09.01.2020, 19:32
Hallo Gemeinschaft,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich registrierte mich am 23. Dezember 2015 in diesem Forum. Damals hatte ich keine Freundin und verbrachte nahezu jeden Tag stundenlang masturbierend vor Bildschirmen. Es war Weihnachten als ich mich dazu entschied, mein Verhalten das erste Mal als Sucht anzuerkennen und aktiv dagegen vorzugehen. Ich war damals 18 Jahre alt und voller Hoffnung.
Jetzt bin ich 22 Jahre alt und sitze in einem kleinen Zimmer im Reich der Mitte. China war mein großes Ziel, doch egal was ich erreiche, die Leere, die mich plagt, lässt mich nicht los.
Ich fühle mich wie ein Versager, der vor anderen versucht sich stets als Könner darzustellen. Mein Leben besteht aus Ausreden. Ausreden, die ich mir selbst immer wieder sagen muss, damit ich sie glauben kann. Ich möchte den Menschen da draußen zu gern beweisen was in mir steckt, doch schlussendlich bin ich bis heute der 18-Jährige, der vor dem Bildschirm sitzt.
Hinter mir liegen unzählige Versuche aufzuhören, eine Therapie über sieben Monate und eine gescheiterte Beziehung.
Seit vier Jahren suche ich nach dem perfekten Zeitpunkt und der idealen Methode. Kurzum, ich bin gescheitert.
Meine Träume sind noch immer die gleichen, doch meine Hoffnung ist nicht mehr so stark wie vor vier Jahren.
Mir fehlt es an Selbstvertrauen und Disziplin. Ich Vergleiche mich stets und bin mein größter Kritiker. In mir sehe ich nur das Schlechte, das Gescheiterte. Positive Dinge kann ich erst gar nicht wahrnehmen.
Ich will mehr für meinen Körper tun, Chinesisch lernen und mich auf vielen Ebenen weiterbilden. Neue Freundschaften entwickeln und für meine Freundin ein guter Freund sein.
Blicke ich jedoch auf meine Disziplin und auf die Misserfolge, könnte ich auch wieder alles in Frage stellen.
Habt einen tollen Abend. Meine Nacht ist leider schon fast wieder vorbei.
Euer Kfee
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich registrierte mich am 23. Dezember 2015 in diesem Forum. Damals hatte ich keine Freundin und verbrachte nahezu jeden Tag stundenlang masturbierend vor Bildschirmen. Es war Weihnachten als ich mich dazu entschied, mein Verhalten das erste Mal als Sucht anzuerkennen und aktiv dagegen vorzugehen. Ich war damals 18 Jahre alt und voller Hoffnung.
Jetzt bin ich 22 Jahre alt und sitze in einem kleinen Zimmer im Reich der Mitte. China war mein großes Ziel, doch egal was ich erreiche, die Leere, die mich plagt, lässt mich nicht los.
Ich fühle mich wie ein Versager, der vor anderen versucht sich stets als Könner darzustellen. Mein Leben besteht aus Ausreden. Ausreden, die ich mir selbst immer wieder sagen muss, damit ich sie glauben kann. Ich möchte den Menschen da draußen zu gern beweisen was in mir steckt, doch schlussendlich bin ich bis heute der 18-Jährige, der vor dem Bildschirm sitzt.
Hinter mir liegen unzählige Versuche aufzuhören, eine Therapie über sieben Monate und eine gescheiterte Beziehung.
Seit vier Jahren suche ich nach dem perfekten Zeitpunkt und der idealen Methode. Kurzum, ich bin gescheitert.
Meine Träume sind noch immer die gleichen, doch meine Hoffnung ist nicht mehr so stark wie vor vier Jahren.
Mir fehlt es an Selbstvertrauen und Disziplin. Ich Vergleiche mich stets und bin mein größter Kritiker. In mir sehe ich nur das Schlechte, das Gescheiterte. Positive Dinge kann ich erst gar nicht wahrnehmen.
Ich will mehr für meinen Körper tun, Chinesisch lernen und mich auf vielen Ebenen weiterbilden. Neue Freundschaften entwickeln und für meine Freundin ein guter Freund sein.
Blicke ich jedoch auf meine Disziplin und auf die Misserfolge, könnte ich auch wieder alles in Frage stellen.
Habt einen tollen Abend. Meine Nacht ist leider schon fast wieder vorbei.
Euer Kfee