04.07.2015, 21:01
*Mein Tagebucheintrag auch hier*
Es ist vollbracht.
Mehr als 90 Tage hatte ich keinen Orgasmus mehr, keinen Porno gesehen, nein nicht mal eine nackte Frau länger als 3 Sekunden betrachtet. (Zufall...denn man kann sich einem solchen Anblick leider kaum noch entziehen, und sei es weil man einen Duschgel Werbespot sieht.
Ich möchte nun ein kleines Resume ziehen.
Wie war es...
Wie war es am Anfang, währenddessen, am Ende.... Danach?
Am Anfang war es für mich persönlich nicht besonders schwer meine Gewohnheiten aufzugeben.
Denn nur wenn ich mir das Gefühl geben konnte dass ich nun wissentlich etwas ändere, war ich mit mir selbst zufrieden. Ein Rückfall lag mir sehr fern.
Dennoch kann ich gut nachvollziehen durch welches Tal der Tränen der ein oder andere gehen muss.
Denn die Versuchung war bei mir durchaus vorhanden wieder Hand anzulegen.
Es gibt so viele Situationen in denen man einfach nur Druck ablassen möchte.
Bei mir gestaltete es sich immer Morgens sehr schwer.
Ich bin aufgewacht und hatte starke Erektionen.
Dazu ist man am Morgen schwach. Noch nicht ganz bei sich.
Ich würde diese Phase als meine Dangerzone bezeichnen.
Sehr früh im Entzug, innerhalb der ersten drei oder vier Wochen hatte ich dann oft sogar das Gefühl als würde ich einfach so kommen.
Ohne dass meine Hand auch nur in die Nähe meines kleinen Freundes kam.
Es war für mich ein erstes Zeichen dass etwas vorgeht in mir.
Man muss wissen dass ich eben mit Erektionsproblemen zu kämpfen habe/hatte und diese morgendlichen Erektionen für mich freudige Ereignisse waren.
Dennoch ließ ich mich nicht in die Irre führen.
Es galt 90 Tage zu bewältigend, und ich war fest entschlossen das durchzuziehen.
Eine Angst die mich lange Zeit umtrieb: Wenn ich all das Sex Zeug von mir fern halte..... Trainiere ich mir dann meine Sexualität bzw Libido ab?
Diese Angst will ich jedem an dieser Stelle sofort nehmen.
Es gibt Phasen in denen man zwar deutlich Lustloser ist als man es zuvor erlebt hat.
Aber das Verlangen bleibt. Bzw kommt immer wieder zurück.
Man erkennt als betroffener kaum die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Eckpunkten und den Problemen des Lebens.
Was zur Hölle soll meine Unsicherheit, mein mangelnder Selbstwert mit Onanieren zu tun haben?
Was soll es denn helfen wenn ich 90 Tage nicht onaniere?
Sehr viel!
Ich kann diese Erfahrung nur so beschreiben, als würde man aus einem Traum erwachen.
Als würde man eine zu warme Jacke abstreifen an einem Sommertag.
Der blaue Himmel kommt unter den Wolken hervor.
Man erkennt das "wichsen" das eigene Lieblingshobby war.
Dieses Hobby lässt aber keinen Platz für eine normale entwicklung.
Vieles wird einem einfach unwichtig, nebensächlich, zu vernachlässigend.
Sehr vieles...viel mehr als wir erkennen hängt mit unserer Sexualität zusammen.
Ich erkläre es mir so, dass ein Mann der ständig sexuell ausgepowert ist den Bezug zur Realität verliert und möglicherweise sogar unbemerkt lustlos wird.
Lustlos dem Alltag gegenüber, und lustlos sich den Aufgaben des Lebens zu stellen.
Ich glaube man gauckelt seinem Körper vor dass die beiden größten Triebe des Menschen befriedigt sind.
Die Selbsterhaltung, und die Fortpflanzung.
Letzteres natürlich bei unser einem recht pervertiert.
Wenn also diese beiden Ansprüche bedient sind, neigt man wohl dazu sich einfach treiben zu lassen statt die Dinge in die Hand zu nehmen.
Die eigene Persönlichkeit verkümmert oder hat sich gar nicht erst richtig entwickelt.
Aber ich kann nur sagen: ES IST NICHT ZU SPÄT!
Es ist niemals zu spät.
Schon 90 Tage ohne Pornos, ohne kontinuierlicher Befriedigung eines Triebs öffnet einem die Augen.
Wie kann das Leben werden wenn man diesen Weg nun weitergeht?
Ich werde es herausfinden.
Ich gebe mich nicht mit diesen 90 Tagen zufrieden.
Wie bereits vermutet bzw früh erkannt, reicht diese Zeitspanne bei weitem nicht aus um die Jahrzehnte der Fehlleitung zu berichtigen.
Denke ich nun an Sex, fühlt es sich anders an als noch vor 3 Monaten.
Die Porno Phantasien werden blasser....
Das Gefühl das ich nun verspühre wenn ich an Sex denke ist ein rudimentäreres.
Ich erinnere mich dass es sich in etwa so angefühlt hat als ich 12 oder 13 war....
Erlerne ich jetzt mit Mitte 30 Sexualität neu?
Ich denke ja.
Diese Empfindung sehe ich als attestierte Wirksamkeit dieser 90 Tage Kur, die diese Internetseite hier empfiehlt.
Ich glaube nicht dass der Erfinder dieser Methode selbst an eine Heilung nach dieser Zeitspanne glaubt.
Er weiß dass es länger dauert.
Aber wie öffnet man einem Süchtigen die Tür und bewirkt dass er eintritt?
Man muss ihm versprechen dass es nicht so schwer wird, und es machbar ist.
Ich sehe meinen Erfolg nur als die erste Hürde.
Ich werde das Tagebuch weiterführen und weiter berichten wie es mir ergeht.
Ich möchte aber auf jeden Fall schon einemal den Betreibern dieser Seite danken.
Und diese wäre ich niemals so weit wie ich es jetzt bin.
PS: Wenn ich jemandem möglicherweise unmittelbar bei einem Problem weiterhelfen kann, dann gerne auch per PM
Es ist vollbracht.
Mehr als 90 Tage hatte ich keinen Orgasmus mehr, keinen Porno gesehen, nein nicht mal eine nackte Frau länger als 3 Sekunden betrachtet. (Zufall...denn man kann sich einem solchen Anblick leider kaum noch entziehen, und sei es weil man einen Duschgel Werbespot sieht.
Ich möchte nun ein kleines Resume ziehen.
Wie war es...
Wie war es am Anfang, währenddessen, am Ende.... Danach?
Am Anfang war es für mich persönlich nicht besonders schwer meine Gewohnheiten aufzugeben.
Denn nur wenn ich mir das Gefühl geben konnte dass ich nun wissentlich etwas ändere, war ich mit mir selbst zufrieden. Ein Rückfall lag mir sehr fern.
Dennoch kann ich gut nachvollziehen durch welches Tal der Tränen der ein oder andere gehen muss.
Denn die Versuchung war bei mir durchaus vorhanden wieder Hand anzulegen.
Es gibt so viele Situationen in denen man einfach nur Druck ablassen möchte.
Bei mir gestaltete es sich immer Morgens sehr schwer.
Ich bin aufgewacht und hatte starke Erektionen.
Dazu ist man am Morgen schwach. Noch nicht ganz bei sich.
Ich würde diese Phase als meine Dangerzone bezeichnen.
Sehr früh im Entzug, innerhalb der ersten drei oder vier Wochen hatte ich dann oft sogar das Gefühl als würde ich einfach so kommen.
Ohne dass meine Hand auch nur in die Nähe meines kleinen Freundes kam.
Es war für mich ein erstes Zeichen dass etwas vorgeht in mir.
Man muss wissen dass ich eben mit Erektionsproblemen zu kämpfen habe/hatte und diese morgendlichen Erektionen für mich freudige Ereignisse waren.
Dennoch ließ ich mich nicht in die Irre führen.
Es galt 90 Tage zu bewältigend, und ich war fest entschlossen das durchzuziehen.
Eine Angst die mich lange Zeit umtrieb: Wenn ich all das Sex Zeug von mir fern halte..... Trainiere ich mir dann meine Sexualität bzw Libido ab?
Diese Angst will ich jedem an dieser Stelle sofort nehmen.
Es gibt Phasen in denen man zwar deutlich Lustloser ist als man es zuvor erlebt hat.
Aber das Verlangen bleibt. Bzw kommt immer wieder zurück.
Man erkennt als betroffener kaum die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Eckpunkten und den Problemen des Lebens.
Was zur Hölle soll meine Unsicherheit, mein mangelnder Selbstwert mit Onanieren zu tun haben?
Was soll es denn helfen wenn ich 90 Tage nicht onaniere?
Sehr viel!
Ich kann diese Erfahrung nur so beschreiben, als würde man aus einem Traum erwachen.
Als würde man eine zu warme Jacke abstreifen an einem Sommertag.
Der blaue Himmel kommt unter den Wolken hervor.
Man erkennt das "wichsen" das eigene Lieblingshobby war.
Dieses Hobby lässt aber keinen Platz für eine normale entwicklung.
Vieles wird einem einfach unwichtig, nebensächlich, zu vernachlässigend.
Sehr vieles...viel mehr als wir erkennen hängt mit unserer Sexualität zusammen.
Ich erkläre es mir so, dass ein Mann der ständig sexuell ausgepowert ist den Bezug zur Realität verliert und möglicherweise sogar unbemerkt lustlos wird.
Lustlos dem Alltag gegenüber, und lustlos sich den Aufgaben des Lebens zu stellen.
Ich glaube man gauckelt seinem Körper vor dass die beiden größten Triebe des Menschen befriedigt sind.
Die Selbsterhaltung, und die Fortpflanzung.
Letzteres natürlich bei unser einem recht pervertiert.
Wenn also diese beiden Ansprüche bedient sind, neigt man wohl dazu sich einfach treiben zu lassen statt die Dinge in die Hand zu nehmen.
Die eigene Persönlichkeit verkümmert oder hat sich gar nicht erst richtig entwickelt.
Aber ich kann nur sagen: ES IST NICHT ZU SPÄT!
Es ist niemals zu spät.
Schon 90 Tage ohne Pornos, ohne kontinuierlicher Befriedigung eines Triebs öffnet einem die Augen.
Wie kann das Leben werden wenn man diesen Weg nun weitergeht?
Ich werde es herausfinden.
Ich gebe mich nicht mit diesen 90 Tagen zufrieden.
Wie bereits vermutet bzw früh erkannt, reicht diese Zeitspanne bei weitem nicht aus um die Jahrzehnte der Fehlleitung zu berichtigen.
Denke ich nun an Sex, fühlt es sich anders an als noch vor 3 Monaten.
Die Porno Phantasien werden blasser....
Das Gefühl das ich nun verspühre wenn ich an Sex denke ist ein rudimentäreres.
Ich erinnere mich dass es sich in etwa so angefühlt hat als ich 12 oder 13 war....
Erlerne ich jetzt mit Mitte 30 Sexualität neu?
Ich denke ja.
Diese Empfindung sehe ich als attestierte Wirksamkeit dieser 90 Tage Kur, die diese Internetseite hier empfiehlt.
Ich glaube nicht dass der Erfinder dieser Methode selbst an eine Heilung nach dieser Zeitspanne glaubt.
Er weiß dass es länger dauert.
Aber wie öffnet man einem Süchtigen die Tür und bewirkt dass er eintritt?
Man muss ihm versprechen dass es nicht so schwer wird, und es machbar ist.
Ich sehe meinen Erfolg nur als die erste Hürde.
Ich werde das Tagebuch weiterführen und weiter berichten wie es mir ergeht.
Ich möchte aber auf jeden Fall schon einemal den Betreibern dieser Seite danken.
Und diese wäre ich niemals so weit wie ich es jetzt bin.
PS: Wenn ich jemandem möglicherweise unmittelbar bei einem Problem weiterhelfen kann, dann gerne auch per PM