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Eine Lösung um die tägliche Pornozeit stark zu reduzieren
#1
Immer neue Filme, nie genug. Viele Stunden Zeit verschwendet - jedes Mal dieselbe Erkenntnis.
Was hilft mir seit ein paar Wochen, meine tägliche Pornozeit von 5 bis 8 Stunden auf eine halbe Stunde zu reduzieren?

Folgendes
Wenn ich Druck habe öffne ich nicht mehr wie gewohnt den Browser, um mich auf die Suche nach neuen Filmen zu begeben. Einige kennen wahrscheinlich das Problem, man setzt sich einen Zeitraum (z.B. eine Stunde) und befindet sich nach vielen Stunden immer noch vor dem Bildschirm. Der Tag ist vorbei, viel zu wenig Sinnvolles gemacht.

Was mir hilft?
Anstelle den Browser zu öffnen, verwende ich zu Beginn einen der zahlreichen Filme, welche ich bereits runtergeladen haben. Erst nachdem der Druck beseitigt ist, erlaube ich mir den Browser zu öffnen und meine favorisierten Seiten nach den neusten Videos abzuchecken.

Das Resultat
Da ich bereits befriedigt bin, wenn ich den Browser öffne, habe ich gar keine Lust mehr ewig nach irgendwas Neuen zu suchen. Ich schließe nach wenigen Minuten den Browser und widme mich anderen Tätigkeiten.

Für wen ist dieser Tipp geeignet?
Für alle, die gestern oder heute schon wieder stundenlang mit Pornografie verbracht haben und seit Jahren nicht davon loszukommen.

Für wen ist dieser Tipp NICHT geeignet?
Für alle, die in den letzten Tagen keine Pornografie konsumiert haben.


Mir ist klar, komplett los komme ich mit dieser Methode nicht von Pornografie. Mein Hauptproblem, dass ich mit den Pornos hatte, war, dass sie mir eine Menge wertvoller Lebenszeit gekostet haben, nicht die Filme an sich.

Wenn du noch nicht von den Pornos losgekommen bist, probiere es aus und teile gern deine Erfahrungen mit mir.
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#2
wenn du schon so weit bist..warum dann nicht gleich ganz ohne...schnell masturbieren..fertig...
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#3
Das sind echt gute Tipps, an die man sich auch recht einfach halten kann. Danke fürs Teilen
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#4
(11.03.2020, 09:21)SvenD schrieb: wenn du schon so weit bist..warum dann nicht gleich ganz ohne...schnell masturbieren..fertig...

Yepp, das ist natürlich noch viel sinnvoller. Danke.
"Ob Sie denken, dass Sie es können, oder ob Sie denken, dass Sie es nicht können - in beiden Fällen haben Sie recht."  (Henry Ford)
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#5
@Lieber Gewinner,

interessante Herangehensweise. Aber was ist, wenn die Filme, die heruntergeladen wurden, nicht mehr den gewünschten Reiz bringen? Viele Pornosüchtige haben nach jahrelangem Konsum dieses Problem.

Ich glaube, es könnte eine Art "Einstiegstaktik" zur Abstinenz/zum Reboot sein, funktioniert aber für folgende Konsumenten nicht: nämlich die, die nicht darauf aus sind, mal eben schnell Druck abzubauen, sondern es hinauszögern WOLLEN (Edging). Diese Konsumenten suchen nicht auf Grund der Abstumpfung stundenlang nach dem perfekten Video, um überhaupt noch erregt zu werden, sondern wollen die Erregung so lange wie möglich aufrecht erhalten und über Stunden "genießen".

Bei meinem Mann war das so krass, dass er jedes Mal geflucht hat, wenn er einen Orgasmus (nach Stunden) hatte, weil dann seine heißgeliebte Session zuende war.

Und auch für diejenigen, denen ein Film/Video nicht mehr ausreicht, um erregt zu werden oder/und zu "kommen", dürfte das schwierig werden.

Ich glaube, es kommt hier stark auf die Art des Konsumverhaltens an.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du ansich kein Problem mit Pornos sondern nur mit der investierten Zeit dafür, richtig?

Darf ich fragen, wie lange Du intensiv, also regelmäßig Pornos konsumiert hast?

Du schreibst, dass die Filme an sich kein Problem für Dich darstellen. Beobachtest Du denn bei Dir Auswirkungen, wie Erektionsprobleme wenn Du mit einer Frau zusammen bist, vorzeitigen oder extrem verzögerten oder ausbleibenden Orgasmus, soziale Ängste oder Sonstiges? Kannst Du ohne Pornos oder Pornofantasien masturbieren? Das fände ich noch interessant zum Verständnis.

Fazit: Zur Reduktion des Pornokonsums ein interessanter Ansatz. Aber kann man das dauerhaft so beibehalten/aufrecht erhalten? Erfahrungsgemäß muss früher oder später wieder eine Steigerung her. Kann jedich durchaus sein, dass es bei dem ein oder anderen dauerhaft so funktioniert. Die Frage ist letztendlich, welches Ziel man hat: Reduzieren oder Aufhören.

Und warum schaut man überhaupt Pornos? Das ist eine wichtige und grundlegende Frage. Bin ich überzeugt, Pornos in meinem Leben zu "brauchen" oder denke ich, dass mir dann etwas in meinem Leben fehlt? Ich meine, früher hatten wir keine Internetpornos, evtl. ein paar aus der Videothek. Hat uns was gefehlt? Waren wir deswegen unglücklich?

Magst Du noch etwas von Dir erzählen, z. B., ob Du in einer Beziehung bist etc.?

Sorry für die vielen Fragen. Ich hoffe, Du hast nichts missverstanden. Ich verurteile hier keinen und urteile auch nicht. Die Fragen sollen lediglich zur Diskussion anregen.

Jeder hat seine individuellen Ziele und Strategien, und ich finde Deine Idee an sich schon interessant. Danke auf jeden Fall für den Beitrag. Ich könnte grad noch seitenweise dazu etwas schreiben, belasse es aber zunächst dabei und bin gespannt auf Deinen nächsten Post.

LG Geduldige
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#6
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das die richtige Herangehensweise ist. Pornosucht ist natürlich eine Suchtkrankheit, aber sie wird ja nicht so behandelt wie z.B. ein Drogenkranker der in einem Methandonprogramm ist. Auf Masturbation verzichte ich auch nicht, aber ich onaniere halt nur zu meinem "Kopfkino" und nicht zur Pornos. Ich glaube der einzige Weg um daraus zukommen ist, Pornos komplett aus dem Leben zu verbannen. Ich will nicht damit sagen, dass dein Ansatz falsch ist. Er würde nur für mich persönlich nicht funktionieren.

Es wäre einfach schön wenn Leute hier mal ihre Erfahrungen und Eindrücke aus den Therapiesitzungen schildern würden. Dann könnte man zumindestens mal erfahren, was ein guter Ansatz wäre, neben Abstinenz natürlich.
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