28.08.2022, 17:13
leider geht es mir gerade emotional richtig mies. Das wäre natürlich genau der Zeitpunkt Pornos anzuschauen. Habe eine BDSM-Session phantasiert, hat mir überhaupt keinen Kick gegeben. Normalerweise dreht sich das Karussell dann immer schneller bis zur Eskalation. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich kann es nicht einschätzen.
Gerade wieder einen Begriff gelernt. Oneitis: Wenn ein Mann sich emotional abhängig von einer Frau macht und diese idealisiert. Besonders wenn er sie nicht erreichen kann. Genau das tue ich gerade .
Muss mich echt zusammenreißen sie nicht zu kontaktieren.
Ist nicht sehr intelligent, aber wird sind ja auch alle nur Menschen. Ich fühle mich leer.
Durch einen Zufall (und meine natürliche Neugierde) bin ich auf einer Seite gelandet auf der Freier Etablissments und Frauen bewerten. Das wirkt wirklich skurril. Wie Amazonbewertungen. Aber: was so absurd wirkt, arbeitet natürlich jetzt in meinem Kopf. Wo auch sonst.
Der User burnham hat hier im Forum auch immer wieder über seine Saunaclub Erfahrungen geschrieben. Die nicht nur negativ waren. Auch wenn er sie meinem Verständnis nach komplett aufgegeben hat. Seit ich vor zwei Wochen über diese Seite gestolpert bin rattert es in meinem Kopf.
Warum soll ich nicht einfach auch mal in so einen Club gehen? Ich habe seit sieben Jahren keinen realen Sex mehr gehabt und ja ich weiß, der reine Sex hat nichts mit Emotionalität zu tun und auch nichts mit Flirting. Und natürlich ist es nur ein Tauschgeschäft.
Ich habe einige BDSM-Session gehabt (sieben oder acht), aber das ist aus meiner Sicht etwas völlig anderes. Da geht es nicht um Sex. Das ist ein Spiel mit ganz anderen Regeln. Eine echte BDSM-Session beinhaltet auch keinen Geschlechtsverkehr. Das hat für mich eine ganz andere Wertigkeit gehabt. Es ging dabei um das Überschreiten (nein, Einreißen) von Grenzen. Das sind Grenzen die ich mit niemandem sonst überschreiten konnte.
Natürlich ist es eine leichte, billige (im wahrsten Sinne des Wortes, ich war überrascht über die Preise selbst in hochwertigen Locations) Lösung für ein schwerwiegendes Problem.
Ich habe keinen anderen Ort an dem ich darüber schreiben/reden kann, daher tue ich das hier.
Bis vor kurzem habe ich darüber überhaupt nicht nachgedacht. Ich bin da ganz ehrlich, ich würde gern wieder eine Frau spüren. Wieso dann nicht den direkten Weg gehen? Einerseits fühlt es sich wie ein Abstieg an, denn wenn ich für Sex bezahlen muss was ist das dann überhaupt?
Wenn ich aber den typischen Fahrrad Vergleich hernehme: Ich müsste mich schnellstmöglich mal wieder auf eins setzen um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Sieben Jahre ist so eine verdammt lange Zeit.
Ich bereue es auch mittlerweile nach dem Ende der Beziehung nicht sofort wieder aufs Fahrrad gestiegen zu sein. Aber das sucht man sich ja manchmal nicht aus.
vorbeugender Kommentar: Wer nach diesem Beitrag mit Dreck werfen möchte, möge das tun....
Gerade wieder einen Begriff gelernt. Oneitis: Wenn ein Mann sich emotional abhängig von einer Frau macht und diese idealisiert. Besonders wenn er sie nicht erreichen kann. Genau das tue ich gerade .
Muss mich echt zusammenreißen sie nicht zu kontaktieren.
Ist nicht sehr intelligent, aber wird sind ja auch alle nur Menschen. Ich fühle mich leer.
Durch einen Zufall (und meine natürliche Neugierde) bin ich auf einer Seite gelandet auf der Freier Etablissments und Frauen bewerten. Das wirkt wirklich skurril. Wie Amazonbewertungen. Aber: was so absurd wirkt, arbeitet natürlich jetzt in meinem Kopf. Wo auch sonst.
Der User burnham hat hier im Forum auch immer wieder über seine Saunaclub Erfahrungen geschrieben. Die nicht nur negativ waren. Auch wenn er sie meinem Verständnis nach komplett aufgegeben hat. Seit ich vor zwei Wochen über diese Seite gestolpert bin rattert es in meinem Kopf.
Warum soll ich nicht einfach auch mal in so einen Club gehen? Ich habe seit sieben Jahren keinen realen Sex mehr gehabt und ja ich weiß, der reine Sex hat nichts mit Emotionalität zu tun und auch nichts mit Flirting. Und natürlich ist es nur ein Tauschgeschäft.
Ich habe einige BDSM-Session gehabt (sieben oder acht), aber das ist aus meiner Sicht etwas völlig anderes. Da geht es nicht um Sex. Das ist ein Spiel mit ganz anderen Regeln. Eine echte BDSM-Session beinhaltet auch keinen Geschlechtsverkehr. Das hat für mich eine ganz andere Wertigkeit gehabt. Es ging dabei um das Überschreiten (nein, Einreißen) von Grenzen. Das sind Grenzen die ich mit niemandem sonst überschreiten konnte.
Natürlich ist es eine leichte, billige (im wahrsten Sinne des Wortes, ich war überrascht über die Preise selbst in hochwertigen Locations) Lösung für ein schwerwiegendes Problem.
Ich habe keinen anderen Ort an dem ich darüber schreiben/reden kann, daher tue ich das hier.
Bis vor kurzem habe ich darüber überhaupt nicht nachgedacht. Ich bin da ganz ehrlich, ich würde gern wieder eine Frau spüren. Wieso dann nicht den direkten Weg gehen? Einerseits fühlt es sich wie ein Abstieg an, denn wenn ich für Sex bezahlen muss was ist das dann überhaupt?
Wenn ich aber den typischen Fahrrad Vergleich hernehme: Ich müsste mich schnellstmöglich mal wieder auf eins setzen um wieder ein Gefühl dafür zu bekommen. Sieben Jahre ist so eine verdammt lange Zeit.
Ich bereue es auch mittlerweile nach dem Ende der Beziehung nicht sofort wieder aufs Fahrrad gestiegen zu sein. Aber das sucht man sich ja manchmal nicht aus.
vorbeugender Kommentar: Wer nach diesem Beitrag mit Dreck werfen möchte, möge das tun....