17.05.2022, 21:13
Keine weiteren Rückfälle, keine Steigerung. Das ist gut. Unabhängig davon wie es sonst in meinem Leben gerade läuft (ziemlich beschissen) konnte ich diesen
"Mini-Rückfall" einfangen und nicht eskalieren. Das ist für mich (auch wenn ich es jetzt nicht so wahrnehme) ein riesiger Fortschritt.
Früher hätte ich meinen Gedanken sofort nachgegeben, hätte wieder alle alten Seiten geöffnet und so lange gewichst bis ich wund gewesen wäre. Heute kann ich meine Gefühle und meine Ängste aushalten.
Auch wenn es emotional überhaupt nicht ankommt bei mir kann ich es zumindest schriftlich hier fixieren.
In diesem Sinne strebe ich nach Fortschritt nicht nach Perfektion (nicht von mir, der Spruch).
Ich sehe es als ein Warnzeichen wie stark das Ganze noch in mir verankert ist. Wie leicht es wäre wieder in Pornographie zu versinken.
Wie ich gerade in einem anderen Tagebuch schrieb: Niemand hat uns gezwungen Pornos anzuschauen. Das ist immer nur unsere Entscheidung.
Wir sind keine Opfer der Umstände sondern haben uns letzlich immer dafür entschieden. Auch wenn am Ende des Weges kaum noch erkennbar war, dass es eine Entscheidung ist. Denn am Ende wirkt wirklich alles nur noch zwanghaft und es ist überhaupt keine Lösung mehr erkennbar. Genauso wie ich mich für Pornos entschieden habe kann ich mich auch dagegen entscheiden!
Gut zu wissen, dass ich heute wieder eine Entscheidung treffen kann.
"Mini-Rückfall" einfangen und nicht eskalieren. Das ist für mich (auch wenn ich es jetzt nicht so wahrnehme) ein riesiger Fortschritt.
Früher hätte ich meinen Gedanken sofort nachgegeben, hätte wieder alle alten Seiten geöffnet und so lange gewichst bis ich wund gewesen wäre. Heute kann ich meine Gefühle und meine Ängste aushalten.
Auch wenn es emotional überhaupt nicht ankommt bei mir kann ich es zumindest schriftlich hier fixieren.
In diesem Sinne strebe ich nach Fortschritt nicht nach Perfektion (nicht von mir, der Spruch).
Ich sehe es als ein Warnzeichen wie stark das Ganze noch in mir verankert ist. Wie leicht es wäre wieder in Pornographie zu versinken.
Wie ich gerade in einem anderen Tagebuch schrieb: Niemand hat uns gezwungen Pornos anzuschauen. Das ist immer nur unsere Entscheidung.
Wir sind keine Opfer der Umstände sondern haben uns letzlich immer dafür entschieden. Auch wenn am Ende des Weges kaum noch erkennbar war, dass es eine Entscheidung ist. Denn am Ende wirkt wirklich alles nur noch zwanghaft und es ist überhaupt keine Lösung mehr erkennbar. Genauso wie ich mich für Pornos entschieden habe kann ich mich auch dagegen entscheiden!
Gut zu wissen, dass ich heute wieder eine Entscheidung treffen kann.