oh wie ich das kenne... was Du da so schreibst.
Gerade diese Shemale-Pornos, da haftet ja noch mehr Scham dranne als an den anderen. Kann ich auch ein Lied von singen.

Somit gibt es nur eins zu sagen:
Weg damit. Bist hier richtig. Deine Entscheidung ist richtig.

Also auf geht es. Abscheu ist eine gute Motivation. Erinnere Dich an das Gefühl der Abscheu und dem was der Mist in Deinem Leben angerichtet hat, wenn dich das Gefühl in Versuchung führen will.

Viele Grüße
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