20.10.2020, 07:32
Bedingt durch meine momentane Arbeitslosigkeit habew ich unglaublich viel Zeit. Zeit die ich auch noch zu einem großen Teil alleine verbringe. Ideale Voraussetzungen für Blödsinn. So viel Sport und Spazieren gehen und ablenken kann ich mich gar nicht wie ich Zeit habe. Die Depressionen tun ihr übriges um mich in diesem Loch zu halten. Ich merke jetzt wieder wie stark ich meine eigene Sexualität unterdrückt habe im realen Leben. Keine Versuche Frauen anzusprechen, kein Flirten, keine Treffen. Selbst zu einfachen Sextreffen für eine Triebabfuhr hat es nicht mehr gereicht. Es ist alles komplett eingeschlafen. Das halte ich für einen 37-jährigen Mann nicht für normal.
Gestern hatte ich auch bei einer hübschen Frau wieder den Gedanken, sie könnte mir mein ekelhaftes Verhalten am Gesicht ablesen. Kein Wunder, dass ich mich in diesem mentalen Zustand nicht einmal mehr in die Nähe einer Frau getraut habe.
Oft überkommt mich auch folgender Gedanke den ich beim Konsumieren habe wenn chh eine Frau hübsch finde: Es könnte ja eine noch Bessere hinter der nächsten Ecke warten. Wie bei den Pornos, wo ich auch immer wieder ein noch extremeres Video suche, tiefer, härter, noch erniedrigender. Dass ich dabei überhaupt mit gar keiner Frau in Kontakt komme nehme ich überhaupt nicht wahr.
Ständig bleibe ich in meiner eigenen Blase aus Selbstablehnun,g gleichzeitiger übersteigerter Erwartung und der Hoffnung noch mehr zu bekommen anstatt die Chancen zu nutzen die mir angeboten werden.
Das ist doch ein typisches Bindungsproblem. Angst, sich dem anderen zu offenbaren, Angst die noch bessere Chance zu verpassen. Aber wird es nicht bei FlirtApps auch so suggeriert? Du kannst die Frau ja wegwischen, dahinter wartet schon die nächste. Auch bei Werbung geht es immer nur um "schneller, höher, weiter", darum mehr zu haben als der andere. Den perfekten Moment zu konservieren. Ich will hier keine Gesellschaftskritik ausrollen. Ich denke nur wenn ich mit dieser Einstellung an menschliche Beziehungen herangehe dann wird es unmenschlich. Ich würde mich gern mal wieder voll und ganz auf einen anderen Menschen mit all seinen Fehlern und Vorzügen einlassen. Wirklich ein Leben teilen.
Heute wird Tag 4 sein.
Gestern hatte ich auch bei einer hübschen Frau wieder den Gedanken, sie könnte mir mein ekelhaftes Verhalten am Gesicht ablesen. Kein Wunder, dass ich mich in diesem mentalen Zustand nicht einmal mehr in die Nähe einer Frau getraut habe.
Oft überkommt mich auch folgender Gedanke den ich beim Konsumieren habe wenn chh eine Frau hübsch finde: Es könnte ja eine noch Bessere hinter der nächsten Ecke warten. Wie bei den Pornos, wo ich auch immer wieder ein noch extremeres Video suche, tiefer, härter, noch erniedrigender. Dass ich dabei überhaupt mit gar keiner Frau in Kontakt komme nehme ich überhaupt nicht wahr.
Ständig bleibe ich in meiner eigenen Blase aus Selbstablehnun,g gleichzeitiger übersteigerter Erwartung und der Hoffnung noch mehr zu bekommen anstatt die Chancen zu nutzen die mir angeboten werden.
Das ist doch ein typisches Bindungsproblem. Angst, sich dem anderen zu offenbaren, Angst die noch bessere Chance zu verpassen. Aber wird es nicht bei FlirtApps auch so suggeriert? Du kannst die Frau ja wegwischen, dahinter wartet schon die nächste. Auch bei Werbung geht es immer nur um "schneller, höher, weiter", darum mehr zu haben als der andere. Den perfekten Moment zu konservieren. Ich will hier keine Gesellschaftskritik ausrollen. Ich denke nur wenn ich mit dieser Einstellung an menschliche Beziehungen herangehe dann wird es unmenschlich. Ich würde mich gern mal wieder voll und ganz auf einen anderen Menschen mit all seinen Fehlern und Vorzügen einlassen. Wirklich ein Leben teilen.
Heute wird Tag 4 sein.