04.04.2020, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.04.2020, 16:15 von Echtzeit79.)
Hallo Leute,
Ich könnte jetzt hier meine gesamte Geschichte erzählen, aber ich versuche das mal zusammenzufassen.
Ich fühle mich sehr alleine gelassen und hilflos. Bzw frustriert.
Und hoffe das mich hier jemand versteht und mir Mut machen kann.
Ich bin 40 und sagen wir mal seit gut 26 Jahren Single. Meine 3 Beziehungen/Affären haben maximal vielleicht 1 Monate gehalten.
Ich war vor 2 Wochen in einer psychiatrischen Tagesklinik , wegen einer mittelschwere Depressionen die im Oktober begann und wegen einer bestehenden Panikstörung die davor psychschologisch behandelt wurde.
Mit dieser lebe ich quasi auch ganz gut. Jeder wird wissen das die Depression nicht sofort weg ist und man lernen muss damit umzugehen.
Was ich allerdings in der Klinik noch nicht erzählt habe ist, dass ich denke eine Pornosucht zu haben.
Das hab ich wahrscheinlich seit na sagen wir 7 Jahre.
In der Klinik wurde auch eine Dysthemie festgestellt, die ich bestimmt schom seit Kindesalter habe.
Ich erzähle das weil ich quasi seit Anfang an Single bin und selbst die Beziehungen oder was das war gingen immer schief. Das man dann irgendwie die Nase voll hat, kann man sich sicher erklären.
Ich bin seit der Klinik allerdings wieder mutiger und bessere Dinge. Das kann ich mir ruhig mal eingestehen, was mir sonst nicht einfach fällt weil ich wenig Selbstbewußtsein habe und ich selber an mir zweifle.
Ich versuch da an mir zu arbeiten aber anders Thema.
Seit Dezember hab ich meinne Pornokonsum eingeschränkt bis gar nicht geschaut. Das ging besonders in der Klinik Zeit sehr gut und ich war richtig positiv drauf.
Was aber immer im Kopf habe bzw Angst habe, dass
Ich wieder anfange Pornos zu schauen. Bzw zu lange schaue bis zu extremen Anspannung und Panik..
Man denkt ja immer ach so schlimm kann es nicht sein, dir geht es ja ganz gut.
Jetzt wo ich wieder arbeiten bin, muss ich aufpassen nicht wieder in das alte Schema abzufallen, weil ich merke das schnell wieder geht. Altes Schema heißt. Ich brauche niemanden es bringt es nichts mit den Frauen etc und ich zocke Konsolenspiele. Ich hab mich halt seit zig Jahren in virtuelle Welten geflüchtet. Seit den habe regelrecht Angst vor diese Welten. Nicht falsch verstehen, ich finde Rollenspiele genial, aber es lenkt mich von der Realität an
Habe ich komplett abgestellt und Konsole verkauft seit dem fühl ich mich so als hätte mehr Interesse an anderen Dingen.
Nur ich erwische mich jetzt immer wieder, dass ich Pornos schaue. Porno schauen heißt bei mir.
Pc anmachen und na irgendwelchen Filmen schauen.
Ich suche glaube ich irgend etwas vielleicht liebe oder immer was Neues. Find ich nicht, aber manchmal fühlt man sich beherrscht und sucht Stunden.
Ich mach dann mehrere Filme auf und hab früher bis zu 7 Stunden mastubiert. Das mach aber nicht jeden Tag vielleicht ein oder zweimal die Woche. Danach hab ich ein depressives Gefühl was Tage danach anhalten kann. Panik manchmal nich aufzuhören.
Ich weiss das aber denk halt, dass es nicht so schlimm werden wird. Mir geht es ja gerade super. nicht gerade.
Manchmal kann ich abbrechen und manchmal mach ich mir zu wenig Gedanken. Das ist jetzt wieder passiert und ich bin depressiv hab Angst es nie zu schaffen.
Es ist super, du bist alleine seit Jahren und dir geschehen zusätzlich all solche Dinge. Und dann noch Corona, kannst du dir nicht ausdenken.
Ich denke sogar das meine Panikstörung und Depression mit damit zusammen hängen. Vielleicht rede ich mir die Depression auch nach dem Mastubieren ein, weil Ich Angst vor dem Gefühl danach habe.
Ist aber auch egal. Es ist echt frustriend das alles entwickelt zu haben, weil man einsam war ist und nicht daran glaubt eine Beziehung zu haben. Das is wie verflucht denk ich manchmal. Sex hat bei mir übrigens nie geklappt. Dysfunktion war wie ein Trauma für mich.
Hängt das bei euch auch so ähnlich zusammen?
Ich hab jetzt meinen ganzen PCs mit Pornoblocker versehen und alles gelöscht. Ich weiß nicht ob ich überhaupt süchtig bin, aber die Mastubartion so lange anzuhalten is sicher nicht so normal.
Aber wir oft ich das schon wieder aufgelöst habe . Und innerhalb der Klinik war das alles super. Ich hatte ein ganz anderes Bild auf Frauen. LG Johannes
Ich könnte jetzt hier meine gesamte Geschichte erzählen, aber ich versuche das mal zusammenzufassen.
Ich fühle mich sehr alleine gelassen und hilflos. Bzw frustriert.
Und hoffe das mich hier jemand versteht und mir Mut machen kann.
Ich bin 40 und sagen wir mal seit gut 26 Jahren Single. Meine 3 Beziehungen/Affären haben maximal vielleicht 1 Monate gehalten.
Ich war vor 2 Wochen in einer psychiatrischen Tagesklinik , wegen einer mittelschwere Depressionen die im Oktober begann und wegen einer bestehenden Panikstörung die davor psychschologisch behandelt wurde.
Mit dieser lebe ich quasi auch ganz gut. Jeder wird wissen das die Depression nicht sofort weg ist und man lernen muss damit umzugehen.
Was ich allerdings in der Klinik noch nicht erzählt habe ist, dass ich denke eine Pornosucht zu haben.
Das hab ich wahrscheinlich seit na sagen wir 7 Jahre.
In der Klinik wurde auch eine Dysthemie festgestellt, die ich bestimmt schom seit Kindesalter habe.
Ich erzähle das weil ich quasi seit Anfang an Single bin und selbst die Beziehungen oder was das war gingen immer schief. Das man dann irgendwie die Nase voll hat, kann man sich sicher erklären.
Ich bin seit der Klinik allerdings wieder mutiger und bessere Dinge. Das kann ich mir ruhig mal eingestehen, was mir sonst nicht einfach fällt weil ich wenig Selbstbewußtsein habe und ich selber an mir zweifle.
Ich versuch da an mir zu arbeiten aber anders Thema.
Seit Dezember hab ich meinne Pornokonsum eingeschränkt bis gar nicht geschaut. Das ging besonders in der Klinik Zeit sehr gut und ich war richtig positiv drauf.
Was aber immer im Kopf habe bzw Angst habe, dass
Ich wieder anfange Pornos zu schauen. Bzw zu lange schaue bis zu extremen Anspannung und Panik..
Man denkt ja immer ach so schlimm kann es nicht sein, dir geht es ja ganz gut.
Jetzt wo ich wieder arbeiten bin, muss ich aufpassen nicht wieder in das alte Schema abzufallen, weil ich merke das schnell wieder geht. Altes Schema heißt. Ich brauche niemanden es bringt es nichts mit den Frauen etc und ich zocke Konsolenspiele. Ich hab mich halt seit zig Jahren in virtuelle Welten geflüchtet. Seit den habe regelrecht Angst vor diese Welten. Nicht falsch verstehen, ich finde Rollenspiele genial, aber es lenkt mich von der Realität an
Habe ich komplett abgestellt und Konsole verkauft seit dem fühl ich mich so als hätte mehr Interesse an anderen Dingen.
Nur ich erwische mich jetzt immer wieder, dass ich Pornos schaue. Porno schauen heißt bei mir.
Pc anmachen und na irgendwelchen Filmen schauen.
Ich suche glaube ich irgend etwas vielleicht liebe oder immer was Neues. Find ich nicht, aber manchmal fühlt man sich beherrscht und sucht Stunden.
Ich mach dann mehrere Filme auf und hab früher bis zu 7 Stunden mastubiert. Das mach aber nicht jeden Tag vielleicht ein oder zweimal die Woche. Danach hab ich ein depressives Gefühl was Tage danach anhalten kann. Panik manchmal nich aufzuhören.
Ich weiss das aber denk halt, dass es nicht so schlimm werden wird. Mir geht es ja gerade super. nicht gerade.
Manchmal kann ich abbrechen und manchmal mach ich mir zu wenig Gedanken. Das ist jetzt wieder passiert und ich bin depressiv hab Angst es nie zu schaffen.
Es ist super, du bist alleine seit Jahren und dir geschehen zusätzlich all solche Dinge. Und dann noch Corona, kannst du dir nicht ausdenken.
Ich denke sogar das meine Panikstörung und Depression mit damit zusammen hängen. Vielleicht rede ich mir die Depression auch nach dem Mastubieren ein, weil Ich Angst vor dem Gefühl danach habe.
Ist aber auch egal. Es ist echt frustriend das alles entwickelt zu haben, weil man einsam war ist und nicht daran glaubt eine Beziehung zu haben. Das is wie verflucht denk ich manchmal. Sex hat bei mir übrigens nie geklappt. Dysfunktion war wie ein Trauma für mich.
Hängt das bei euch auch so ähnlich zusammen?
Ich hab jetzt meinen ganzen PCs mit Pornoblocker versehen und alles gelöscht. Ich weiß nicht ob ich überhaupt süchtig bin, aber die Mastubartion so lange anzuhalten is sicher nicht so normal.
Aber wir oft ich das schon wieder aufgelöst habe . Und innerhalb der Klinik war das alles super. Ich hatte ein ganz anderes Bild auf Frauen. LG Johannes