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Wie weit lohnt es sich, den Weg zu begleiten?
#31
Ganz ehrlich Rudi,

ich kapier nicht so wirklich, was Du damit sagen willst. Das Märchen für sich genommen natürlich schon, aber was ist die Botschaft?
Dass sie ihm ein Bein brechen soll oder aufhören zu jammern? Oder dass jedes Unglück auch sein Gutes hat?

Letztes trifft`s wahrscheinlich am Ehesten......
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#32
Liebe Hoffnungsschimmer

Was Du schilderts ist wirklich schwer verdaubare Kost.
Es ist völlig richtig, dass Du beginnst auf Dich zu achten und Hilfe zugezogen hast.
In der aktiven Rolle wird es Dir schnell etwas besser gehen.


Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Neubeginn.

LG
phoenix


PS:
Habe bei meiner Schwester erlebt, was Fremdgehen und Lügnen etc. bewirkt.
Sie versuchte zu verzeihen, damit klarzukommen und Jahre später hat Sie sich doch getrennt.
Der biedere, langweilige Arsch schaute nach wie vor jedem Rockzipfel nach und hatte Ihr Vertrauen einfach nicht verdient.
Heute lebt sie glücklich mit einem guten Partner in Ihrer eigenen Wohnung.
Sie wird nie mehr das Opfer sein :-)
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#33
@ Ungläubige
Nein, überhaupt nicht, sondern dass ein Unglück, im Nachhinein betrachtet, sich auch als Glücksfall erweisen kann. Ich wünsche Hoffnungsschimmer, dass sie bald jemanden kennlernt, mit dem sie dauerhaft glücklich ist - das wäre dann schließlich auch das Beste für die Kinder.
Bad habits are easy to develop and hard to live with. Good habits are hard to develop and easy to live with.
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#34
Ok, hier von "Glücksfall" zu sprechen, ist wohl etwas übertrieben, aber die Geschichte kann so manches relativieren. Damit kann man halt nicht viel anfangen, wenn man noch im Hass verstrickt ist. Solange man den Partner hasst, ist man genauso an ihn gebunden, wie wenn man ihn liebt, halt mit negativem Vorzeichen ... Ich hatte vor Jahren auch eine Scheidung durchgemacht, aus anderen Gründen, die hier nicht zur Diskussion stehen. Ich war 5 Jahre lang wie gelähmt und orientierungslos, und habe dann aus dem heraus wieder eine falsche Partnerwahl getroffen.
Frei wird man erst dann für einen anderen Partner, wenn man diesen Hass auf den Ex überwunden hat. Das ist meine Erfahrung und das wünsche ich allen hier mitlesenden Frauen.

LG, Rudi
Bad habits are easy to develop and hard to live with. Good habits are hard to develop and easy to live with.
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#35
(17.12.2020, 10:31)Rudi58 schrieb: @ Ungläubige
Nein, überhaupt nicht, sondern dass ein Unglück, im Nachhinein betrachtet, sich auch als Glücksfall erweisen kann. Ich wünsche Hoffnungsschimmer, dass sie bald jemanden kennlernt, mit dem sie dauerhaft glücklich ist - das wäre dann schließlich auch das Beste für die Kinder.

OK, das stimme ich Dir zu 100% zu! Smile
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#36
(16.12.2020, 21:28)Ungläubige schrieb:
(15.12.2020, 22:11)Hoffnungsschimmer schrieb: Unsere Eheberatung wurde durch unsere Therapeutin beendet, aufgrund seiner bestehenden Sucht! Sofern diese nicht von ihm erkannt, angenommen und ein Kampf dagegen angestrebt wird, sind Termine zur Eheberatung reine Zeitverschwendung! Laut der Therapeutin bin ich ein klassischer Fall einer Co-Abhängigen!
Hat die Therapeutin dies in Anwesenheit Deines Mannes geäussert? WENN, dann kannste mal sehen, wie resistent er ist. Es geht ihm überall vorbei.

Unser PT hatte zu meinem Mann gesagt, dass das was ER mit mir gemacht hatte Psychopathen extra machen, das wäre ausreichend gewesen mich in den Wahnsinn zu treiben. Glaube nicht, dass mein Mann ob dieser Äusserung geschockt oder reflektierter war. Nein, er war empört, wie ein TH sowas sagen konnte, "also wirklich, Frechheit....." Undecided

Wer einsam ist der hat es gut, weil keiner da der ihm was tut. Heart

wie recht ihr alle habt ...
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#37
Ich würde mich mal frei machen von dem ganzen Porno- und Sexthema und die zugrundeliegenden Persönlichkeitsstrukturen erkennen wollen.

Was findet sich da?

Ein egozentrischer Mann, der alles so hindreht dass es ihm passt, und schuld sind immer die anderen.

Eine Frau, die das seltsamerweise mitmacht und auch noch (Teil)schuld bei sich sucht und obwohl alles in einem laut dagegen anschreien muss versucht, das irgendwie zu retten.

Dass das extrem energiefressend ist und zur Depression führen kann, ist klar.

Da hilft auch gar nix ausser den Kontakt zu beenden. Ist natürlich mistig wenn man dann gemeinsame Kinder hat. Ich beneide niemanden darum, Kinder, also ein nicht trennbares, immer verbindendes Band zu haben, mit jemanden, der ein destruktiver Psychopath ist. Da kann man ja erst wenn die Kinder erwachsen sind wirklich die Reißleine ziehen.
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#38
Das hast du sehr ausdrucksstark beschrieben Nachtkaffee!
Die Kinder sind diejenigen, die mich immer erneut an meiner Entscheidung zweifeln lassen.
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