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Pornos und Ehe in Co-Existenz
#1
Hallo,

Ich bin 40 Jahre, glücklich verheiratet, und meine Frau und ich haben auch regelmäßig wenn auch nicht sehr häufig Sex - etwa alle 7 bis 10 Tage.
Das geht nicht nur von mir aus, sondern liegt auch daran, dass seit Geburt unseres Kindes ihr sexuelles Interesse nachgelassen hat.
Trotzdem vermisse ich den Sex auch nicht, weil ich es genieße zu masturbieren. Nicht immer zu Pornos, auch zu anderen nicht ganz so expliziten Vorlagen.

Ich habe es immer schon geliebt zu masturbieren, auch über mehrere Stunden.
Trotzdem fühle ich mich oft schuldig, wenn ich es mir eine Stunde lang besorge, wenn sie im Bett ist. Oder wenn ich sonst mal sturmfreie Bude habe.

Meint ihr es ist möglich, dass das dauerhaft in Co-Existenz funktionieren kann? Also der gelegentliche Sex kombiniert mit regelmäßiger Masturbation inkl. Pornokonsum.
Es fällt mir auch wirklich schwer, darauf zu verzichten. Ich gucke Pornos und eben auch harmlosere Sachen wirklich gerne und ergötze mich an der Schönheit der Frauen.

Ich bin auf Meinugen gespannt.

VG
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#2
Hmmm, gegen Masturbieren und hin und wieder Pornoclips oder Sexbilder anschauen ist ja an für sich auch in einer Beziehung nichts dabei. Solange es keine Sucht ist und du deine Partnerin weiterhin begehrst und mit ihr schlafen kannst und willst und keine ED hast, spricht nichts dagegen. Es gibt viele Paare, die auch in einer Beziehung Selbstbefriedigung praktizieren, was völlig ok ist. Und auch zusammen mal Pornos schauen. Ist alles in Ordnung. Hier geht es ja eher drum, dass die Pornos zur Sucht werden, das heißt, Mann ohne Pornos nicht mehr kann. Keinen Bock auf die Partnerin mehr hat, sich zurückzieht, ED beim Geschlechtsverkehr hat und am liebste nur noch Pornos schauen würde. Wenn das bei euch nicht der Fall ist, spricht nichts dagegen, was du tust. Aber Vorsicht, du könntest auch in eine Sucht hineinrutschen. Darum solltest du das, was du tust nicht übertreiben. So dass es erst gar nicht zur Sucht kommt.
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#3
Es wird einen Grund geben warum er genau hier schreibt. Also finde ich den Rat nicht zu übertreiben wohl schon zu spät gegeben, oder??
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#4
Zitat:Meint ihr es ist möglich, dass das dauerhaft in Co-Existenz funktionieren kann? Also der gelegentliche Sex kombiniert mit regelmäßiger Masturbation inkl. Pornokonsum.

Ich denke Du suchst einen Grund, damit Du Dich nicht schuldig fühlen musst und so weitermachen kannst.

Zitat:Es fällt mir auch wirklich schwer, darauf zu verzichten. Ich gucke Pornos und eben auch harmlosere Sachen wirklich gerne und ergötze mich an der Schönheit der Frauen.

So besteht die Gefahr, dass Ihr irgendwann keinen Sex mehr habt und Du weiter in die Pornosucht abdriftest.
Dieser Weg führt langfristig in eine Sackgasse.

Zitat:Ich bin 40 Jahre, glücklich verheiratet, und meine Frau und ich haben auch regelmäßig wenn auch nicht sehr häufig Sex - etwa alle 7 bis 10 Tage.

Es gibt Paare die weniger Sex haben, ich würde die glückliche Ehe und das Intimleben nicht mutwillig auf's Spiel setzen.


Es ist gut, dass Du Dir Gedanken machst, sei dabei ehrlich zu Dir selber.


LG
phoenix
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#5
Das musst Du eigentlich Deine Frau fragen ;-).

Wenn man es so treibt wie Du - regelmässig (täglich?) SB mit Pornos über Stunden - macht Spaß, keine Frage - hat das nach allem was man so weiss wohl auch neurologische Schäden zur Folge. Das Dopaminsystem im Hirn baut ab, man wird weniger Erregbar, insgesamt depressiver. Das, was Sex im Kopf auslöst, ist sicherlich, was Drogen angeht, mit Kokain vergleichbar. Der ständige Kick stumpft ab.

Also, es mag sein, dass es bei euch so funktioniert, aber Du tust Dir selber damit definitiv keinen Gefallen. Ausserdem kann es schlimmer werden, so dass der Sex zu zweit gar nicht mehr funktioniert. Du musst auch sehen - es geht so langsam bergab mit dem Testosteronspiegel, ich denke, das was "noch geht", je älter man wird, sollte man eher für die Zweisamkeit aufsparen.

Mein Rat wäre - mach mal einen Monat lang radikal Pause mit der SB, und danach fang dann wenn Du magst wieder an, aber dosiere es etwas sparsamer.
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