03.01.2021, 16:00
Hi Leute,
ich bin mittlerweile 32 Jahre alt, ledig, keine Kinder und single. Ich habe mit ungefähr 13 Jahren mit Pornos angefangen. Habe immer mal wieder versucht aufzuhören, hat aber nie wirklich geklappt. Das tükische an der Sache ist, dass es quasi nur ein "Filmchen" schauen ist auf dem man sich einen runterholt. Jedoch sind die Folgen immens und man kann sich nicht erklären warum: Soziale Isolation, kein Antieb Frauen kennenzulernen und genrell im Leben keinen Antrieb. Ich fühle mich wie ein Drogenjunkie, der jetzt davon runter kommen will. Das schlimme an der Sucht, es hat keine ersichtlichen körperlichen Nebenwirkungen, aber seelisch ist es die Hölle. Ich habe demletzt mich mit einer Frau getroffen, Sex für Geld. Beim Sex ist mir aufgefallen, dass ich A gerade noch geschafft habe einen hoch zu bekommen und B als ich in ihr drin war habe ich nichts gespührt, wie als ob er in einem leeren Raum sich befinden würde und ist dann wieder erschlafft und da hat es mir gedämmert. Die Überstimulation der Pornos, die sowohl visuell, als auch durch den starken Druck der Hand entsteht, sind der Grund für die Situation.
Ich hatte schon davor die gleichen Probleme gehabt. Ich hatte auch nur eine Freundin, die eine Fernbeziehung war und hatte aber schon da die Probleme gehabt, was ca. schon 10 Jahre her ist. Ansonsten hatte ich ein paar Affären und One-Night-Stands gehabt, wo es auch nicht wirklich geklappt hat, aber die Frauen sich sogar noch im Anschluss mit mir treffen wollten, ich mich aber für meine Unfähigkeit geschämt hatte. Quasi mein halbes Leben, suche ich schon nach einer Lösung für mein Problem. Da kommen bei mir auch einige Baustellen zusammen. Fehlende Liebe der Eltern, vor allem meiner Mutter, keine starke Vaterfigur, Drogen, Gerichtsverhandlungen, einen kleinen Bruder, den ich versucht habe auf die richtige Bahn zu bringen und der jetzt in die Depression verfallen ist, hatte Schulden als Student, hab das Studium abgebrochen, leide unter Epilepsie, etc. und dann kommen halt die Pornos dazu. Ich habe zwar viele Leute kennengelernt, aber habe zu kaum einem mehr Kontakt. Ich habe Angst einer Person zu nahe zu stehen, durch die ganzen Faktoren. Da brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es beim Sex nicht klappt bzw. mit einer Freundin.
Ich habe mir einen Therapeuten gesucht, der hat das mit meiner Familie aufgearbeitet und ist jetzt so gut wie verarbeitet. Ich habe mit den Drogen aufgehört, ich habe eine solide Ausbildung gemacht und hab jetzt einen guten Job, hab ein Auto, eine Wohnung und lebe schuldenfrei. Ich habe auch einen Cut gemacht und bin in ein anderes Bundesland gezogen um neu anzufangen. Ist aber eine echte Herausforderung neue Leute kennenzulernen, vor allem wenn man im Schichtsystem arbeitet und ich nur alte Leute in meiner Schicht habe. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das hinbekommen kann.
Nachdem ich das Erlebnis vor wenigen Tagen hatte, habe ich versucht im Internet nach Informationen zu suchen, woran das liegen könnte und bin auf ein Buch gestoßen. Es hat mir die Augen geöffnet und er hat genau das beschrieben, wie es in mir aussieht und was ich die letzten fast 20 Jahre falsch gemacht habe, in Bezug auf Frauen und Pornos. Er beschreibt auch einen Weg, wie man da rauskommen kann. Ich werde nicht alles genau so machen, aber den Teil mit nie wieder einen runterholen und alle Pornos löschen schon. Als Notfallplan, wenn es nicht mehr anderes gehen sollte, bezahle ich eine Frau für Sex oder das sie mir einen runterholt. Aber ich werde nie wieder Hand an mir selbst anlegen. Und falls einer sagt "wie kannst du nur Prostitution unterstützen". Das sind genau so Frauen wie jede andere, die jedoch eine besondere Dienstleistung anbieten. Ich schätze diese Frauen sehr, da sie Männern ermöglichen, aufgestaute sexuelle Spannung abzulassen, wenn man niemanden hat und ich finde es völlig in Ordnung, wenn sie Geld dafür verlangen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht rausgehe um Frauen so kennenzulernen.
Im Prinzip ist mein Plan für 2021 keine Masturbation mehr, körperlich fit bleiben, meine Comfortzone verlassen, rausgehen, mein Leben leben und versuchen so viele Leute, vor allem Frauen, wie möglich kennenzulernen und vielleicht finde ich die Leute, die zu mir passen und vielleicht ist ja die ein oder andere dabei, die mein Leben bereichern kann.
Sorry für den langen Text, aber ich musste das los werden
LG Chris
PS: Da wir alle mehr oder weniger im selben Boot sitzen und ich der Meinung bin, dass ein persönlicher Austausch gut tun würde und ich niemanden habe mit dem ich offen darüber reden kann, würde ich euch gerne mal kennenlernen. Falls jemand Interesse haben sollte, könnt ihr euch gerne bei mir melden.
ich bin mittlerweile 32 Jahre alt, ledig, keine Kinder und single. Ich habe mit ungefähr 13 Jahren mit Pornos angefangen. Habe immer mal wieder versucht aufzuhören, hat aber nie wirklich geklappt. Das tükische an der Sache ist, dass es quasi nur ein "Filmchen" schauen ist auf dem man sich einen runterholt. Jedoch sind die Folgen immens und man kann sich nicht erklären warum: Soziale Isolation, kein Antieb Frauen kennenzulernen und genrell im Leben keinen Antrieb. Ich fühle mich wie ein Drogenjunkie, der jetzt davon runter kommen will. Das schlimme an der Sucht, es hat keine ersichtlichen körperlichen Nebenwirkungen, aber seelisch ist es die Hölle. Ich habe demletzt mich mit einer Frau getroffen, Sex für Geld. Beim Sex ist mir aufgefallen, dass ich A gerade noch geschafft habe einen hoch zu bekommen und B als ich in ihr drin war habe ich nichts gespührt, wie als ob er in einem leeren Raum sich befinden würde und ist dann wieder erschlafft und da hat es mir gedämmert. Die Überstimulation der Pornos, die sowohl visuell, als auch durch den starken Druck der Hand entsteht, sind der Grund für die Situation.
Ich hatte schon davor die gleichen Probleme gehabt. Ich hatte auch nur eine Freundin, die eine Fernbeziehung war und hatte aber schon da die Probleme gehabt, was ca. schon 10 Jahre her ist. Ansonsten hatte ich ein paar Affären und One-Night-Stands gehabt, wo es auch nicht wirklich geklappt hat, aber die Frauen sich sogar noch im Anschluss mit mir treffen wollten, ich mich aber für meine Unfähigkeit geschämt hatte. Quasi mein halbes Leben, suche ich schon nach einer Lösung für mein Problem. Da kommen bei mir auch einige Baustellen zusammen. Fehlende Liebe der Eltern, vor allem meiner Mutter, keine starke Vaterfigur, Drogen, Gerichtsverhandlungen, einen kleinen Bruder, den ich versucht habe auf die richtige Bahn zu bringen und der jetzt in die Depression verfallen ist, hatte Schulden als Student, hab das Studium abgebrochen, leide unter Epilepsie, etc. und dann kommen halt die Pornos dazu. Ich habe zwar viele Leute kennengelernt, aber habe zu kaum einem mehr Kontakt. Ich habe Angst einer Person zu nahe zu stehen, durch die ganzen Faktoren. Da brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es beim Sex nicht klappt bzw. mit einer Freundin.
Ich habe mir einen Therapeuten gesucht, der hat das mit meiner Familie aufgearbeitet und ist jetzt so gut wie verarbeitet. Ich habe mit den Drogen aufgehört, ich habe eine solide Ausbildung gemacht und hab jetzt einen guten Job, hab ein Auto, eine Wohnung und lebe schuldenfrei. Ich habe auch einen Cut gemacht und bin in ein anderes Bundesland gezogen um neu anzufangen. Ist aber eine echte Herausforderung neue Leute kennenzulernen, vor allem wenn man im Schichtsystem arbeitet und ich nur alte Leute in meiner Schicht habe. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das hinbekommen kann.
Nachdem ich das Erlebnis vor wenigen Tagen hatte, habe ich versucht im Internet nach Informationen zu suchen, woran das liegen könnte und bin auf ein Buch gestoßen. Es hat mir die Augen geöffnet und er hat genau das beschrieben, wie es in mir aussieht und was ich die letzten fast 20 Jahre falsch gemacht habe, in Bezug auf Frauen und Pornos. Er beschreibt auch einen Weg, wie man da rauskommen kann. Ich werde nicht alles genau so machen, aber den Teil mit nie wieder einen runterholen und alle Pornos löschen schon. Als Notfallplan, wenn es nicht mehr anderes gehen sollte, bezahle ich eine Frau für Sex oder das sie mir einen runterholt. Aber ich werde nie wieder Hand an mir selbst anlegen. Und falls einer sagt "wie kannst du nur Prostitution unterstützen". Das sind genau so Frauen wie jede andere, die jedoch eine besondere Dienstleistung anbieten. Ich schätze diese Frauen sehr, da sie Männern ermöglichen, aufgestaute sexuelle Spannung abzulassen, wenn man niemanden hat und ich finde es völlig in Ordnung, wenn sie Geld dafür verlangen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht rausgehe um Frauen so kennenzulernen.
Im Prinzip ist mein Plan für 2021 keine Masturbation mehr, körperlich fit bleiben, meine Comfortzone verlassen, rausgehen, mein Leben leben und versuchen so viele Leute, vor allem Frauen, wie möglich kennenzulernen und vielleicht finde ich die Leute, die zu mir passen und vielleicht ist ja die ein oder andere dabei, die mein Leben bereichern kann.
Sorry für den langen Text, aber ich musste das los werden
LG Chris
PS: Da wir alle mehr oder weniger im selben Boot sitzen und ich der Meinung bin, dass ein persönlicher Austausch gut tun würde und ich niemanden habe mit dem ich offen darüber reden kann, würde ich euch gerne mal kennenlernen. Falls jemand Interesse haben sollte, könnt ihr euch gerne bei mir melden.